Sprockhövel. Heimspielstätte der TSG Sprockhövel heißt nun Klein Arena und hat nach drei Jahren wieder einen neuen Sponsor-Namen. Die Stadt kam ihr entgegen.

Am Montag ist für das Stadion im Baumhof in Sprockhövel ein neuer Name beschlossen worden. Es ist die Heimspielstätte des Fußball-Oberligisten TSG Sprockhövel. Die Sportanlage heißt nun „Klein Arena“. Der neue Partner ist ein Familienunternehmen aus Gevelsberg. Das Bauzentrum Klein bietet Baustoffe und Dienstleistungen für Bauvorhaben an. Für die nun kommenden drei Spielzeiten gilt der Vertrag mit dem neuen Namensgeber.

In den vergangenen drei Spielzeiten hatte die Arena keinen Namen, in dem ein Sponsor enthalten war. Die TSG Sprockhövel suchte jedoch nach einem neuen Namensgeber. Zuvor hieß das Stadion im Baumhof von 2016 bis 2019 „German Flavours Travel Arena“, bis der Verein zum herkömmlichen Namen zurückkehrte.

TSG Sprockhövel hat Dringlichkeitsantrag bei der Stadt Sprockhövel gestellt

Die TSG hatte für den neuen Namen einen Dringlichkeitsantrag an die Stadtverwaltung gestellt. Bürgermeisterin Sabine Noll kam dem Verein sehr entgegen. Der Ältestenrat der Stadt Sprockhövel, worin alle Parteien vertreten sind, hat entschieden und zugestimmt. So hat die TSG wertvolle Zeit gespart. Sonst hätte sich die Entscheidung durch Anträge in Ausschüssen und den Stadtrat wohl bis in den Herbst gezogen.

Bis zuletzt hieß die Spielstätte von der TSG Sprockhövel wieder nur Baumhof Arena.
Bis zuletzt hieß die Spielstätte von der TSG Sprockhövel wieder nur Baumhof Arena. © Hendrik Steimann

„Wir sind natürlich wie alle anderen Vereine auf finanzielle Mittel angewiesen und daher froh, dass es nun so schnell und unkompliziert geklappt hat. Das war super“, freut sich André Meister, Fußball-Abteilungsleiter der TSG. Auf die Summe, die dem Verein zufließt durch den Sponsor, möchte die TSG nicht genauer eingehen.

Seit Montagabend hat der Verein bereits auf dem Portal fussball.de, wo Spielpläne und Ergebnisse der Mannschaften veröffentlicht werden, die Namensangabe geändert. Vor Ort zu sehen sein wird der neue Name wohl erst Anfang August. „Es folgt nun die Plakatierung, was eine Weile dauert“, so Meister.

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