Hattingen. In der Handball Bundesliga sind die Klubs von Lasse und Malte Seidel aufeinander getroffen. Doch nur einer der beiden Hattinger spielte.

Die Brüder Lasse und Malte Seidel aus Hattingen spielen beide in der Handball Bundesliga, in der ihre Teams am Sonntag aufeinandergetroffen sind. Malte Seidel gastierte mit Tusem Essen bei der HSG Nordhorn-Lingen.

Im Kampf um den Klassenerhalt setzte sich die HSG gegen ihren Tabellennachbarn nach einer überzeugenden zweiten Halbzeit mit 22:19 durch, nachdem die Essener bereits 10:7 zur Halbzeit geführt hatten. Lasse Seidel wirkte dabei allerdings nicht mit, somit fiel das Bruderduell aus.

Lasse Seidel ist nach einer Schulter-OP noch nicht einsatzfähig

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Der ältere der beiden Seidel-Brüder ist derzeit noch nicht wieder einsatzfähig. „Ich musste im Dezember an der Schulter operiert werden“, erzählt Lasse Seidel. Daher zählte er auch am 23. Spieltag noch nicht zum Kader, die auf den Ex-Verein von Lasse Seidel traf. Am Hallo spielte er sieben Jahre lang.

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Auf der anderen Seite zeigte sein jüngerer Bruder Malte vor allem in der ersten Halbzeit eine gute Leistung. Der Rückraumspieler warf dabei auch ein Tor nach 8:35 Minuten. Es war sein zweites Saisontor, zur zwischenzeitlichen 5:1-Führung für den Tusem, ehe die HSG das Spiel drehte.

Malte Seidel und Tusem Essen haben bereits das Hinspiel verloren

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Auch im Hinspiel Mitte November hatte der Tusem gegen Nordhorn-Lingen verloren, damals fiel das Resultat bei der 26:33-Niederlage deutlicher aus. In der ersten Begegnung zählten beide Hattinger zum Kader ihres Teams, in dem sie jeweils die Rückennummer 28 tragen. Lasse Seidel steuerte im November drei Tore zum Sieg seines Teams bei.

Beide Brüder haben bereits verraten, dass sie direkte Aufeinandertreffen als unangenehm empfinden. „Wir haben so ein gutes Verhältnis, dass wir es einfach nicht mögen, gegeneinander zu spielen“, sagte Lasse Seidel nach dem Hinspielsieg. Und Malte Seidel sagte nach dem Aufstieg in die Bundesliga schon: „Wenn ich eines nicht mag, dann ist es, gegen Lasse zu spielen.“

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