Gladbeck. FSM Gladbeck hat das Topspiel der A-Liga gegen Eintracht Erle mit 4:0 gewonnen. Zwei Winter-Zugänge der Braucker machten auf sich aufmerksam.

Das war eindeutig! FSM Gladbeck gewann das Spitzenspiel der Kreisliga A gegen Eintracht Erle mit 4:0 (3:0). Dabei musste der Spitzenreiter aus Brauck auf dem Platz am Hartmannshof mehr als 45 Minuten lang in Unterzahl spielen!

Die ersten Torchancen boten sich den Platzherren. Diese wurden jedoch ausgelassen. Naim Yavuzaslan nutzte schließlich die dritte Möglichkeit und traf zum 1:0 für die Hausherren.

FSM Gladbeck: Torhüter Schierenberg hält sein Team im Spiel

„Das war enorm wichtig“, sagte später FSM-Coach Engin Canikli. Murat Neziraj erhöhte in der 28. Minute auf 2:0 (28.). Anschließend kam Erle besser in die Partie. FSM konnte sich in dieser Phase bei seinem Torhüter Dario Schierenberg bedanken, dass die Gelsenkirchener nicht zum Anschlusstreffer kamen.

„Die Verpflichtung von Dario im Winter hat sich echt bezahlt gemacht“, freute sich Canikli. Er sagte: „Er hat uns mit zwei richtig guten Paraden im Spiel gehalten.“

Fatmir Ferati, Winterzugang von FSM Gladbeck, scheitert in dieser Szene am Torwart von Eintracht Erle. Der Gladbecker verwandelte später einen Foulelfmeter zum 4:0-Endstand.
Fatmir Ferati, Winterzugang von FSM Gladbeck, scheitert in dieser Szene am Torwart von Eintracht Erle. Der Gladbecker verwandelte später einen Foulelfmeter zum 4:0-Endstand. © FUNKE Foto Services | Lukas Claus

Fatmir Ferati verwandelt einen Foulelfmeter zum 4:0-Endstand

Kurz vor der Pausengang erhöhte Yavuzaslan auf 3:0 (40.). Doch damit war die erste Halbzeit längst nicht beendet. FSM dezimierte sich nämlich noch selbst. Yasin Karaca sah in der 44. Minute die Rote Karte.

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Nach dem Seitenwechsel wollte FSM erst einmal weiter spielen wie im ersten Abschnitt. Das tat das Team und belohnte sich selbst. Nach einem Foulspiel (Canikli: „Das war eine Notbremse!“) verwandelte Fatmir Ferati, ein weiterer Winter-Zugang, per Strafstoß zum 4:0 (55.).

FSM-Trainer Canikli ist stolz auf seine Mannschaft

„Wir haben danach nichts mehr zugelassen, das war echt stark“, sagte der FSM-Trainer. Und er erklärte: „Gegen solche Mannschaften dann auch klar zu gewinnen, macht mich umso stolzer.“

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