Berlin. War „Milton“ für Neonazis der perfekte Sturm? Laut einem Medienbericht nutzen sie es aus, dass jede Hilfe willkommen ist. Die News im Blog.
- Berichte über Rechtsradikale und Rassisten
- Biden nennt Schadenssumme
- Warnung vor Alligatoren
- Zahl der Toten steigt auf mindestens 16
- US-Regierung nach Hurrikan besorgt über Falschmeldungen
- Mann überlebt Hurrikan im Meer
- Zahl der Todesopfer durch „Milton“ steigt auf 14
- Versicherungen rechnen mit Milliardenschäden
- Biden mahnt nach Hurrikan: Gefahr noch nicht gebannt
Hurrikan „Milton“ ist über große Teile Floridas hinweggezogen. Mittlerweile hat sich der Wirbelsturm zwar abgeschwächt und erreicht aktuell nur noch Stufe eins der fünfstufigen Hurrikanskala. Als er ab Mittwochabend (Ortszeit) über Teilen des amerikanischen Festlands wütete, tobte er aber noch mit Stufe drei. Während der Sturm nun auf den Atlantik gezogen ist, beginnen in Florida die Aufräumarbeiten. Die vorläufige Bilanz des Unwetters: 14 Tote und Schäden in Milliardenhöhe.
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Hurrikan „Milton“ – News vom 12. Oktober: Hassgruppen im Aufwind
01.13 Uhr: Rassisten und Rechtsradikale mischen sich nach einem Bericht des „Wall Street Journals“ unter die Rettungs- und Aufbauteams nach Hurrikan „Milton“. Sie fällen Bäume und räumten Trümmerhaufen weg. Sie böten sich als Helfer an, „während sie gleichzeitig Propagandavideos drehen“, schreibt die Zeitung. Sie nützten es aus, dass der US-Präsidentschaftswahlkampf die Stürme stark politisiert habe, was Hassgruppen eine Chance biete.
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Hurrikan „Milton“ live – News vom 11. Oktober: Biden rechnet mit Schäden von 50 Milliarden US-Dollar
23.00 Uhr: Die US-Regierung schätzt, dass „Milton“ einen Schaden in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar verursacht hat. „Ich möchte, dass jeder in den betroffenen Gebieten weiß, dass wir alles tun werden, was wir können, um Ihnen zu helfen, die Scherben aufzusammeln und dorthin zurückzukehren, wo Sie waren“, sagte US-Präsident Joe Biden.
Sein Hauptaugenmerk liege auf der Wiederherstellung der Stromversorgung und der Beseitigung von Trümmern, da Millionen von Menschen ohne Strom seien. Zum dritten Tag in Folge kritisierte Biden auch Fehlinformationen über die Reaktion auf den Hurrikan und nannte sie „ekelhaft“ und „gefährlich“.
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Warnung vor Alligatoren
22.35 Uhr: Nach dem Hurrikan drohen jetzt weitere Überschwemmungen. Wie der Nationale Wetterdienst mitteilte, ist in den kommenden Tagen und Wochen mit erheblichen Flussüberschwemmungen zu rechnen. Durch „Milton“ vertriebene Alligatoren tauchten jetzt plötzlich an unerwarteten Orten auf, in Straßen, Hinterhöfen und Häusern.
Nach Hurrikan Milton: 16. Todesopfer in Florida gemeldet
12.46 Uhr: Die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan Milton ist laut CNN auf mindestens 16 gestiegen. Der Sturm hinterließ eine Schneise der Verwüstung, wobei die Westküste Floridas von einer zerstörerischen Sturmflut und der Osten des Staates von tödlichen Tornados heimgesucht wurde. Gouverneur Ron DeSantis rechnet mit weiteren Opfern.
US-Regierung nach Hurrikan besorgt über Falschmeldungen
7.49 Uhr: Nachdem Hurrikan „Milton“ über den US-Bundesstaat Florida hinweggezogen ist, laufen die Rettungsmaßnahmen und Aufräumarbeiten. Gleichzeitig warnt die US-Regierung vor kursierenden Falschmeldungen, die die Hilfe behindern.
