Bottrop. Adler Ellinghorst hat beim VfB Kirchhellen II gewonnen und damit den vierten Sieg in Folge gefeiert. Was die Adler in diesem Spiel gelernt haben.
Adler Ellinghorst hat den vierten Sieg in Serie eingefahren. Mit 4:1 (0:1) gewann die Mannschaft von Spielertrainer Alexander Goronczy bei der Zweitvertretung des VfB Kirchhellen. „Das war allerdings ein schweres Stück Arbeit“, kommentierte Goronzcy.
Das hatten sich die Ellinghorster aber selber eingebrockt. Sie boten nämlich zunächst eine ganz schwache Leistung und gerieten eigentlich folgerichtig in der 14. Minute mit 0:1 in Rückstand. „In den ersten 25 Minuten waren wir unterirdisch“, so der Adler-Spielertrainer, „dann haben wir gemerkt, dass wir anfangen müssen, Fußball zu spielen müssen, um zu gewinnen.“
Adler Ellinghorst dreht in Kirchhellen das Spiel
Die Adler besannen sich ihrer Qualitäten und kamen unmittelbar nach der Halbzeitpause zum Ausgleich (47.). Kevin Klein verwandelte einen Elfmeter. Zuvor war der eingewechselte Alexander Konradi im Kirchhellener Strafraum gelegt worden. In der 58. Minute jubelten die Ellinghorster erneut, Torschütze zum 2:1 war Alexander Goronczy.
In der Folgezeit investierten die Gladbecker weiter viel - und sie dafür wurden belohnt. Alexander Konradi erzielte das 3:1 (66.) und Justin Klink schließlich das 4:1 (79.). Alexander Goronczy sagte: „Wir haben heute gelernt, dass wir mit nur 50 Prozent kein Kreisliga-A-Spiel gewinnen können.“
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Die kurze Pause kommt Adler Ellinghorst ungelegen
Die nun anstehende kurze Pause kommt den Adlern nach vier Siegen in Folge aus nachvollziehbaren Gründen ungelegen. „Am liebsten“, so ihr Spielertrainer, „würden wir am Montag schon wieder spielen.“ Weiter geht’s aber erst am Sonntag, 27. November. Dann steht im Kröger Park der Adler ein weiteres Ortsderby an, Gegner ist Tabellenschlusslicht SV Zweckel II.
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