Berlin. Die Führungskrise kostet die FDP offenbar weiter Sympathien bei den Wählern: In einer aktuellen Umfrage kommen die Liberalen nur noch auf zwei Prozent. Auch die SPD verliert Stimmen und läge aktuell bei 25 Prozent. Die CDU dagegen gewinnt hinzu - und steigerte sich auf ein Rekordhoch.
Der anhaltende Führungsstreit bei der FDP lässt die Freidemokraten in einer neuen Umfrage auf zwei Prozent abstürzen. Im "Stern"/RTL-Wahltrend vom Mittwoch hat sich ihr Wert von vier Prozent vor Weihnachten damit halbiert. Das ist ihr schlechtestes Ergebnnis seit Mitte Februar 2012.
Die Union dagegen steigt um einen Punkt auf ein neues Rekordhoch von 42 Prozent. Im rot-grünen Lager büßt auch die SPD an Vertrauen ein: Sie sinkt um zwei Punkte auf 25 Prozent - ihren niedrigsten Wert seit Ende April 2012.
Piraten verharren bei drei Prozent
Die Grünen steigen um den gleichen Wert auf 15 Prozent. Die Linke verbessert sich um einen Punkt auf neun Prozent. Die Piraten verharren bei drei Prozent.
Für die Umfrage befragte Forsa vom 2. bis zum 4. Januar rund 1500 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger. (dpa)