US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas äußerte sich besorgt über „absichtlich verbreitete Falschinformationen“, die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten. So kursiere etwa die Behauptung, „dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden“, sagte er. „Wir haben gesehen, dass die Menschen zurückhaltend sind und zögern, die Hilfe in Anspruch zu nehmen, (...) weil sie Angst haben.“
Mayorkas sprach auch von Drohungen gegen Beamte der Katastrophenschutzbehörde Fema. „Wir erleben, dass auf Online-Plattformen schreckliche Hassrede aller Art verbreitet wird.“ Auch US-Präsident Joe Biden zeigte sich besorgt. Menschen riskierten ihr eigenes Leben, um anderen zu helfen und sähen sich Todesdrohungen ausgesetzt. Dies sei ein Resultat von „rücksichtslosen, unverantwortlichen, unerbittlichen Falschbehauptungen und offenen Lügen“, die weiterhin verbreitet würden.
Seit Tagen warnen Biden und seine Stellvertreterin Harris vor Falschmeldungen. Sie warfen auch dem Republikaner Trump – Harris Gegner bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen – vor, gezielt Falschinformationen zu verbreiten.
Nach Hurrikan in Florida: Über 10.000 Helfer im Einsatz
03.40 Uhr: Allein die US-Nationalgarde hat nach Angaben des Gouverneurs von Florida, Ron DeSantis, fast 1.000 Menschen und 105 Tiere gerettet. Insgesamt waren während und nach Hurrikan „Milton“ über 10.000 Helfer im Einsatz, darunter mehr als 6.500 Soldaten.
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Küstenwache: Mann klammerte sich an Kühlbox im Meer
02.15 Uhr: Die US-Küstenwache hat einen Fischer gerettet, der den Hurrikan im Meer überlebte, fast 50 Kilometer von der Küste entfernt. Er trug eine Rettungsweste und hielt sich an einer Kühlbox fest.
„Dieser Mann hat ein Albtraumszenario überlebt, das selbst für den erfahrensten Seemann furchtbar wäre“, sagte Lt. Commander Dana Grady, Leiter der Kommandozentrale des Sektors St. Petersburg. Er geht davon aus, dass der Mann über einen längeren Zeitraum Windgeschwindigkeiten von 120-145 km/h und sechs bis sieben Meter hohe Wellen ertragen musste. Grady: „Er überlebte dank einer Schwimmweste, seines Notsenders und einer Kühlbox.“
Medienbericht: 14 Todesopfer durch Hurrikan „Milton“
00.41 Uhr: Die Zahl der Todesopfer ist laut CNN auf 14 gestiegen. Noch immer sind fast zwei Millionen Haushalte in Florida ohne Strom. Nach Hurrikan „Milton“ laufen die Rettungsmaßnahmen und Aufräumarbeiten. Gouverneur Ron DeSantis sagte, „Milton“ habe zwar großen Schaden angerichtet, das „schlimmste Szenario“ sei aber ausgeblieben.
Hurrikan „Milton“ live – News vom 10. Oktober: Flughafen Tampa nimmt Betrieb wieder auf
23.08 Uhr: Die Rating-Agentur „Fitch Ratings“ schätzt, dass auf die Versicherungen Schadenansprüche in Höhe von 30 bis 50 Milliarden Dollar zukommen. Prognosen zufolge werden die Kosten weiter ansteigen. Derweil plant der internationale Flughafen von Tampa, am Freitag den Betrieb wieder aufzunehmen.
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote
20.37 Uhr: Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan „Milton“ im Bundesstaat Florida. Das bestätigte Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Der Minister beklagte mit Blick auf den Sturm auch „absichtlich verbreitete Falschinformationen“, die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten. So kursiere etwa die Behauptung, „dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden“, erläuterte der Minister. „Wir haben gesehen, dass die Menschen zurückhaltend sind und zögern, die Hilfe in Anspruch zu nehmen, (...) weil sie Angst haben.“
Mayorkas sprach in diesem Kontext auch von Drohungen gegen Beamte der Katastrophenschutzbehörde Fema. „Wir erleben, dass auf Online-Plattformen schreckliche Hassrede aller Art verbreitet werden“, sagte Mayorkas. „Diese beklagenswerten Äußerungen wirken sich auf das Leben der Menschen aus, und sie motivieren auch, Unheil anzurichten.“
Trump verspricht nach Hurrikan „Hilfe wie nie zuvor“
18.48 Uhr: Nachdem Hurrikan „Milton“ den US-Bundesstaat Florida verwüstet hat, verknüpft der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump die Katastrophe erneut mit seiner politischen Agenda. „Wir wissen, dass Gott bei Euch ist“, sagte er in einem auf der Plattform X veröffentlichten Video.
