Niederwenigern. Die Sportfreunde Niederwenigern erwarten mit dem 1. FC Mönchengladbach einen Gegner auf Augenhöhe. Die Parallelen der Teams sind offensichtlich.
Die Erleichterung war groß am vergangenen Wochenende. Mit dem 1:0-Erfolg über den FC Monheim feierten die Sportfreunde Niederwenigern den ersten Sieg der Saison.
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„Gerade nach der Woche zuvor, in der wir deutlich und verdient verloren haben und sich der eine oder andere Spieler schwer verletzt hat, hat uns der Sieg gegen Monheim tabellarisch gut getan und der Mannschaft geholfen“, sagt Niederwenigerns Trainer Marcel Kraushaar.
Vier Spieltage hatte es gedauert, überzeugt hatte das Team von Kraushaar aber auch schon bei den beiden Remis gegen Teutonia St. Tönis (4:4) und TuRu Düsseldorf (2:2). Die 0:3-Pleite gegen Ratingen 04/19 war indes eingeplant, zu stark scheint Germania zu sein.
Sportfreunde Niederwenigern und der 1. FC Mönchengladbach ähneln sich
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Am Sonntag (15 Uhr) folgt nun ein Duell gegen einen Gegner auf Augenhöhe. Der 1. FC Mönchengladbach gastiert am Glück Auf Sportplatz und hat ebenfalls einen Sieg auf der Habenseite – allerdings erst drei Spiele absolviert.
Am ersten Spieltag rangen die Mönchengladbacher den FSV Duisburg mit 4:3 nieder, es folgten Niederlagen beim VfB Hilden (1:3) und gegen den SC Velbert (0:4). Vor allem die Höhe der Pleite gegen die Velberter überraschte, allerdings ist zu beachten, dass der 1. FC eine der jüngsten Mannschaften der Liga stellt, nur ganz wenige Stammspieler haben die 25 Jahre bereits erreicht. Nun sind auch die Sportfreunde keine Alt-Herren-Truppe, ein wenig mehr Oberliga-Erfahrung haben sie aber schon in ihren Knochen.
„Wir kennen Mönchengladbach aus der vergangenen Saison. Da hatten sie ähnliche Probleme wie wir, in der Oberliga Fuß zu fassen“, sagt Kraushaar.
Mittlerweile habe der Klub aber reagiert, der Kader sei verstärkt worden und die jungen Spieler hätten Lernerlebnisse gesammelt.
In der vergangenen Saison siegte Niederwenigern
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Die Sportfreunde müssen am Sonntag und auch noch etwas länger auf den torgefährlichen Marc Andre Gotzeina verzichten, der sich gegen Ratingen einen Mittelfußbruch zuzog. Zudem fallen Damian Peterburs und Frederik Gipper mit muskulären und Paul Beyer mit Knieproblemen aus. Immerhin Beyer ist aber langsam wieder ins Aufbautraining eingestiegen.
In der vergangenen Saison sorgten Dominik Enz und Paul Schütte für einen 2:0-Sieg. Während Enz auch in dieser Spielzeit bereits zwei Tore erzielt hat, wartet Schütte noch auf seinen ersten Treffer. Als Abwehrspieler ganz normal. Sonntag wäre dennoch ein guter Zeitpunkt dies auf der To-Do-Liste abzuhaken. Kraushaar: „Dagegen würde ich mich sicher nicht wehren. Unabhängig davon, freuen wir uns auf das nächste Heimspiel und hoffen, dort die ersten drei Punkte zu Hause zu feiern.“
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