Gladbeck. Adler Ellinghorst meldet für die Saison 20/21 in der Kreisliga A1 die ersten drei Zugänge. Bei den Neuen handelt es sich um Gladbecker Urgesteine.
Adler Ellinghorst meldet für die Saison 2020/2021 in der Kreisliga A1 die ersten drei Zugänge. Die Neuen sind allesamt echte Gladbecker Urgesteine.
Trio hat unter der Regie von Andre Marcussen bei SG Preußen Gladbeck gespielt
Dabei handelt es sich um Marvin Schulz, Alexander Goronczy und Dennis Goronczy. Sie spielen damit fortan wieder unter der Regie ihres alten Trainers: Andre Marcussen hatte das Trio nämlich bereits bei SG Preußen Gladbeck trainiert.
„Dadurch, dass ich alle drei Spieler bereits kenne, weiß ich, wie sie ticken, aber auch, was ich von ihnen erwarten kann“, erklärt Marcussen gegenüber der WAZ. Und er betont: „Wir haben eine sehr, sehr junge Mannschaft, die noch viel lernen muss und von der Erfahrung der drei Neuen definitiv profitieren wird.“
Schulz und die Goronczy-Brüder bringen Bezirksliga-Erfahrung mit
Sowohl Schulz als auch die Goronczy-Brüder bringen Bezirksliga-Erfahrung mit. Sie haben mit SG Preußen Gladbeck 2014 den Aufstieg in die Bezirksliga gefeiert, 2015 unter Marcussen in der Bezirksliga gespielt und gemeinsam den Stadtmeistertitel in der Halle geholt. Der Adler-Coach sagt: „Es ist extrem schön, dass sich die drei Spieler für Ellinghorst entschieden haben. Bei den ersten Trainingseinheiten hat man schon gesehen, welche Qualität sie mitbringen.“
Schulz wechselte zur Saison 2015/2016 zu Rhenania Bottrop, wurde dort Stammspieler und hatte in der Saison 2017/2018 großen Anteil am Wiederaufstieg in die Kreisliga A nach dem bitteren Abstieg im Jahr zuvor. In den letzten drei Spielzeiten kam er für die Rhenanen auf über 60 Einsätze, er schoss insgesamt 18 Tore - als Verteidiger wohlgemerkt.
Die drei Neuen hat es laut Marcussen nur im Paket gegeben
Auch Alexander Goronczy, der jüngere der beiden Goronczy-Brüder, wechselte von SGP zu den Bottropern und anschließend zur zweiten Mannschaft von Horst 08, wo er zu Einsätzen in der Bezirksliga kam. Im Winter 2019 folgte dann die Rückkehr zu den Preußen, wo er unter Daniel Thiele und Dennis Wroblewski schnell zum Führungsspieler avancierte. Sein Bruder Dennis war nun zwei Jahre nicht mehr aktiv am Ball, kickte zuvor gemeinsam mit Alex in der zweiten Mannschaft von Horst 08.
„Die Drei wollten nur im Dreierpack zu uns wechseln und am Ende lag es nur an Marvin, der noch Gespräche mit Rhenania geführt hat“, so Marcussen, der für die Saison 2020/2021 sportlich gesehen ein Ziel hat: „Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“
Ellinghorsts Trainer Marcussen kündigt weitere Zugänge an
Übrigens: Der Adler-Trainer kündigte an, in Kürze weitere Zugänge zu präsentieren.