Der Ex-Präsident sprach von der Stärke der Menschen in Florida, lobte Gouverneur Ron DeSantis und deutete an, dass unter seiner Führung „Hilfe wie nie zuvor“ kommen werde. „Hoffentlich wird am 20. Januar jemand im Amt sein, der wirklich helfen wird“, sagte Trump mit Blick auf den Ausgang der Präsidentschaftswahl am 5. November, bei der er gegen die Demokratin und aktuelle Vizepräsidentin Kamala Harris antritt. Die Amtseinführung findet am 20. Januar statt.
Harris und US-Präsident Joe Biden hatten Trump zuvor scharf kritisiert und ihm vorgeworfen, im Kontext der Katastrophe gezielt Falschinformationen zu verbreiten. Dies sei verantwortungslos und beunruhige die Menschen, erklärte Biden. Trump nutze demnach die Katastrophe, um das Vertrauen in staatliche Hilfsmaßnahmen zu untergraben, während er gleichzeitig versuche, politische Vorteile aus den Ängsten der Menschen zu ziehen.
Biden mahnt nach Hurrikan: Gefahr noch nicht gebannt
17.38 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat die Menschen im Bundesstaat Florida nach dem Durchzug des Hurrikans „Milton“ vor anhaltenden Gefahren gewarnt. „Ich bitte Sie dringend, drinnenzubleiben und die Straßen zu meiden“, schrieb Biden auf X. Umgestürzte Stromleitungen, Trümmer und beschädigte Straßen verursachten gefährliche Verhältnisse. Die Menschen sollten an sicheren Orten bleiben, bis die örtlichen Behörden Entwarnung geben und Hilfe eintrifft.
To everyone impacted by Hurricane Milton: I urge you stay inside and off the roads.
— President Biden (@POTUS) 10. Oktober 2024
Downed power lines, debris, and road washouts are creating dangerous conditions.
Help is on the way, but until it arrives, shelter in place until your local officials say it’s safe to go out.
Eindringliche Warnung – Im Wasser können sich abgerissene Stromleitungen und tödliche Bakterien verbergen
17.05 Uhr: Die Bürgermeisterin von Tampa, Jane Castor, mahnte während einer Presskonferenz eindringlich: „Es ist noch nicht vorbei“ – in Folge der Regenfälle könnten Flüsse über ihre Ufer treten und weitere Überschwemmungen verursachen. Floridas Gouverneur Ron DeSantis warnte in diesem Kontext vor Gefahren bei der Begutachtung der Schäden: In stehendem Wasser könnten sich abgerissene Stromleitungen verbergen. Bakterien im Wasser könnten zu tödlichen Infektionen führen.
Floridas Gouverneur zu „Milton“ – Schlimmstes Szenario ausgeblieben
15.27 Uhr: Nachdem Hurrikan „Milton“ den US-Bundesstaat Florida überquert hat, betont Gouverneur Ron DeSantis, dass der Sturm zwar Verwüstungen hinterlassen habe, das Schlimmste jedoch ausgeblieben sei. „Dieser Sturm war beträchtlich. Aber zum Glück war dies nicht das schlimmste Szenario“, sagte DeSantis bei einer Pressekonferenz.
Er erklärte weiter, dass der Hurrikan viel Zerstörung und Schaden verursacht habe, wobei besonders die Tornados an der Ostküste des Staates verheerend gewesen seien. DeSantis warnte, dass mehrere Flüsse Hochwasser-Niveau erreicht hätten und die Wasserstände voraussichtlich weiter steigen würden. Im Vergleich zu Sturm „Helene“ vor rund zwei Wochen sei die Sturmflut jedoch weniger stark ausgefallen.
70.000 Menschen in Notunterkünfte geflohen
12.16 Uhr: Mehr als 70.000 Menschen haben im US-Bundesstaat Florida Schutz vor Hurrikan „Milton“ in Notunterkünften gesucht. Das sagte die Chefin der US-Katastrophenschutzbehörde Fema, Deanne Criswell, dem britischen Sender BBC Radio 4. Vor der Ankunft des Sturms hätten 31 Bezirke Evakuierungen angeordnet.
Sturm wieder über dem Meer
11.42 Uhr: Hurrikan „Milton“ befindet sich nach seinem Zug quer durch den US-Bundesstaat Florida wieder über dem Meer. Der Sturm sei am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) etwa 15 Kilometer nordöstlich von Cape Canaveral, teilte das US-Hurrikanzentrum mit. Dennoch brachten seine Ausläufer noch immer Windböen in Hurrikan-Stärke und starke Regenfälle im Osten Floridas. Mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von etwa 140 Kilometern pro Stunde war „Milton“ noch immer ein Hurrikan der Stufe 1 von 5. Im weiteren Tagesverlauf werde er sich allmählich abschwächen und Richtung Nordosten bewegen, hieß es. Den Voraussagen zufolge werde er nördlich an den Bahamas vorbeiziehen.
