Bochum. Der VfL Bochum verlor wieder gegen den VfR Aalen. Inzwischen ist aber eine Mannschaft am Werk, die in die Offensive geht, die gestalten und nicht verwalten möchte. Doch sie lässt die eine oder andere Möglichkeit zu viel liegen. Ein Kommentar.
Das war ja ein echter Stimmungskiller am Samstagmittag. 15000 Zuschauer hatte der VfL Bochum zu fußballunfreundlicher Zeit mobilisieren können, obwohl der VfR Aalen ja nicht gerade zur Prominenz des Ballgewerbes zählt. Und dann das: Wieder eine Niederlage, wie bereits in der vergangenen Saison.
Das tut weh, wenn man sich gerade ein Bein ausreißt, um Sympathien zu gewinnen, wenn man um neue Freunde buhlt und alte enger an sich zu binden versucht.
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Die Erkenntnis macht Niederlagen nicht ungeschehen, aber wer genauer hinschaut sieht, dass inzwischen wieder eine Mannschaft am Werk ist, die in die Offensive geht, die gestalten und nicht verwalten möchte, die auch einen enormen Aufwand betreibt - und die dabei den einen oder anderen Fehler zu viel macht und die eine oder andere Möglichkeit zu viel liegen lässt.
Der VfL ist auf Ergebnisse angewiesen
„Wir sind trotzdem auf dem richtigen Weg“, hat Peter Neururer gesagt. Bezogen auf das Auftreten der Mannschaft hat er recht, will man aber nachhaltig etwas bewirken, ist man auf entsprechende Ergebnisse angewiesen. So ist Fußball.
VFL Bochum verliert 1:2