Herne. Harter Lockdown, Fertigstellung des Impfzentrums und kostenlose Masken: Alle Corona-Infos in Herne vom 12. Dezember bis 8. Januar im Newsblog.
Die Coronavirus-Pandemie hat Herne weiter fest im Griff. Hier lesen Sie die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Herne vom 12. Dezember bis 8. Januar in unserem Newsblog.
Freitag, 8. Januar
10.17 Uhr: In Herne wurden, so die Stadt, seit Beginn der Pandemie bei 5.092 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 971 Personen, von denen 120 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 4.025 Personen sind genesen. Leider muss die Stadt Herne drei weitere Todesfälle melden: eine Frau, Jahrgang 1925, und zwei Männer, Jahrgang 1949 und 1951. Ein Todesfall vom 1. Januar 2021, eine Frau, Jahrgang 1946, muss nachgemeldet werden. Die Zahl der Todesfälle stimmt somit wieder mit der des RKI überein. Insgesamt sind 96 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.50 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz in Herne ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts erneut gesunken – auf nun 159,2. Damit liegt die Marke von 200, ab der die Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden soll, zurzeit deutlich entfernt. Die Zahl der Fälle gibt das RKI mit 5092 an. Das ist gegenüber Donnerstag ein Anstieg um 56 Fälle. Die Zahl der Todesfälle gibt das RKI mit 96 an, drei mehr als am Donnerstag.
Donnerstag, 7. Januar
9.38 Uhr: Die Stadt Herne meldet die aktuellen Corona-Zahlen: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 5.051 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 1.013 Personen, von denen 125 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 3.946 Personen sind genesen. Leider muss die Stadt einen weiteren Todesfall melden: einen Mann, Jahrgang 1936. Laut Angaben der Stadt sind ingesamt 92 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
7.06 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet für Herne 49 Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der Fälle steigt damit auf 5036. Damit bleibt die 7-Tage-Inzidenz stabil und liegt nun bei 177,1. Am Mittwoch lag sie bei 178,3. Die Zahl der Todesfälle gibt das RKI mit 93 an - einer mehr als am Mittwoch.
Mittwoch, 6. Januar
17.20 Uhr: Der Krisenstab der Stadt Herne begrüßt die Entscheidung von Bund und Ländern, den Lockdown zu verlängern. Diese haben sich darauf verständigt, die im Dezember beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bis zum 31. Januar auszudehen. Positiv gesehen wird insbesondere, dass kein Präsenzunterricht an den Schulen stattfinden soll. Die Stadt Herne werde die Schulen bei der Sicherstellung der Notbetreuung begleiten.
Die Kitas sollen ab Montag, 11. Januar, wieder mit einer reduzierten Stundenzahl starten. Die Reduzierung der Betreuung beträgt zehn Stunden pro Woche. Die Stadt Herne schließt sich allerdings dem Appell der NRW-Landesregierung an, weiterhin anderweitig für eine Betreuung zu sorgen: "Bringen Sie Ihre Kinder zurzeit nur dann in die Betreuung, wenn es unbedingt nötig ist." Die Stadt Herne erinnert in diesem Zusammenhang an die Ausweitung des Kinderkrankengeldes 2021. Es gibt zehn zusätzliche Tage pro Elternteil, 20 zusätzliche Tage für Alleinerziehende.
9.50 Uhr: Die Stadt Herne teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 5.001 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 993 Personen, von denen 123 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 3.917 Personen sind genesen. Leider muss die Stadt Herne zwei weitere Todesfälle melden: eine Frau, Jahrgang 1936, und ein Mann, Jahrgang 1929 sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
Warum beim Robert-Koch-Institut (RKI) und dem Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) gestern sechs Todesfälle genannt wurden, ist der Stadt Herne nicht bekannt. Vom Gesundheitsamt wurden gestern fünf Fälle gemeldet, sodass die Gesamtzahl der Todesfälle heute bei 91 liegt. Es wird weiterhin geprüft, warum die Zahlen der Stadt Herne und dem RKI sowie dem LZG differieren. Die Stadt Herne meldet mit der Erfassung die bekannt gewordenen Fälle von Covid-19-Infektionen auf digitalem Weg an das Landeszentrum für Gesundheit und das Robert-Koch-Institut. Aus diesen amtlichen Zahlen errechnet das RKI die offizielle 7-TageInzidenz, die täglich um Mitternacht aktualisiert für den vorherigen Tag auf der Homepage des RKI veröffentlicht wird. Diese Meldekette ist für alle Kommunen festgelegt und entspricht den geltenden Vorgaben für die Landkreise und kreisfreien Städte zur Meldung ihrer Fallzahlen.
7.00 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Herne ist laut Robert-Koch-Institut deutlich gesunken - von 203,9 auf nun 178,3. Der Grund: Die 114 Fälle, die am vergangenen Mittwoch hinzugekommen waren, sind nun aus der Sieben-Tage-Statistik herausgefallen. Insgesamt zählt das RKI 4987 Fälle. Das sind 65 mehr als am Dienstag. Die Zahl der Todesfälle gibt das RKI mit 92 an - zwei mehr als am Dienstag.