Orlando im Auge des Sturms – Touristenattraktionen schließen
10.33 Uhr: Das Auge des Hurrikans befindet sich derzeit nahe der Stadt in Zentralflorida. Touristenattraktionen wie Walt Disney World Resort, die Universal Studios und Sea World sind geschlossen. Für Orlando und die umliegenden Gebiete wurden Sturzflutwarnungen ausgesprochen. Bereits vor mehreren Tagen hatte die Stadt den Ausnahmezustand ausgerufen. Auch ein für Freitag angesetztes NBA-Basketballspiel wurde abgesagt.
Tornado tötet Senioren in Wohnwagensiedlung
10.05 Uhr: In einer Wohnwagensiedlung für Senioren sind nach Angaben eines örtlichen Sheriffs mehrere Menschen durch einen Tornado in Verbindung mit Hurrikan „Milton“ ums Leben gekommen. Der Sheriff des St. Lucie County, Keith Pearson, machte im Gespräch mit dem Sender CNN keine genauen Angaben zu der Zahl der Toten. „Ich kann Ihnen sagen, dass es mehr als eine Person ist, die ihr Leben verloren hat und die wir bereits geborgen haben.“
In der Wohnwagensiedlung seien etwa 200 Einsatzkräfte auf der Suche nach Menschen, die noch in der Anlage eingeschlossen seien. Der Tornado habe eine „Schneise der Verwüstung“ hinterlassen, hieß es. Auch Hunderte Häuser seien in dem County etwa 150 Kilometer südöstlich von Orlando „völlig zerstört“ worden. Nach Angaben von Floridas Gouverneur Ron DeSantis waren in dem Bundesstaat am Mittwoch mindestens 19 bestätigte Tornados gezählt worden.
Sturm schwächt sich ab – Sorge vor Sturzfluten
9.29 Uhr: Hurrikan „Milton“ hat sich zwar auf Stufe 1 abgeschwächt, das US-Hurrikanzentrum warnt jedoch weiterhin vor Starkregen, zerstörerischen Winden und Sturzflutgefahr im Bundesstaat Florida. „Milton“ werde in den kommenden Stunden mit einer Maximalgeschwindigkeit von rund 150 Kilometern pro Stunde über Florida hinwegziehen, und sich über dem Atlantik weiter abschwächen, sagte die US-Behörde.
Außerdem werde im Norden und Zentrum Floridas zwischen 200 und 350 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, vereinzelt sogar bis zu 450 Liter Regen, erwartet. Die Behörden warnen vor hohen Sturmwellen an der Küste. In den Städten Tampa, St. Petersburg und Sarasota sei es zu Sturzfluten gekommen, berichtet der US-Sender CNN.
Klimaforscher: „Zerstörungskraft hat zugenommen“
9.02 Uhr: Der Klimaforscher Mojib Latif weist auf die Zunahme heftiger Hurrikans im vergangenen Jahrzehnt hin. „Insgesamt hat die Zerstörungskraft von Hurrikans zugenommen“, sagte der Meteorologe am Morgen im Deutschlandfunk. „Das hat ganz eindeutig mit der Erwärmung der Weltmeere zu tun.“ Sie seien in den vergangenen Jahren sehr, sehr warm geworden. „Das hat gedauert, auf den Landregionen ging das schneller, jetzt sehen wir die Auswirkungen überall auf der Welt, auch bei uns in Europa.“ Hurrikan „Milton“ sei ein sehr heftiger Hurrikan, aber kein Jahrhundertsturm, sagte Latif.
Heftige Schäden in Florida – Stadt ohne Trinkwasser
8.47 Uhr: Hurrikan „Milton“ hat auf seinem Weg durch den US-Bundesstaat Florida heftige Schäden hinterlassen. Besonders betroffen war ersten Berichten zufolge die Region südlich der Stadt Tampa an der Ostküste, die bereits vor dem Eintreffen des Hurrikans als Hochrisikogebiet eingestuft worden war.
