Velbert. Der Marienberg in Velbert-Neviges wird sein Aussehen stark verändern. Eine große Zahl der alten Bäume ist nicht mehr sicher und soll weichen.

Der Marienberg wird sein Aussehen stark verändern: Zwischen 70 und 100 Bäumen müssen nach Angaben der katholischen Pfarrgemeinde dort abgeholzt werden. Bereits seit längerem sei ein Teil des Marienberges aufgrund von Gefahrenbäumen gesperrt. Ende Januar begännen nun die Arbeiten, um den Marienberg wieder verkehrssicher zu machen. Dieser wird sich wegen des großen Umfanges der Fällarbeiten enorm verändern, wie die Gemeinde in ihren Pfarrnachrichten mitteilt.

Dürre und Pilze haben den Bäumen in Velbert-Neviges zugesetzt

Viele Bäume hätten durch die trockenen Sommer sehr gelitten und eine große Anzahl sei durch eine Pilzerkrankung nicht mehr zu retten. Aber die Tierwelt auf dem Marienberg werde dadurch nicht bedroht, versichert die Gemeinde. Nachdem ein Artenschutzgutachten durchgeführt wurde, wurden in der Kita Tönisheide und im Glockentreff fleißig Ersatznistkästen für Fledermäuse und Vögel gebaut, die dann als neue Brutstätten auf dem Marienberg aufgehängt werden.

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Wer sich selber ein Bild von den Bäumen machen möchten, ist eingeladen, nach dem 10 Uhr-Gottesdienst am Sonntag, 23. Januar den Marienberg zu begehen. Dort werde dann darüber zu informiert, was genau in der Maßnahme passiert.