Bottrop. BW Fuhlenbrock zeigt gegen den FC Sterkrade eine ordentliche Leistung. Der Unterschied zwischen beiden Teams wird aber auch im Ergebnis deutlich.
Mit 0:4 unterlag BW Fuhlenbrock dem FC Sterkrade 72, der damit als Tabellenzweiter seine Chance auf den Aufstieg wahren konnte. „Sterkrade war brutal effektiv“, fasste Blau-Weiß-Coach Sven Tappeser das Spiel in einem Satz zusammen.
Und das stimmte, denn so deutlich wie das Ergebnis am Ende auch war, auf dem Platz waren die Unterschiede gar nicht so groß. Es begann unglücklich für die Blau-Weißen, schon nach zwei Minuten lag die Mannschaft mit 0:1 (Anel Mujezinovic) zurück.
BW Fuhlenbrock tut sich auf den letzten Metern vor dem Tor schwer
Trotz des frühen Schocks kamen die Bottroper immer besser ins Spiel, hatten mehr Ballbesitz und fußballerisch sah das alles richtig gut aus. Nur der letzte Pass in die Spitze, der wollte einfach nicht gelingen. Und dann schlugen die Sterkrader wieder zu, 0:2 durch Nici Jahn Motzkuhn (34.). So ging es in die Pause.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Fuhlenbrock mühte sich, bestimmte das Spiel, Sterkrade reagierte. Und das machten sie gut. Leon Bruckwilder machte mit einem Doppelschlag (50., 54.) alles klar. Fuhlenbrock versuchte weiter alles, um das Ergebnis freundlicher zu gestalten, aber im vorderen Drittel war meistens Ende. Nach durchaus guten Spielzügen fehlte am Ende die Durchschlagskraft.
BW-Trainer Sven Tappeser konstatierte: „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Die Spieler haben wirklich alles gegeben, alles versucht, aber vorne hat leider die Durchschlagskraft gefehlt. Sterkrade hat nicht nur einen Lauf, sondern auch eine wirklich gute Mannschaft mit Perspektive.“
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