Gladbeck/Bottrop. Sascha Reimann ist nicht mehr Trainer des TSV Feldhausen. Das sagt der Vorsitzende des Bottroper C-Ligisten zum Rücktritt des Coaches.

Sascha Reimann ist nicht mehr Trainer des TSV Feldhausen. Der Gladbecker hat beim Bottroper C-Ligisten am Tag nach dem Testspiel bei der Zweitvertretung von Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck (2:7) seinen Rücktritt erklärt. Das bestätigte Andreas Rettschlag, der Vorsitzende des TSV.

Laut Rettschlag kam dieser Schritt Reimanns nicht überraschend: „Das war absehbar, das war zuletzt immer wieder mal ein Thema.“ Andreas Rettschlag stellte Sascha Reimann übrigens ein sehr gutes Zeugnis aus: „Das ist ein hervorragender Trainer, fachlich 1a. Aber die Mannschaft wollte das nicht annehmen und umsetzen.“ Er, so der Vorsitzende des Tabellenelften der Kreisliga C1, könne Reimanns Entscheidung verstehen.

Vor allem in Gladbeck hat Sascha Reimann sich in den vergangenen Jahrzehnten erst als Spieler und später auch als Trainer einen Namen gemacht. Für den BV Rentfort war er sehr sehr lange - nämlich 23 Jahre - am Ball. Und er gehörte auch der Mannschaft von Wacker Gladbeck an, die anno 2004 unter der Regie von Trainer Karl Englich den Aufstieg in die Bezirksliga feierte.

Sascha Reimann hat unter anderem die U19 des BV Rentfort trainiert

Als Trainer war Sascha Reimann ebenfalls schon für den BVR im Einsatz, von 2020 bis 2022 zeichnete er an der Hegestraße erst für die U17 und später dann für die U19 verantwortlich. Des Weiteren coachte Reimann die Zweitvertretung von Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck und, von 2013 bis 2016, Schwarz-Blau Gladbeck.