Gladbeck. Zwei Spieler von Preußen Gladbeck duellieren sich beim 10:4-Sieg über den FC Horst 59 vor dem Tor. Der Coach ist dennoch nicht ganz zufrieden.
Es war ein Wettschießen, welches Kevin Klein und Muhammed Filizay am Sonntag für Preußen Gladbeck gegen den FC Horst veranstalteten.
Beim 10:4-Kantersieg (4:2 zur Pause) traf Klein vier Mal, Filizay sogar noch ein Mal häufiger.
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„Der Verein hat eine Kiste ausgegeben. Am Ende wollten sie sich beide noch einladen, mehr Tore zu schießen“, so Preußens Trainer Kamal Ramadan lachend.
SG Preußen Gladbeck: Der Trainer ist glücklich und verärgert zugleich
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So deutlich wie das Ergebnis es ausdrückt, war das Spiel für ihn aber nicht. „Ich habe mich gefragt, warum Horst so weit unten stehen. Die sind nicht schlecht, einen Abstieg hätten sie nicht verdient. Sie haben sich erst in den letzten 20,25 Minuten geschlagen gegeben“, so der Trainer, der sein Gemütszustand nach dem Spiel selbst als „glücklich und verärgert“ bezeichnete.
Glücklich ob des Kantersieges und des vierten Erfolges in Serie, verärgert wegen der vier Gegentore. „Die Jungs sind gallig auf Fußball und wenn man offensiv spielt, kassiert man auch mal Tore. Aber vier sind zu viel“, so Ramadan.
Muhammed Filizay macht den Hattrick in einer Hälfte perfekt
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Bereits nach vier Minuten war Klein zum ersten Mal zur Stelle, Filizay zog nach einer Viertelstunde nach. Noch waren die Gäste aber nicht geschlagen, verkürzten auf 1:2 und hatten auch auf den zweiten Treffer von Filizay (Strafstoß) die richtige Antwort mit dem erneuten Anschlusstor.
Spätestens nachdem Filzay seinen Hattrick in der 42. Minute perfekt machte, auf 4:2 stellte, und Horst kurz danach noch vor der Pause durch eine Gelb-Rote Karte in Unterzahl geriet, war die Partie dann entschieden. Im zweiten Abschnitt hatten die Preußen leichtes Spiel.