Düsseldorf. . Bevor die Liga pausiert, stehen in den kommenden vier Wochen noch sechs Partien an. Die Fortuna erwartet dabei das vermeintlich leichteste Programm aller Aufstiegskandidaten. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass Düsseldorf auf einem Aufstiegsplatz überwintern wird.
Im Fußball-Unterhaus drängen sich die Klubs derzeit noch dicht an dicht. Als Tabellenzweiter belegt die Fortuna drei Punkte hinter Spitzenreiter FC Ingolstadt derzeit zwar einen Aufstiegsplatz. Bis zum Rangachten aus Braunschweig sind es jedoch gerade einmal vier Punkte. Im Endspurt bis zur Winterpause wird sich die Spreu vom Weizen weiter trennen. In den kommenden vier Wochen stehen für die Klubs noch sechs Partien an, ehe die Liga bis zur ersten Februar-Woche im neuen Jahr pausiert. Und die Chancen stehen nicht schlecht, dass die Mannschaft von Fortuna-Trainer Oliver Reck auf einem Aufstiegsplatz überwintern wird, denn gemessen an der Tabelle nach 13 absolvierten Spieltagen, steht den Düsseldorfern das vermeintlich leichteste Rest-Programm der momentanen Top-Vier-Klubs bevor.
Top-Teams spielen gegeneinander
Während Spitzenreiter Ingolstadt, die drittplatzierten Darmstädter als derzeit erster Fortuna-Verfolger, sowie der Rangvierte aus Kaiserslautern jeweils noch gegeneinander antreten müssen und sich somit die Punkte streitig machen, erwartet die Fortuna als vermeintlich schwerste Aufgabe bis zur Winterpause die Partie am 18. Spieltag beim Tabellenachten in Braunschweig. Während die Flingerner im Montagsspiel (20.15 Uhr, Arena) die Spielvereinigung Greuther Fürth (9.) empfangen, stehen danach noch die Partien bei Schlusslicht Aalen, gegen Sandhausen (12.), in Frankfurt (11.) und Braunschweig (8.) an, ehe sich die Fortunen fünf Tage vor Heiligabend mit dem Heimspiel gegen Union Berlin (13.) in die Winterpause verabschieden.
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Nach dem Wintertrainingslager Mitte Januar geht es für die Fortunen am 8. Februar mit dem Auswärtsspiel in Karlsruhe weiter. Die Chancen stehen gut, dass dann Cheftrainer Oliver Reck bei seiner Aufstellung noch mehr personelle Alternativen zur Verfügung stehen. Spätestens im neuen Jahr sollten die Langzeitverletzten Sérgio da Silva Pinto (Kieferbruch), Lukas Schmitz (Zehenbruch) und Heinrich Schmidtgal (Sehnenabriss im Knie) wieder an Bord sein. Spätestens dann dürfen sich auch die Rekonvaleszenten Oliver Fink und Ihlas Bebou, die bereits wieder mit der Mannschaft trainieren, Hoffnungen auf einen Kaderplatz machen. Bis es soweit ist, wartet auf die Fortuna allerdings noch ein spannender Endspurt in die Winterpause.