Essen. Ex-Nationalspieler Mesut Özil beantwortet bei Twitter Fragen seiner Fans. Dabei geht der Arsenal-Profi auch auf seinen Ex-Klub Schalke 04 ein.

Sead Kolasinac und Mesut Özil haben zusammen viel erlebt. Auch außerhalb des Platzes. 2019 wurden die beiden befreundeten Fußballprofis in London von zwei Motorradfahrern mit Messern bedroht. Kolasinac stellte sich ihnen mit bloßen Händen entgegen und verhinderte wohl Schlimmeres. Zum Jahreswechsel hat Özil seinen Schutzengel beim FC Arsenal verloren. Der Bosnier ist zu Schalke 04 zurückgekehrt. Ein Transfer, der vor allem nach dem tollen Einstand gegen Hoffenheim (4:0) vielen Königsblauen Hoffnung macht. Folgt Özil Kolasinac nun auch ins Ruhrgebiet? Das hat der Rio-Weltmeister klar verneint.

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Eine Rückkehr zu seinem früheren Klub Schalke 04 sei für Özil im Moment kein Thema. „Ich möchte Sead nicht die Show stehlen“, scherzte der Fußballprofi am Montagabend auf die Frage eines Fans bei Twitter mit Blick auf das gelungene Schalke-Comeback von Sead Kolasinac. „Nein, um ehrlich zu sein, ich werde immer Sympathien für Schalke haben, und ich wünsche ihnen aus tiefstem Herzen alles Gute“, sagte der 32-Jährige, der seit September 2013 beim FC Arsenal in der Premier League spielt. „Aber es ist derzeit nicht wirklich eine Option für mich.“

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Der frühere Schalke-Profi Özil hatte bei den Londonern mit seinem Kumpel Kolasinac dreieinhalb Jahre zusammengespielt. Bei Schalkes 4:0-Sieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim feierte der von Arsenal ausgeliehene Kolasinac am vergangenen Samstag sein Bundesliga-Comeback.

Mesut Özil: Spekulationen um Wechsel zu Fenerbahce

Bei Özil gab es zuletzt Spekulationen um einen Wechsel zu Fenerbahce Istanbul. Als Kind habe er bereits zu Fenerbahce gehalten, betonte Özil und verglich den Club mit Real Madrid in Spanien. Der Weltmeister von 2014 steht noch bis zum Saisonende beim FC Arsenal unter Vertrag. Trainer Mikel Arteta hatte ihn aber weder für die Premier League noch für die Europa League gemeldet.

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Er habe seine Entscheidung, zu den Gunners auf die Insel zu wechseln, „niemals bereut“. Es habe viele Aufs und Abs gegeben, sagte der ehemalige DFB-Nationalspieler in der Twitter-Fragerunde. „Und um ehrlich zu sein: Die letzten Spiele vor der Corona-Pause im Februar & März 2020 haben wirklich viel Spaß gemacht.“ (fs mit dpa)