Gladbeck. Ein Sieg musste für FSM Gladbeck im Topspiel gegen SuS Beckhausen her. Nach 90 Minuten bleibt nun nur noch Zittern. Ein Treffer wurde aberkannt.
War es das für FSM Gladbeck? Das Spitzenspiel gegen SuS Beckhausen endete 0:0-Unentschieden.
Nun liegen die Gladbecker zwar auch einen Spieltag vor Schluss zwar immer noch mit zwei Punkten Vorsprung auf Rang eins, Beckhausen hat aber noch eine Partie mehr zu absolvieren und kann FSM dadurch überflügeln.
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Die Meisterschaft haben die Gladbecker nicht mehr in den eigenen Händen. „Wir haben nicht die Leistung gebracht, die wir normalerweise bringen können“, ärgerte sich Engin Canikli nach dem torlosen Remis.
FSM Gladbeck nutzt die eigenen Chancen einfach nicht
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FSM war besser, aber besser reicht manchmal einfach nicht. Die wirklich guten Chancen hatte Beckhausen. Je länger das Spiel dauerte, umso offensiver wechselte Canikli. Es sollte dennoch nichts bringen. Der eingewechselte Mert Durmaz hatte viele Chancen.
Nach einem Kopfball landete der Ball bei Murat Neziraj, er ihm auch im Tor unterbrachte. Da er diesen Treffer aber per Hand erzielte, zählte er nicht (68.). Die Schlussoffensive der Gladbecker brachte auch nichts.
Elfmeterpfiff bleibt zum Unmut Gladbecks aus
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In der letzten Sekunde traf Kutsal Türkel aus 20 Metern nur den Pfosten. Kurz zuvor hätte es einen Foulelfmeter für FSM geben können, nachdem Mert Durmaz gefoult wurde.
„Der Beckhausener Spieler hat hinterher sogar das Foulspiel zugegeben, aber ich möchte dem Schiri keinen Vorwurf machen, der hatte nämlich ansonsten echt gut gepfiffen“, so Canikli.
Für ihn sei das 0:0 aber kein Beinbruch. „Natürlich haben wir es nicht mehr in der eigenen Hand, aber wir haben vier, fünf Spieler heute gehabt, die nicht ihre Normalform erreicht haben und dann gewinnt man so Spiele eben nicht“, erklärte er abschließend.