Sprockhövel. Der Hiddinghauser FV hat sich verstärkt und möchte das auf dem Platz zeigen. Was Trainer Sinischa Schneider freut und er mit seiner Elf vorhat.

Der Klassenerhalt für den Hiddinghauser FV stand in der Vorsaison einige Spieltage vor Ende bereits fest. Er hatte über die Saison verteilt ausreichend Punkte gesammelt, landete aber dennoch nur im unteren Mittelfeld. Nun will Trainer Sinischa Schneider mit seiner Elf die Chance nutzen, in der anstehenden Kreisliga-A-Runde besser abzuschneiden. Ziel soll mindestens ein einstelliger Platz sein, bestenfalls hinter den Topteams.

Der HFV ist im Kreis Hagen von der A-Kreisliga-Staffel 1 in die Staffel 2 umgruppiert worden. Dorthin, wo nun fast alle Sprockhöveler A-Ligisten antreten. „Das wollten wir auch und hatten daher angefragt“, verrät Sinischa Schneider. Er freut sich auf die Derbys gegen die anderen Sprockhöveler Vereine. „Zu ihnen und anderen haben wir doch mehr Bezug“, so der HFV-Coach. Er habe so weniger weite Fahrten vor sich, wenn er Gegner beobachten möchte.

Spieler des Hiddinghauser FV motivieren sich gegenseitig

Sportlich haben er und sein Team sich nun die vordere Tabellenhälfte vorgenommen. „Aufgrund einiger Zugänge ist unser Kader stärker geworden. Jungs, die in Teams höherklassiger Ligen Erfahrung gesammelt haben, könnten uns nun helfen“, zeigt sich Schneider zuversichtlich. Die Mitspieler würden dadurch womöglich noch mehr motiviert, sollten es schnell mit den ersten Punkten klappen.

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„Wir wollen mit dem Abstiegs nichts zu tun haben, dafür ist unsere Qualität im Kader nun auch zu gut“, zeigt sich Schneider selbstbewusst. Nur aktuell sind viele Spieler verletzt (acht) oder im Urlaub (13).

Trainer Sinischa Schneider freut sich über schnelle Integration der Zugänge

„Bemerkenswert ist aber, wie sich die neuen Spieler in den Kader integriert haben und auf dem Feld harmonieren“, freut sich Schneider. Es soll taktisch offensiv und schnell in Richtung des gegnerischen Tores gehen. Das, was in der Vorsaison seltener gelang. Der Druck auf die Gegner solle zunahmen, um selbst das Spiel zu leiten und die Tore vorzulegen. „Wir wollen die Spielintelligenz einiger Zugänge und noch bessere Laufwege nutzen“, so Schneider.

Für ihn sind die Reserve der TSG Sprockhövel, der TuS Hasslinghausen und die SpVg Linderhauen die Favoriten in der Liga. Schneider: „Man weiß zudem nicht, wie sich Gevelsberg-Vogelsang machen könnte.“

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