Bochum.

„Das Ergebnis“, hat Karsten Neitzel nach dem 0:1 gegen Braunschweig gesagt, „steht über allem.“

Der Trainer des VfL Bochum hat dies auch nach weiteren „unruhigen Nächten“, die er „natürlich“ habe in dieser tabellarisch bedrohlichen Situation, wiederholt; auch nach den jüngsten Trainingseinheiten, in denen es mit zwölf Feldspielern und zwei Torhütern vor allem um intensive Spielformen geht in dieser Länderspielwoche: um Zweikämpfe und, ja doch: Torabschluss in Bedrängnis. Auch wenn man das Treffen in der Drucksituation namens Ligaspiel „nur bedingt“ trainieren könne. Neitzel: „Wir müssen so weitermachen, so weiterspielen - und die Dinger vorne reinknallen.“

Noch zweimal in die Hauptstadt

Das Restprogramm bis zum 19. Mai kann der Coach so schnell runterrattern, als wollte er einen Wettbewerb im Schnell-Sprechen gewinnen: Von Hertha BSC bis Union Berlin vergehen keine zehn Sekunden. Achtmal 90 Minuten sind es also noch, die dem VfL bleiben, um mindestens Platz 15 zu halten.

Geht man davon aus, dass Regensburg (18 Punkte) absteigt und Aalen trotz deutlichem Abwärtstrend den Acht-Punkte-Vorsprung auf Dresden nicht mehr verspielt (und St. Pauli, ebenfalls 32 Punkte, sowieso nicht), dann gibt es noch fünf Kandidaten für den zweiten Abstiegs - und den Relegationsplatz.

++ Die Restprogramme der Mannschaften im Abstiegskampf ++

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