Gladbeck. Preußen Gladbeck gegen Adler Ellinghorst, das ist ein brisantes Derby. Beim BV Rentfort II hat derweil Trainer Schäfer eine klare Ansage gemacht.
SG Preußen Gladbeck empfängt in der Kreisliga A Adler Ellinghorst zum Derby. Bei den Gastgebern steht Marcel Strauch letztmals als Spielertrainer in der Verantwortung. Außerdem müssen FSM Gladbeck und der SV Zweckel II in Gelsenkirchen sowie der BV Rentfort II in Grafenwald ran.
SG Preußen Gladbeck - Adler Ellinghorst. Vor dem Derby gegen Adler Ellinghorst (So., 27. März, 15 Uhr) hat SG Preußen Gladbeck heimlich, still und leise einen neuen Trainer gesucht und gefunden. Kamal Ramadan, der zuletzt Assistent beim Landesligisten Viktoria Resse war, wird am Jahnplatz ab dem 1. April als Coach tätig sein. Fürs Ortsduell gegen die Adler steht noch Spielertrainer Marcel Strauch in der Verantwortung.
„Man kennt sich“, beantwortete Gerd Porsch, der Vorsitzende der Preußen, die Frage der WAZ, wie SGP mit Kamal Ramadan in Verbindung gekommen sei. Nach dem Rücktritt von Karl Englich im vergangenen Januar habe der Klub sich mit mehreren Trainern unterhalten, unter anderem auch mit Ramadan.
SG Preußen Gladbeck: Ramadan steigt früher ein als zunächst geplant
Der sollte ursprünglich erst zur neuen Saison das Ruder von Marcel Strauch, der ja bei den Schwarz-Gelben eingesprungen war, übernehmen. Nun hatte Ramadan vorgeschlagen, früher einzusteigen. „Marcel Strauch war damit sofort einverstanden“, so Porsch.
Während es für die Preußen darum geht, die Saison vernünftig zu beenden, brauchen die Ellinghorster noch Zähler. Zuletzt allerdings konnte die Mannschaft nicht überzeugen.„Das Derby gegen Preußen“, sagt Spielertrainer Alex Goronczy, „ist für uns etwas Besonderes.“ Klar, im Aufgebot der Ellinghorster stehen ja mehrere Spieler, die einst für SGP aktiv waren. Einer davon ist Goronczy selbst.
FSM Gladbeck tritt als klarer Favorit in Resse an
Genclerbirligi Resse - FSM Gladbeck. Nach dem Spitzenspiel unter der Woche gegen Eintracht Erle, das Tabellenführer FSM Gladbeck deutlich mit 4:0 gewonnen hat, sind die Rollen für das nächste Spiel der Braucker um einiges klarer verteilt. Die Gladbecker um Trainer Engin Canikli spielen nämlich am Sonntag, 27. März, um 15 Uhr bei Abstiegskandidat Genclerbirligi Resse.
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Eigentlich möchte man es nicht immer wieder betonen. Aber die Resser haben erst vier Punkte in dieser Saison geholt - und zwar alle gegen Adler Ellinghorst. Bei FSM sieht es da um einiges besser aus: von 60 möglichen Punkten errang die Canikli-Elf satte 53.
Sie hat die Meisterschaft weiterhin in der eigenen Hand. „Wir nehmen jedes Spiel ernst“, sagt der Coach, der das Spiel in Gelsenkirchen als Pflichtaufgabe ansieht. Und der FSM-Trainer erklärt: „Wir werden vermutlich etwas rotieren.“
SV Zweckel II stellt sich bei der SSV Buer II vor
SSV Buer II - SV Zweckel II. Für die zweite Mannschaft des SV Zweckel wird es in der Kreisliga A nicht leichter. Das Team von Trainer Perry Pfeng muss nach dem jüngsten Sieg über Genclerbirligi Resse nun zur zweiten Mannschaft der SSV Buer (So., 12.30 Uhr).
Die Bueraner spielen als Tabellenvierter eine gute Rolle, wenngleich es für die Meisterschaft vermutlich nicht reichen wird. „Da ist die Favoritenrolle natürlich klar verteilt“, sagt SVZ-Co-Trainer Steven Marckowiak.
SV Zweckel II hofft insgeheim auf einen Big-Point
Für ihn ist das Spiel ein sogenanntes Bonus-Spiel. „Wenn wir da einen Punkt holen, wäre das natürlich ein Big-Point. Der Fokus sollte dann aber auch schnell auf nächste Woche liegen“, so Marckowiak. Dann geht es nämlich gegen den VfL Grafenwald. Marckowiak: „Das sind die Spiele, die wir gewinnen müssen.“
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Doch zunächst ist die Zweite der Buer der Gegner. Personell können die Zweckeler zwar immer noch nicht aus dem Vollen schöpfen, aber es sieht besser aus als zuletzt.
Steven Marckowiak sagt: „Nach dem Sieg über Resse haben wir wieder Selbstvertrauen geschöpft und wollen das mit in die nächsten Spiele nehmen.“
BV Rentfort II muss beim VfL Grafenwald ran
VfL Grafenwald - BV Rentfort II. „Heute wäre ein Punkt drin gewesen, wenn nicht sogar drei“, ärgerte sich Marc Schäfer, der Trainer des BV Rentfort II, nach der 2:3-Niederlage in der vergangenen Woche gegen die zweite Mannschaft vom SSV Buer. Dabei lag sein Team sogar mit 0:3 hinten und kam noch einmal heran - für ein Unentschieden reichte es aber nicht.
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Nun geht es ins benachbarte Grafenwald an das Sensenfeld zum VfL um Trainer Sven Koutcky (So., 15 Uhr), dessen Rücktritt zum Saisonende schon länger feststeht. Koutky wird als sportlicher Leiter weitermachen.
Rentforts Marc Schäfer erwartet von den Spielern den nächsten Schritt
„Wenn wir es schaffen, unser Spiel durchzudrücken, basierend auf der Trainingswoche und dem letzten Spiel, glaube ich, dass wir auch am Sonntag in Grafenwald etwas holen werden“, so Schäfer zuversichtlich. Er sagt des Weiteren: „Auch wenn wir vermutlich nicht mehr absteigen können, muss das Team gewillt sein, den nächsten Schritt zu machen.“ Wer das nicht könne, sagt Schäfer, solle zu Hause bleiben! So etwas nennt man eine klare Ansage!
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