Essen. Mario Götze ist seit vergangener Woche Profi der PSV Eindhoven. Auch ein Engagement bei Bayer Leverkusen war offenbar denkbar.
Viel war in den vergangenen Wochen über die berufliche Zukunft von Mario Götze spekuliert worden. Schließlich wurde am Dienstagabend der neue Arbeitgeber des Fußball-Weltmeisters bekannt: Den 28-Jährigen zieht es überraschend in die Niederlande zur PSV Eindhoven. Die Zusage gab der ehemalige Profi von Borussia Dortmund schließlich nach guten Gesprächen mit Trainer Roger Schmidt.
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Auch ein Wechsel vom BVB zu einem anderen Bundesligisten stand im Raum. Gehandelt wurden neben dem FC Bayern, wo Trainer Hansi Flick eine Rückkehr ins Gespräch brachte, noch Hertha BSC und Bayer Leverkusen. Ein mögliches Engagement bei der Werkself stand tatsächlich im Raum, wie Bayer-Trainer Peter Bosz nun verraten hat: "Er wollte gerne nach Leverkusen kommen", sagte Bosz im Interview mit der niederländischen Zeitung "De Telegraaf".
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Bosz und Götze arbeiteten gemeinsam beim BVB
Bosz kennt Götze gut. Er trainierte ihn einst beim BVB. Zwischen Juli und Dezember kam der Weltmeister zu 15 Einsätzen unter dem niederländischen Fußball-Lehrer. In dieser Zeit plagte Götze eine Stoffwechselerkrankung, die er überwunden hat. Er erscheint wieder deutlich fitter. "Wenn man ihn sieht, ist das ein riesiger Unterschied", so Bosz.
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Trotzdem entschieden sich die Leverkusener Verantwortlichen gegen eine Verpflichtung des ehemaligen BVB-Profis, der eine Rückkehr in die Nationalmannschaft anstrebt. Der Grund: In Nachwuchsspieler Florian Wirtz, 17 Jahre alt, hat Bayer auf dieser Position ein großes Talent in der Hinterhand. "Deshalb hat der Klub gesagt: Wir wollen ihn weiterentwickeln", so Bosz.
Wie "Sport1" berichtet, war auch der 1. FC Köln an einer Verpflichtung interessiert gewesen. Das bestätigte Sportchef Horst Heldt. (chwo)