In der Stadt St. Petersburg stellte die Stadt nach einem Wasserrohrbruch das Trinkwasser ab. Zum Trinken, Kochen und Zähneputzen müsse Wasser bis auf Weiteres abgekocht werden, hieß es in einer Mitteilung der Behörden. Die Reparaturen würden beginnen, sobald dies für die Arbeiter sicher sei. In St. Petersburg leben etwa 260.000 Menschen. Medien berichteten zudem über entwurzelte Bäume, umgestürzte Strommasten und Überschwemmungen in mehreren Städten Floridas.
„Milton“ beschädigt Baseballstadion
8.20 Uhr: Das Dach des Baseballstadions Tropicana Field in St. Petersburg ist durch Hurrikan „Milton“ beschädigt worden. Das Stadion war örtlichen Medienberichten zufolge vor der Ankunft des Sturms als Sammelort für Ersthelfer genutzt worden. Bei den beiden Vorfällen seien bislang keine Verletzten gemeldet worden.
Berichte über Tote
6.32 Uhr: Im Zusammenhang mit Hurrikan „Milton“ gibt es Medienberichten zufolge erste bestätigte Todesfälle im US-Bundesstaat Florida. Ein Tornado, der bereits vor der Ankunft des Sturms im St. Lucy County an der Ostküste Floridas wütete, tötete mehrere Menschen, wie US-Medien unter Berufung auf den örtlichen Sheriff Keith Pearson berichteten.
Rund zwei Millionen Menschen in Florida ohne Strom
6.10 Uhr: Mehr als 1,9 Millionen Menschen im US-Bundesstaat Florida sind Medienberichten zufolge wegen des Hurrikans „Milton“ ohne Strom. Der Fernsehsender ABC berichtete von mehr als 1.904.000 Kundinnen und Kunden ohne Strom, nachdem der Sturm auf Land getroffen war. Die Zahl der Betroffenen stieg innerhalb weniger Stunden stark an.
Nur noch ein Hurrikan der zweiten Kategorie
4.24 Uhr: Die Winde lassen etwas nach. Das National Hurricane Center stuft „Milton“ nun als Hurrikan der zweiten Kategorie ein. Zeitweise galt er als Hurrikan der höchsten, der fünften Kategorie. Gleichwohl kann er immer noch Windgeschwindigkeiten von 177 km/h erreichen. Weitere Begleiterscheinungen: Starkregen und Überschwemmungen.
Erste Überschwemmungen
4.00 Uhr: In Fort Myers im Bundesstaat Florida kommt es zu Überschwemmungen. Für die Stadt Tampa wurde die höchste Flutwarnungsstufe ausgegeben. Die „New York Times“ meldet erste Todesopfer. Allerdings seien mehrere Menschen in einer Seniorenresidenz schon bei einem Tornado im Vorfeld des Hurrikans ums Leben gekommen.
Taylor Swift spendet fünf Millionen Dollar für Hurrikan-Opfer
3.20 Uhr: Pop-Superstar Taylor Swift (34) hat für die Hurrikan-Opfer in den USA fünf Millionen US-Dollar (rund 4,5 Millionen Euro) gespendet. Sie seien der Sängerin für ihre großzügige Spende für die Versorgung der Opfer der Hurrikans „Helene“ und „Milton“ unglaublich dankbar, teilte die Hilfsorganisation „Feeding America“ in ihren sozialen Medien mit. Das Geld würde in die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern und in den Wiederaufbau von Gemeinden fließen.
„Milton“ trifft an Floridas Westküste auf Land
2.46 Uhr: „Milton“ hat die Westküste Floridas erreicht. Der Sturm traf mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land, wie das US-Hurrikanzentrum mitteilte. Für fast zwei Millionen Menschen wurde eine erhebliche Sturzflutwarnung herausgegeben, darunter für die Städte Tampa, St. Petersburg und Clearwater. Inzwischen sind laut „New York Times“ über eine Million Menschen ohne Strom.
Evakuierungen eingestellt
2.13 Uhr: Jetzt ist es für Evakuierungen zu gefährlich. Floridas Gouverneur Ron DeSantis sagte in einer Pressekonferenz, die Bewohner müssten den Sturm dort aussitzen, wo sie sich befänden. „Zu diesem Zeitpunkt ist es zu gefährlich, sicher zu evakuieren, also müssen wir uns in Sicherheit bringen.“
Biden wütend über Desinformation über „Milton“
1.24: US-Präsident Joe Biden hat dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump Desinformation und glatte Lügen über den Hurrikan vorgeworfen. Dazu gehörten falsche Behauptungen, die Bundeshilfe sei auf 750 Dollar gedeckelt, die Behörden würden den Sturm ausnutzen, um das Eigentum der Menschen zu beschlagnahmen und Hilfsgelder für Migranten ausgeben. Das sei „unamerikanisch“.
