Sprockhövel. Das Spiel der SF Siegen gegen Vreden ist ausgefallen und findet am Donnerstagabend statt – wenn die TSG selbst am Ball ist. Was noch möglich ist.

Nun wird’s doch noch einmal richtig spannend! Die TSG Sprockhövel hat weiterhin ihre kleine Restchance auf den Einzug in die Aufstiegsrunde der Oberliga Westfalen. Denn da aufgrund der winterlichen Wetterbedingungen bei den Sportfreunden Siegen der Platz nicht bespielbar war, wurde die Partie der Siegener gegen die SpVgg Vreden ebenfalls noch einmal nach hinten verlegt. Auf Donnerstag, 7. April – wenn auch die TSG zum Nachholspiel beim FC Gütersloh antritt. Anstoß ist jeweils 19.30 Uhr.

Die Sprockhöveler hätten sonst bereits am Samstag alle Augen nach Siegen gerichtet. Die Sportfreunde rangieren in der Tabelle auf dem zehnten Platz – der noch zur Aufstiegsrunde berechtigt. Siegen hat 28 Punkte, zwei Punkte mehr als die TSG. Verliert Siegen gegen Vreden und gewinnt Sprockhövel parallel in Gütersloh, würde die TSG von Platz elf auf zehn klettern und wäre für die Aufstiegsrunde qualifiziert.

Aufstiegsrunde bleibt das Ziel der TSG Sprockhövel

Das ist nach wie vor das Ziel der Sprockhöveler – wenngleich sie wissen, dass es eine schwere Aufgabe wird und sie nun nicht mehr alles in der eigenen Hand haben. Sie hoffen daher nach wie vor auf Schützenhilfe der SpVgg Vreden, gegen die die TSG vergangene Woche 2:3 unterlag. Vreden kann auch noch 28 Punkte erreichen, wenn es gegen Siegen gewinnt.

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In der Tabelle ist bei Punktgleichheit dann die Tordifferenz zum Einzug in die Aufstiegsrunde ausschlaggebend, wie es in den Durchführungsbestimmungen des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen (FLVW) festgelegt worden ist. Vreden hat derzeit eine Differenz von minus 15, Siegen von minus 1 – und Sprockhövel liegt bei plus zehn. Also klar im Vorteil.

Geschäftsführer der TSG Sprockhövel spricht von „echtem Endspiel“

„Wir haben nun am Donnerstag ein echtes Endspiel bevorstehen“, sagt Thomas Stemmann, Fußball-Geschäftsführer bei der TSG. Er wird die Mannschaft von Andrius Balika mit nach Gütersloh begleiten und ist gespannt, was parallel im Siegener Leimbachstadion passieren wird.

Die Spannung wird bei Sprockhövel jedenfalls noch hochgehalten – muss sie ja auch. Denn es ist eben doch noch alles möglich.

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