Gelsenkirchen. Clemens Tönnies, Aufsichtsratsvorsitzender von Fußball-Bundesligist FC Schalke 04, hat Trainer Jens Keller nach dem verlorenen Derby gegen Borussia Dortmund den Rücken gestärkt. “Wir werden ihm die nötige Zeit geben. Er sitzt weiterhin fest im Sattel“, sagte der 57-Jährige.

Trainer Jens Keller (42) vom Fußball-Bundesligisten Schalke 04 hat auch nach der ernüchternden vergangenen Woche mit dem 1:3 im Derby gegen Borussia Dortmund vorerst nichts zu befürchten.

"Wir werden ihm die nötige Zeit geben. Er sitzt weiterhin fest im Sattel. Unabhängig vom Trainer ist jedem klar, dass wir jetzt dauerhaft positive Ergebnisse brauchen. Dann können wir unsere Ziele in dieser Saison auch erreichen", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies (57) der Sport Bild. Vier Tage vor dem 143. Revierderby hatten die Königsblauen in der Champions League 0:3 gegen den FC Chelsea verloren.

Derby-Niederlage tut laut Tönnies "unheimlich weh"

Eine Derby-Niederlage tue "unheimlich weh", sagte Tönnies, der für die kommenden Aufgaben maximalen Einsatz forderte: "Wir müssen jetzt aufhören zu philosophieren. Die Spieler müssen kämpfen und alles geben - alle."

Nach zehn Bundesliga-Spielen haben die Schalker elf Punkte Rückstand auf den zweitplatzierten Erzrivalen aus Dortmund. (sid)