Zur vereinzelten Behauptung von Republikanern, die Bundesregierung „kontrolliere das Wetter“, sagte er: „Das ist einfach lächerlich. Das ist so dumm, das muss aufhören“.
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Milton nur noch 80 Kilometer von Florida entfernt
0.28 Uhr: Das Zentrum des Hurrikans Milton ist nur noch 80 Kilometer von der Küstenregion entfernt. Erwartet wird, dass er eine Schneise zwischen Tampa Bay und Sarasota ziehen wird. Die Frage, wie stark Tampa Bay betroffen sein wird, ist entscheidend. Schließlich hat die Stadt fast 400.000 Einwohner. Für die gesamte Gegend gilt eine Extremwetterwarnung.
An extreme wind warning is in effect for Tampa FL, Saint Petersburg FL, Clearwater FL until 9:30 PM EDT for extremely dangerous hurricane winds. Treat these imminent extreme winds as if a tornado was approaching and move immediately to an interior room or shelter NOW! pic.twitter.com/ddbaAC1rhl
— NWS Tampa Bay (@NWSTampaBay) 9. Oktober 2024
Erste Verwüstungen durch Tornados
0.01 Uhr: Bereits Stunden vor dem erwarteten Landfall von Hurrikan „Milton” in der Region um Tampa Bay am Mittwochabend ist die Golfküste Floridas von mehreren Tornados in Mitleidenschaft gezogen worden. Bilder aus Fort Myers zeigten erhebliche Schäden an Häusern. Bäume und Autos stürzten um.
Unterdessen waren kurz vor Mitternacht (deutscher Zeit) 300.000 Haushalte in diesem Teil Floridas ohne Strom. Der Wirbelsturm bewegte sich zu dieser Zeit rund 160 Kilometer vor der Küste.
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Hurrikan Milton live – News vom 9. Oktober: Forscher mitten im Hurrikan
22.31 Uhr: Im Auge des Hurrikans: „Miss Piggy“. So nennen die Hurrikanforscher der Nationalen Behörde für Ozeanographie, Meteorologie, Klima und Umwelt das Spezialflugzeug, das Daten sammelt und Vorhersagen präzisiert.
Inside the eye of Hurricane #Milton earlier today on @NOAA WP-3D Orion #NOAA43 "Miss Piggy." These missions collect data to help improve forecasts and support hurricane research.
— NOAA Aircraft Operations Center (@NOAA_HurrHunter) 9. Oktober 2024
Visit @NHC_Atlantic and https://t.co/3phpgKNx0q for the latest forecasts/advisories.
Visit… pic.twitter.com/bgecJN0UDA
Milton leicht abgeschächt: Kategorie 3
22.25 Uhr: Hurrikan „Milton“ hat sich abgeschwächt und ist nunmehr ein Hurrikan der Kategorie 3. Es werden immer Sturmfluthöhen in Höhe von bis zu vier Metern und mehr vorausgesagt. Was das bedeutet, verdeutlicht folgender Tweet auf X.
BREAKING: The storm surge for Hurricane Milton is expected to be 15 feet.
— Financelot (@FinanceLancelot) 8. Oktober 2024
To give you an idea of how deadly this is, here's what 9 feet looks like:pic.twitter.com/0SxfrA9XK3 https://t.co/56ZLtpOIbi
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Hurrikan politisiert? Kritik an Trump
22.04 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat kurz vor dem Eintreffen des Hurrikans „Milton“ vor kursierenden Falschinformationen gewarnt. In den vergangenen Wochen seien auf „rücksichtslose, unverantwortliche und erbarmungslose“ Art und Weise Falschinformationen und Lügen verbreitet worden, sagte Biden. Diese beunruhigten die Menschen. Ex-Präsident und Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Donald Trump, stehe an der Spitze dieser Lügenkampagne.
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Biden, der wegen des Hurrikans eine Berlin-Reise abgesagt hatte, sagte: „Es sieht aus wie der Sturm des Jahrhunderts.“ Zuvor hatte er sich mit Vertretern wichtiger Behörden, etwa dem Heimatschutzminister und der Chefin der Katastrophenschutzbehörde Fema getroffen. Auch Bidens Stellvertreterin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, nahm an der Unterrichtung teil, die live ins Fernsehen übertragen wurde.
