Hattingen. Die Sportfreunde empfangen den SC Düsseldorf-West und wollen endlich wieder punkten. Doch nicht nur auf dem Platz wird es am Sonntag interessant.
Die Irrungen und Wirrungen rund um die neue Corona-Schutzverordnung sind groß dieser Tage. 2G, 3G? Was gilt für wen wo? All diese Fragen haben natürlich auch die Verantwortliche bei den Sportfreunden Niederweniger umtrieben.
Unter 2G-Bestimmungen für Zuschauer und sonstige Anwesende (Kinder bis 15 Jahren sind davon ausgenommen) und 3G mit PCR-Test für Spieler geht es am Sonntag also in dieses Duell der Fußball-Oberliga, bei der die Sportfreunde sportlich den Durchblick behalten wollen. Zu Gast ist der SC Düsseldorf-West. „Ich glaube, das Wochenende wird eine Wundertüte. Aber wir geben unser Bestes, alle Regelungen umzusetzen“, sagt Christopher Weusthoff, Sportlicher Leiter der Sportfreunde.
Ähnlicher Gegner wie Nettetal
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„Für uns als Mannschaft ist dieses 2G-3G-Wirrwarr nicht so dramatisch. Wir stehen bei der 2G-Quote sehr gut da und testen uns zusätzlich vor jeden Training und jedem Spiel“, sagt SFN-Co-Trainer Carsten Neuhaus, und konzentriert sich auf den sportlichen Teil dieser Begegnung: „Wir erwarten einen Gegner, der ähnlich auftritt wie zuletzt Nettetal“, sagt er. Also einen Gegner, der das Umschaltspiel bestens beherrscht und eher auf Konter setzt.
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In Nettetal hatte Niederwenigern eine 0:2-Niederlage kassiert. „Wir müssen aus der Partie unsere Lehren ziehen und es jetzt gegen Düsseldorf besser machen“, sagt Neuhaus, dessen Mannschaft zuletzt einige knappe Duelle verloren hatte. „Wir wollen gewinnen. Es wird Zeit, dass wir mal wieder punkten“, fordert er und benennt eine der wichtigsten Stellschrauben im Spiel der SFN. „Wir haben unser volles Potenzial meist nur 20, 30 Minuten abgerufen. Wir müssen unsere guten Leistungen jetzt mal über ein gesamtes Spiel zeigen“, betont er. Als 16. gehen die Sportfreunde als Favorit in die Partie mit dem 20. der Liga. Niederwenigern (14) und Düsseldorf (11) trennen derzeit aber nur drei Punkte, wobei die Gäste bereits eine Partie mehr absolviert haben.
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Personell fehlen den SFN die Langzeitverletzten Marc Gotzeina, Florian Machtemes, Damian Peterburs und Jan Adolphs. Einige Akteure des restlichen Kaders sind allerdings auch leicht angeschlagen.