Essen. Mesut Özil steht vor einem Wechsel in die Türkei zu seinem Lieblingsverein. Der Ex-Schalker hatte sich auch zu seinem DFB-Aus geäußert.

Die Anzeichen auf einen Transfer von Rio-Weltmeister Mesut Özil vom FC Arsenal zum türkischen Spitzenklub Fenerbahce verdichten sich. „Es ist immer noch ein Traum“, sagte Fener-Präsident Ali Koc: „Wir können bestätigen, dass wir in dieser Sache ein bisschen weitergekommen sind. Aber es ist noch nichts perfekt.“

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Sein Klub wolle sich grundsätzlich aber in dieser Sache öffentlich zurückhalten, ergänzte der Vereinsboss, um den Wechsel nicht zu gefährden. „Es ist wichtig, dass Mesut die Dinge mit seinem aktuellen Klub bespricht“, betonte er. Die Verhandlungen zwischen der Özil-Seite und den Gunners über eine Auflösung des bis Sommer laufenden Vertrages des 32-Jährigen dauern an. Gerüchte um eine Rückkehr zu Schalke 04 hatte Özil in einer Twitter-Fragerunde dementiert.

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„Ich möchte Sead nicht die Show stehlen“, scherzte der Fußballprofi am Montagabend auf die Frage eines Fans bei Twitter mit Blick auf das gelungene Schalke-Comeback von Sead Kolasinac. „Nein, um ehrlich zu sein, ich werde immer Sympathien für Schalke haben, und ich wünsche ihnen aus tiefstem Herzen alles Gute“, sagte der 32-Jährige, der seit September 2013 beim FC Arsenal in der Premier League spielt. „Aber es ist derzeit nicht wirklich eine Option für mich.“

Ex-Schalker Özil spricht auch über DFB-Aus

Özil hatte auch über sein Aus beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nach dem Turnier in Russland 2018 gesprochen. "Natürlich hatte ich viele tolle Momente mit der deutschen Nationalmannschaft - wir haben die Weltmeisterschaft in Brasilien gewonnen und waren Teil einer großen Ära des deutschen Fußballs", schrieb Özil. "Über die Art und Weise, wie es geendet hat, ist viel geredet worden, und ich bereue diese Entscheidung nicht."

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Dabei verriet der 32 Jahre alte Profi, dass er ein besonderes Schreiben erhalten habe: "Im Leben geht es weiter, und ich bin dankbar, einen eine schönen, persönlichen Brief von DFB-Präsident Fritz Keller erhalten zu haben, der sich mit allen Themen auseinandersetzt, die es damals gab. (fs/sid)