Thomas Meunier: Dass die rechte Seite des BVB die ungefährlichere war, fiel auch auf den Belgier zurück. Meunier schaltete sich kaum ins Offensivspiel ein - und wenn, dann auf unglückliche Weise. Stabilität in der Rückwärtsbewegung strahlte er nicht aus. Note: 5

Salih Özcan: Hatte großes Glück, dass Heidenheims Tim Kleindienst seine Steilvorlage nicht zur Führung für die Gastgeber nutzte - mit einem haarsträubenden Fehlpass hatte Özcan ihn am eigenen Strafraum in Szene gesetzt. Der Mittelfeldmann tat sich schwer, das eigene Offensivspiel anzukurbeln. Nach einer Stunde war Schluss für den türkischen Nationalspieler. Note: 5

BVB-Stürmer Malen trifft aus Abseitsposition und ist sonst kaum zu sehen

Marcel Sabitzer: Nach seiner starken Leistung in der Vorwoche blieb der Österreicher in Heidenheim blass. Setzte in der Offensive kaum Akzente und musste auch aufgrund mangelnder Angebote häufiger das Tempo rausnehmen. Note: 4,5

Jamie Bynoe-Gittens: Aktivposten im Dortmunder Angriffsspiel, vor allem in der ersten Halbzeit. Der junge Engländer machte und versuchte. Meist verzettelte er sich. Seine zwei Abschlüsse kamen zu ungefährlich, so dass Bynoe-Gittens bei seiner Startelf-Rückkehr an Stelle von Jadon Sancho ohne Torbeteiligung blieb. Note: 3,5

Ole Pohlmann feiert Bundesliga-Debüt für BVB

Donyell Malen: Nahm in den ersten 25 so gut wie gar nicht am Spiel teil, ehe er frei vor dem Heidenheimer Tor auftauchte und den BVB aus dem Nichts zur vermeintlichen Führung schoss (26.). Es blieb eine der wenigen Aktionen des Niederländers. Note: 4,5

Niclas Füllkrug: Erlebte einen wohl eher unangenehmeren Arbeitstag. Arbeitete sich in Luftzweikämpfen an den Heidenheimer Abwehr-Hünen Gimber und Mainka ab und machte einige Bälle fest. Vor dem gegnerischen Tor blieb der Dreierpacker der Vorwoche ohne Aktion - abgesehen von einem wuchtigen Schuss in der Schlussphase. Note: 4,5

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Youssoufa Moukoko: Startete erneut als zweite Spitze neben Füllkrug und machte vor allem in der ersten Halbzeit einen agileren Eindruck als sein Nebenmann. Aber auch Moukoko konnte kaum für Torgefahr sorgen. Vor dem zurückgepfiffenen Führungstor bediente der Youngster Malen mit einem schicken Pass. Note: 4

Emre Can (ab 59.): Nach Verletzungspause und Bankplatz kam der etatmäßige Kapitän zu seinem zweiten Einsatz des Jahres. Seinem Team aus der Mittelfeldzentrale heraus dabei helfen, ein Powerplay aufzuziehen, konnte Can nicht. Note: 4

Marius Wolf (ab 59.): Ersetzte Thomas Meunier auf der rechten Abwehrseite und stand nach seiner Einwechslung kaum im Fokus. Note: 4

Ole Pohlmann (ab 59.): Der 22-Jährige feierte nach Einwechslung für Bynoe-Gittens sein Bundesliga-Debüt. Wirkte mutig, übernahm viele Standards und suchte zweimal den Abschluss. Es blieb bei guten Ansätzen. Note: 3,5

Rami Bensebaini (75.): Kam für Moukoko in die Partie und feierte sein Comeback nach Afrika-Cup-Teilnahme mit Algerien. Forderte in einer brenzligen Situation einen Elfmeter (83.). Verlor seinen Gegenspieler bei Heidenheims Großchance in der Nachspielzeit aus den Augen. ohne Note