Sprockhövel. Zur kommenden Saison schließt sich ein bekannter Stürmer der zweiten Mannschaft der TSG Sprockhövel an. Der steht Dienstag ein Nachholspiel bevor

Die zweite Elf der TSG Sprockhövel wird die aktuelle Saison in der Kreisliga A in den Top drei beenden. Nach dem Derbysieg gegen den TuS Hasslinghausen liegt die Mannschaft von Trainer Christian Kalina derzeit auf Platz zwei hinter dem nun feststehenden Meister SC Obersprockhövel II. Für die TSG gibt’s zur neuen Saison eine namhafte Verstärkung: Simon Bukowski schließt sich der zweiten Elf aus dem Baumhof an. Er spielt aktuell für die erste Elf der Sportfreunde Niederwenigern in der Oberliga, er möchte aber kürzer treten.

„Das ist für uns natürlich ein überragender Transfer“, freut sich der Trainer der TSG-Reserve. Bukowski war früher in der Jugend der TSG und stand dann kurze Zeit im Kader der ersten Mannschaft – in der Regionalliga-Saison sogar. „Er ist ein Spielertyp, der neben den spielerischen Qualitäten auch bei uns menschlich gut dazu passt. Wir sind damit im Sturm für die kommende Saison gut aufgestellt“, freut sich Kalina.

Simon Bukowski (l.) verlässt die Sportfreunde Niederwenigern und schließt sich zur neuen Saison der Reserve der TSG Sprockhövel an.
Simon Bukowski (l.) verlässt die Sportfreunde Niederwenigern und schließt sich zur neuen Saison der Reserve der TSG Sprockhövel an. © Unbekannt | Hendrik Steimann

Der Spieler selbst freut sich auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten. „Da ich im November ins Referendariat starte, wollte ich sportlich etwas kürzer treten. Zum Trainerteam der TSG Sprockhövel II und zu einigen Spielern hatte ich aufgrund meiner Vergangenheit im Verein immer guten Kontakt. Mit einigen habe ich damals zusammengespielt. Ich glaube, wir haben in der neuen Saison eine gute Mannschaft, um oben mitzuspielen“, sagt Simon Bukowski, der nun noch den Klassenerhalt in der Oberliga mit den Sportfreunden Niederwenigern in den kommenden drei Spielen erreichen möchte.

TSG will als Zweiter abschließen

Den Derbysieg am vergangenen Wochenende haben die TSGler genossen. „Wir haben nun sechs Spiele in Folge gewonnen, obwohl wir einige Personalausfälle hatten“, sagt Kalina. Die Vorwürfe seitens des TuS Hasslinghausen, dass die TSG mit A-Jugendlichen Wettbewerbsverzerrung betreibt, findet er „albern“ wie er noch einmal betonen möchte. Aufgrund von Personalproblemen musste Kalina seine Elf auffüllen. „So, wie es jeder andere auch machen würde“, sagt er.

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Den zweiten Platz kann die TSG nun klar machen, wenn sie in Wengern gewinnt. „Ich erwarte ein intensives Spiel und bin trotzdem guter Dinge, dass wir gewinnen und als Zweiter die Saison beenden. Das ist unser Ziel“, so Kalina.

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