Milton trifft wohl um 23 Uhr (Ortszeit) auf Festland
18.50 Uhr: Hurrikan Milton ändert häufig seinen Kurs. Zuletzt hatte er einen Schwenk nach Süden gemacht, berichtet CNN. Der Sender zitiert das Nationale Hurrikanzentrum mit der Angabe, dass Milton wohl um 23 Uhr (Ortszeit) auf Floridas Festland treffen wird. Damit bliebe weniger Zeit als bislang angenommen – auch um sich abzuschwächen.
Webcam zeigt, wie der Hurrikan auf Floridas Küste treffen wird
18.06 Uhr: Direkt an der Westküste Floridas, wo Hurrikan Milton vermutlich auf Festland treffen wird, überträgt die Webcam eines Beachclubs die Lage in Echtzeit. Derzeit ist der Pool in graue Wolken gehüllt. Die Wipfel der Palmen bewegen sich in starkem Wind Hin und Her.
Erster Tornado in Florida gebildet
16.33 Uhr: In Florida hat sich am Morgen (Ortszeit) der erste Tornado gebildet. Bilder, die der nationale Wetterdienst auf X verbreitete, zeigen den Wirbel nahe eines Highways. Er bewege sich nun mit umgerechnet circa 25 Kilometern pro Stunde Richtung Norden, wird der Wetterdienst von CNN zitiert: „Fliegende Trümmer können für Menschen, die keinen Schutz haben, tödlich sein.“
TORNADO just crossed I-75! https://t.co/RZCkn3LlSn pic.twitter.com/27R33J02Kk
— NWS Miami (@NWSMiami) 9. Oktober 2024
Tornado-Warnung für über zwölf Millionen Menschen
15.44 Uhr: Die Tornado-Warnung für weite Teile Floridas betrifft mehr als zwölf Millionen Menschen. Das gab der Wetterdienst von Tampa Bay auf X bekannt. Sie gilt demnach bis 21 Uhr (Ortszeit). In dem betroffenen Gebiet liegen über 2400 Schulen und 170 Krankenhäuser. Es wird eine Windgeschwindigkeit von mehr als 112 Kilometern pro Stunde erwartet.
A tornado watch has been issued for parts of Florida until 9 PM EDT pic.twitter.com/1mcgtyl2Jd
— NWS Tampa Bay (@NWSTampaBay) 9. Oktober 2024
Wie groß ist der Einfluss von Hurrikan „Milton“ auf die Präsidentschaftswahl?
15.33 Uhr: US-Korrespondent Dirk Hautkapp analysiert die politische Brisanz des tropischen Wirbelsturms. Ist er wahlentscheidend?
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Hurrikan „Milton“ befeuert Verbreitung von Falschnachrichten
12.44 Uhr: Während sich die Menschen im Südosten der USA auf den herannahenden Hurrikan „Milton“ vorbereiten, nimmt die politische Diskussion um den Umgang mit Falschnachrichten und Verschwörungstheorien zu. Zwar sei es nicht ungewöhnlich, dass Naturkatastrophen Gerüchte befeuerten, zitierten US-Medien die Chefin der US-Katastrophenschutzbehörde Fema, Deanne Criswell. Mit dem aktuellen Ausmaß habe sie aber nicht gerechnet: „Es ist das Schlimmste, was ich je erlebt habe“.
Menschen in den betroffenen Gebieten würden durch kursierende Gerüchte davon abgehalten, Hilfe zu suchen. Deshalb hat die Behörde eine Webseite eingerichtet, auf der Falschnachrichten widerlegt werden – zum Beispiel die Behauptung, die Katastrophenschutzbehörde verhindere in Florida Evakuierungen. „Das ist ein schädliches Gerücht, das Leben in Gefahr bringen kann“, heißt es auf der Seite, „wenn Sie zur Evakuierung aufgefordert werden, tun sie das sofort“.
Trumps Luxus-Anwesen in Gefahr?
12.35 Uhr: Das Luxus-Resort Mar-a-Lago von Ex-Präsident Donald Trump liegt mitten im Gefahrengebiet an der Ostküste Floridas. Alles über die Sicherheit des Luxus-Resorts.
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Trümmerteile nach „Helene“ können jetzt zu gefährlichen Geschossen werden
11.44 Uhr: Sorge bereiteten den Behörden bisher nicht geräumte Trümmer, die Sturm „Helene“ bei seinem Durchzug vor nicht einmal zwei Wochen hinterlassen hatte. Befürchtet wird, dass herumliegender Schrott in bereits verwüsteten Gebieten sich mit dem nächsten Sturm in tödliche Geschosse verwandeln könnte.
