Bochum. Mirkan Aydin hatte gegen den VfR Aalen die besten Möglichkeiten auf Bochumer Seite: Der VfL-Stürmer traf in der 13. Minute zum zwischenzeitlichen 1:1 und setzte nach der Pause einen Schuss an die Latte. Dass die Elf von Peter Neururer am Ende die Zweitliga-Partie ohne Punkte verlässt, sieht Aydin in der mangelhaften Chancerwertung begründet.
Mirkan Aydin über die unglückliche 1:2-Niederlage gegen den VfR Aalen: „Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Wir haben 90 Minuten lang quasi nur in eine Richtung gespielt. Letztendlich müssen wir uns vorwerfen, viel zu leichtsinnig mit unseren Torchancen umgegangen zu sein. Die Aalener haben es uns vorgemacht, wie es geht und eine optimale Ausbeute gehabt. Fußball ist letztendlich ein Ergebnissport.“
...über die mangelhafte Chanceverwertung: „Wir hatten Torchancen, da stehen wir elf, zwölf Meter vor dem Tor und kriegen es nicht gebacken, den aufs Tor zu bringen. Das müssen wir uns auf jeden Fall vorwerfen lassen.“
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...über den Konter, der zum 1:2 führte: „Das war natürlich symptomatisch für den gesamten Spielverlauf. Wir haben vorne die Möglichkeit in Führung zu gehen, Sekunden später geraten wir in Rückstand. Das ist extrem bitter.“
...die kommende Aufgabe im DFB-Pokal gegen Eintrach Frankfurt: „Das wird ein ganz anderes Spiel. Wir gehen als klarer Außenseiter ins Spiel. Der Spielverlauf wird anders sein. Wenn wir die Möglichkeiten da bekommen sollten, müssen wir sie auch nutzen. So viele werden wir da nämlich nicht kriegen.“
VFL Bochum verliert 1:2