Bottrop. Gute Ansätze, eine starke Einstellung, aber erneut keine Punkte. Die Umstellung auf die Bezirksliga wird für SuS Niederbonsfeld zur Leidenszeit.
Als Stefan Kronen nach Ablauf der ersten Hälfte in Richtung Kabinen ging, war er sich sicher, dass sein SuS Niederbonsfeld mindestens ein Punkt aus der Bezirksliga-Partie bei Rhenania Bottrop mitnehmen würde.
Doch daraus wurde nichts. Am Ende gingen die ambitionierten Bottroper mit einem 3:1-Sieg vom Feld.
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„In der ersten Hälfte waren wir gleichwertig. Wir hatten eine hundertprozentige Chance, sie auch. Aber uns fehlt gerade das Glück“, sagt SuS-Trainer Kronen. Hinzu kommen noch Fehler, die auf Bezirksebene einfach bestraft werden.
SuS Niederbonsfeld wird entscheidend ausgekontert
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So rappelte es in der 55. und der 78. Minute im Hattinger Tor, zunächst wurde ein Fehler im Aufbauspiel bestraft, dann ein Stellungsfehler in der letzten Kette. Ein Kontertreffer in der 80. Minute machte alles klar für die Bottroper, Niederbonsfeld konnte in der Nachspielzeit durch Philipp Lindemann immerhin noch verkürzen.
„Wir sind nach vorne einfach zu ungefährlich, das ist unser Manko. Ansonsten täuscht das Ergebnis etwas. Mit der Leistung von heute hätten wir zuletzt locker gewonnen. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie haben sich reingehauen, vier, fünf Spieler hatten blutige Knie.“
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