Dortmund. Dortmund steht unter der Druck. Den BVB plagt eine Grippewelle. Deswegen greifen die Verantwortlichen zu einer ungewöhnlichen Maßnahme.
Das Jahr ist noch jung, schon steht der BVB wieder unter Druck. Nach der 2:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen hat sich der Abstand auf die Champions-League-Ränge vergrößert. Dienstag müssen die Dortmunder bei Aufsteiger Holstein Kiel bestehen, Freitag geht es bei Eintracht Frankfurt weiter. Ein Mammut-Programm, vor allem weil die Mannschaft von einer Grippewelle geplagt wird.
In dieser schwierigen Zeit planen die Dortmunder nach den Informationen dieser Redaktion eine Art Kurztrainingslager. Bereits nach dem Kiel-Spiel reist der Klub nach Frankfurt. Die Schwarz-Gelben werden auf dem Campus des Deutschen Fußball-Bundes trainieren und versuchen, sich auf das Spiel gegen die Bundesliga-Überraschung vom Main bestmöglich vorzubereiten. Die Pressekonferenz wird digital erfolgen. Nach dem Frankfurt-Spiel geht es zurück in die Heimat. Zuerst berichteten die Ruhr Nachrichten über diese Pläne.
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BVB: Schlotterbeck, Can, Anton, Bensebaini - alle krank
Weiterhin werden die Borussen vorsichtig bleiben, damit sich das Grippevirus nicht weiterverbreitet. Gegen Leverkusen fehlten unter anderem Nico Schlotterbeck, Kapitän Emre Can, Waldemar Anton und Ramy Bensebaini. Da auch Abwehrspieler Niklas Süle aufgrund eines Syndesmosenbandanrisses nicht helfen konnte, fehlten Trainer Nuri Sahin alle Profis, die für die Innenverteidigerposition eingeplant sind. Dortmund musste mit einer Not-Viererkette auflaufen, die überfordert war.
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Deswegen hoffen die Verantwortlichen, dass einige der kranken Spieler zurückkehren können. Nuri Sahin sagte jedoch: „Es geht allen sehr schlecht. Riesige Hoffnung habe ich nicht. Schlotti, Emre, Waldi – das sind harte Hunde, die würden immer spielen. Aber es ging nichts.“ Auch am Sonntag war aus dem Verein zu hören, dass es ein Wettlauf gegen die Zeit sei. Am Montag fliegt der BVB nach Kiel, dann wird sich zeigen, wie der Kader aussieht.