Hattingen. Die zweite und dritte Mannschaft haben jeweils noch schwierige Aufgaben bevorstehen. Der Gegner der Zweiten ist vor allem schwer einzuschätzen.

Im letzten Spiel der Hinrunde haben sowohl die Zweit- als auch Drittvertretung der Sportfreunde Niederwenigern noch mal einen dicken Brocken vor der Brust. Die Mannschaft von Trainer Lars Diefenthal fährt zum Tabellenvierten FSV Kettwig, während die Elf von Philipp Höger den FC Saloniki Essen empfängt.

Der Gegner der zweiten Mannschaft ging mit hohen Erwartungen in die Spielzeit, konnte diese jedoch nicht erfüllen. Trainer Slavko Franjic trat im November nach sechs Jahren frustriert zurück. Diefenthal erwartet ein schweres Spiel: „Ich habe mir einige Partien angeschaut. Es ist klar erkennbar, dass sie individuell starke Fußballer haben und früh attackieren.“

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Die Winterpause komme für die Sportfreunde zum richtigen Zeitpunkt: „Der ein oder andere Spieler ist aktuell angeschlagen und kommt danach zurück.“ Auch für das Spiel am Samstag sind viele Spieler fraglich. „Aber werden wir noch mal alles reinwerfen“, so Diefenthal.

Wegweisendes Spiel für die dritte Mannschaft der Sportfreunde

Für die dritte Mannschaft der Sportfreunde steht ein wegweisendes Spiel an. Mit einem Sieg gegen den FC Saloniki Essen kann sie die gefährdete Zone auf Distanz halten. „Klar, für uns ist das Spiel sehr wichtig. Wir wollen ins gesicherte Mittelfeld vorstoßen“, sagt Trainer Höger vor dem Heimspiel.

Unmittelbar nach der 2:5-Niederlage beim Vogelheimer SV II sprach er noch vom „fehlendem Teamspirit“. Mit etwas Abstand relativiert Höger seine Aussage jedoch. „Der Gegner hat mehrere Spieler aus der ersten Mannschaft aufgeboten. Daher kann ich dem Team keine Vorwürfe machen.“ Am Sonntag erwartet Höger einen aggressiven Gegner: „Sie werden vor allem über den Kampf kommen. Wir müssen wir mit unseren Mitteln dagegenhalten.“

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