Sprockhövel. Nach der starken vergangenen Saison ist die TSG Sprockhövel II in der Kreisliga A Favorit. Das weiß Trainer Christian Kalina. Was er dazu sagt.
Die zweite Fußball-Mannschaft der TSG Sprockhövel gilt in der neuen Saison der Kreisliga A als Favorit. Sie hat sich sogar noch verstärkt – eher durch Zufall. Das möchte sie auf dem Platz zeigen und bestmöglich abschneiden.
Trainer Christian Kalina fällt es jedoch vor der neuen Saison schwer, die Liga einzuschätzen. Er hat sich ein paar Vorbereitungsspiele der kommenden Gegner angesehen, es folgen auch noch weitere. „Diesmal kann ich wirklich nicht gut sagen, wie die anderen Teams drauf sind“, gesteht er. Zudem wisse er, dass es in jeder Saison Mannschaften gibt, die plötzlich überraschen, weil sie keiner zu Beginn auf dem Zettel hatte.
TSG-Trainer Christian Kalina erwartet wieder Überraschungsteams
Das könnte etwa in der anstehenden Spielzeit nach Einschätzung von Kalina der FC Gevelsberg-Vogelsang sein. „In der vergangenen Saison gab es zudem Teams, wie den FC Silschede, die im unteren Tabellenbereich spielten, aber die Teams von oben es schwer hatten, gegen sie zu punkten. Wir hatten Punkte gegen sie liegen lasen“, sagt Kalina.
Er schätzt, dass neben seiner Elf der TuS Hasslinghausen sowie die SpVg Linderhausen und die zweite Mannschaft des TuS Ennepetal vorne mit dabei sein werden. „Haßlinghausen hat sich auch noch mal verstärkt, in Linderhausen hat es einen Umbruch mit Verstärkungen gegeben“, so Kalina. Und Ennepetal als Reserve einer Oberliga-Elf müsse man immer auf dem Schirm haben – so wie die TSG II selbst eben auch.
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Kalina freut sich zudem auf die Derbys, die nun durch fünf Sprockhöveler Teams in einer Staffel öfter an den Spieltagen sind – da der VfL Gennebreck sowie die dritte Elf des SC Obersprockhövel aufgestiegen sind und der Hiddinghauser FV aus der Hagener Kreisliga Staffel A1 in die Staffel A2 gewechselt ist.
TSG Sprockhövel II soll am Ende unter den Top drei landen
Seine Mannschaft solle am Ende unter den Top drei landen. „Wir wollen unsere Leistung aus der Vorsaison bestätigen“, betont Kalina und ergänzt: „Sollten wir verletzungsfrei bleiben, sollte uns das auch gelingen.“ Mit Simon Bukowski hat er etwa eine Verstärkung aus der Oberliga, da der Spieler kürzer treten wollte. Wie davor auch Fabian Feldmann – beide spielten bei den Sportfreunden Niederwenigern.
Mit der bisherigen Vorbereitung ist Kalina zufrieden, wobei ihm ein paar Spieler zuletzt aufgrund von Erkrankungen fehlten. Die Testspielergebnisse seien in Ordnung, der TuS Heven zeigte der TSG beim 0:4 aber auch mal die Grenzen auf.
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