Einwohner der gefährdeten Gebiete versuchten, ihre Häuser sturmsicher zu machen. Tampas General Hospital ließ eine Flutmauer errichten, um als Klinik in Betrieb bleiben zu können. Einrichtungen in Florida wie der Vergnügungspark Disney World, das Kennedy Space Center und mehrere Hochschul-Campus kündigten eine vorübergehende Schließung an.
Astronauten müssen länger im All bleiben
6.17 Uhr: Wegen des auf den US-Bundesstaat Florida zusteuernden Hurrikans „Milton“ müssen vier Raumfahrer einige Tage länger als geplant im All bleiben. Die „Crew 8“ – bestehend aus den Nasa-Astronauten Matthew Dominick, Michael Barratt und Jeanette Epps sowie dem Kosmonauten Alexander Grebenkin – hatte eigentlich schon am Montag von der Internationalen Raumstation ISS abdocken sollen. Weil ihre „Crew Dragon“-Kapsel aber vor der Küste Floridas im Meer landen soll, sei die Rückkehr nun erst einmal auf Sonntag verschoben worden, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Die „Crew 8“ ist seit März an Bord der ISS.
Zuvor hatte die Nasa bereits den eigentlich für Donnerstag geplanten Start der Raumsonde „Europa Clipper“ zum Jupitermond Europa vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida wegen des herannahenden Hurrikans vorerst abgesagt.
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Hurricane Milton live – News vom 8. Oktober: – Bürgermeisterin warnt: Wer bleibt, der stirbt
19.01 Uhr: In der Stadt Tampa sprach die Bürgermeisterin Jane Castor im Sender CNN eine eindrückliche Warnung an die Bevölkerung aus: „Ich kann ohne jegliche Dramatisierung sagen: Wenn Sie sich dafür entscheiden, in einem der Evakuierungsgebiete zu bleiben, werden Sie sterben.“
„Milton“ habe das Potenzial, einer der zerstörerischsten Hurrikane zu werden, die jemals in dieser Region verzeichnet wurden, warnte das Nationale Hurrikanzentrum. Normalerweise trockene Gebiete in Küstennähe könnten durch das ansteigende Wasser überschwemmt werden. Es sei mit lebensgefährlichen Sturmfluten mit Pegelständen von bis zu fünf Metern und zerstörerischen Winden zu rechnen. „Regenfälle bergen die Gefahr von lebensbedrohlichen Sturzfluten und Überschwemmungen in Städten“, hieß es weiter. Auch mit Tornados müsse gerechnet werden.
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Die Chefin der US-Katastrophenschutzbehörde Fema, Deanne Criswell, sagte dem Sender ABC, die Bundesbehörden seien auf den Sturm „absolut vorbereitet“. Die regionalen Behörden sollten zusätzliche Mittel erhalten, kündigte sie an.
Hurrikan wird zu brisantem Wahlkampfthema
18.43 Uhr: Einen Monat vor der US-Präsidentschaftswahl birgt die Bewältigung der Sturmfolgen politische Brisanz. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump verbreitete wiederholt falsche Angaben dazu. Der Regierung von Präsident Biden warf er fälschlicherweise vor, für die Sturmopfer gedachte Katastrophenhilfen an Einwanderer umgeleitet zu haben.
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Dieser hatte wegen des Sturms seine Reisen nach Deutschland und Angola abgesagt. Eigentlich wollte der 81-Jährige am Donnerstag nach Berlin aufbrechen. Er bezeichnete „Milton“ als einen potenziell „zerstörerischen“ Sturm, der einer der schlimmsten sein könnte, die Florida in den vergangenen hundert Jahren heimgesucht hätten. Er forderte die Menschen in den betroffenen Regionen auf, sich in Sicherheit zu bringen.
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Starke Stürme auch durch Klimaerwärmung bedingt
17.30 Uhr: Florida kämpft immer noch mit Schäden, die Hurrikan „Helene“ hinterließ. Vor rund anderthalb Wochen war „Helene“ als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie im Nordwesten Floridas auf Land getroffen. Der Sturm schwächte sich dann ab, sorgte auf seinem Weg Richtung Norden aber für schwere Überschwemmungen und Zerstörung.
Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht Experten zufolge die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November. Die Stürme werden in alphabetischer Reihenfolge benannt.
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