Hattingen/Sprockhövel. Der frühere Torwart ist kürzlich verstorben. Er war bei mehreren Vereinen aktiv. Sein Weggefährte Gerhard Westen bezeichnet ihn als „Ikone“.

Er war vielen Fußballern in Hattingen und Sprockhövel bekannt, nun trauern sie um ihn: Horst Ulrich ist verstorben, im Alter von 68 Jahren.

Der Weg des Hattinger Torwarts begann bei der SG Welper, wo er nach der Jugend auch in die erste Mannschaft überging. Mit ihr spielte er in der Bezirks- und Landesliga. Dann schloss er sich dem einstigen Rivalen der Grün-Weißen an: Blau-Weiß Welper. Mit dem Verein war er Teil des Höhenfluges von ganz unten aus der Kreisliga C bis hoch in die Landesliga. Nach einem Abstecher zu Concordia Bochum schloss sich Horst Ulrich der TSG Sprockhövel an, wo er vor allem lange Zeit bei den Altherren kickte. Auch beim SC Obersprockhövel spielte er mal.

Horst Ulrich wird als lebenslustiger Mensch beschrieben

Einer seiner ehemaligen Weggefährten auf dem Platz ist Gerhard Westen von der SG Welper, früher Geschäftsführer und Spielführer dort. „Horst war eine Fußball-Ikone, die über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist“, sagt er über den kürzlich Verstorbenen.

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Er sei ein lebenslustiger Mensch gewesen, nicht nur auf dem Platz. „Daher war er auch sehr beliebt. Er war eine absolute Karte, ganz egal, bei welcher Mannschaft er gespielt hat“, so Gerhard Westen.

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