Dienstag, 5. Januar
9.55 Uhr: Die Stadt Herne meldet nicht sechs weitere Todesfälle wie das RKI, sondern nur fünf: drei Frauen der Geburtsjahrgänge 1924, 1935 und 1936, sowie zwei Männer der Jahrgänge 1928 und 1961. Insgesamt sind nach Angaben der Stadt 89 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Zahl der Infektionen stieg um 34 Fälle. Aktuell infiziert sind 945 Personen, von denen 116 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 3.902 Personen sind genesen.
7.50 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet am Dienstagmorgen eine 7-Tage-Inzidenz von 203,9 (gestern 200,1). Die Zahl der Todesfälle gibt das RKI mit 90 an. Das sind seit gestern sechs neue Todesfälle. Insgesamt haben sich laut RKI 4922 Herner mit dem Coronavirus infiziert.
Montag, 4. Januar
9.45 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 4902 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 948 Personen, von denen 115 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 3870 Personen sind genesen. Die Stadt meldet sechs weitere Todesfälle: zwei Frauen, Jahrgang 1920 und 1929, sowie vier Männer, Jahrgang 1943, 1944, 1945 und 1952. Insgesamt sind 84 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
08.02 Uhr: Trotz des Lockdowns sinken die Zahl der Corona-Infektionen in Herne nicht. Das Robert-Koch-Institut meldet am Montagmorgen 32 Neuinfektionen, so dass die 7-Tage-Inzidenz wieder über den Wert von 200 steigt (200,1). Die Zahl der Todesfälle gibt das RKI mit 84 an. Allerdings hatte es in den vergangenen Tagen eine Diskrepanz zu den Zahlen der Stadt Herne gegeben.
Sonntag, 3. Januar:
15.24 Uhr: Kann und soll ich mich impfen lassen? Wie sicher ist der Impfstoff? Wie ist die geplante Reihenfolge der Impfungen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es ab sofort bei der speziellen Corona-Impfhotline der AOK Nord-West, teilt die Krankenkasse mit. Unter der kostenfreien Servicenummer 0800/1265265 informiere ein Expertenteam aus Ärzten und medizinisch ausgebildetem Fachpersonal die AOK-Versicherten rund um die Uhr zur Corona-Impfung. „Mit der Einrichtung unserer Corona-Impfhotline möchten wir auf den großen Informationsbedarf der Bevölkerung im Hinblick auf die geplanten Impfungen eingehen. Uns ist es gerade in dieser unsicheren Pandemie-Zeit ein wichtiges Anliegen, unsere Versicherten mit tagesaktuellen und verlässlichen medizinischen Informationen zu versorgen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.
11.24 Uhr: Die Stadt nennt Einzelheiten zu den beiden neuen Todesfällen: Verstorben seien zwei Frauen, Jahrgang 1948 und 1945.Aktuell infiziert seien 935 Menschen, von denen 115 stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 3857 Personen seien genesen.
9.05 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken und liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) an diesem Sonntag (0 Uhr) nun bei 184,1 (gestern: 190,5). Das RKI meldet zwei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19. Die Zahl der aktuellen Corona-Fälle liegt laut RKI bei 4860.
Samstag, 2. Januar:
11.16 Uhr: Die Zahlen, die die Stadt Herne am Samstag meldet, unterscheiden sich von denen des RKI. Während das RKI die Zahl der Todesfälle mit 83 angegeben hatte, nennt die Stadt 76. Auch bei der Gesamtzahl der Fälle gibt es Unterschiede. Das RKI hat 4863 gemeldet, die Stadt Herne zählt drei Fälle mehr. Laut der Stadt hat es sich bei der Differenz der Todeszahlen um einen Übermittlungsfehler gehandelt. Es gibt nur einen weiteren Todesfall. Verstorben ist eine Frau, Jahrgang 1922.
Bereits in den vergangenen Tagen hatte es Unterschiede bei den Zahlen gegeben. Laut Stadt liegt die Zahl der aktuell Infizierten bei 990 Personen, von denen 119 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 3800 Personen seien genesen. Allerdings muss davon ausgegangen werden, dass die Zahlen angesichts der Feiertage niedriger ausfallen als üblich. Die 7-Tage-Inzidenz gibt das RKI nun mit 190,5 an.
Freitag, 1. Januar:
16.30 Uhr: Der Lockdown im Frühjahr hat offenbar nicht zu einem Babyboom geführt. Die St. Elisabeth-Gruppe teilt mit, dass es von Januar bis Ende November habe im St. Anna Hospital 1087 Geburten gegeben habe, damit sei die Geburtenzahl im Vergleich zum Vorjahr für diesen Zeitraum gestiegen. Im Marien Hospital habe es seit Anfang des Jahres bis Ende November 629 Geburten gegeben, es habe auch dort im Vergleich zu 2019 einen leichten Anstieg gegeben.
"In den letzten Jahren konnten wir kontinuierlich einen Anstieg der Geburtenzahlen in unseren Einrichtungen verzeichnen. Dies gilt auch für das Jahr 2020. Wir gehen davon aus, dass sich werdende Eltern aufgrund der umfassenden Betreuung und der modernen Ausstattung für eine Entbindung in unseren Häusern entscheiden. Einen Zusammenhang zwischen den gestiegenen Geburtenzahlen und der aktuellen Corona-Situation können wir nicht herstellen", so Sabine Edlinger, Mitglied der Geschäftsführung der Elisabeth-Gruppe.
9.28 Uhr: Zum Start in neue Jahr meldet das Robert-Koch-Institut 86 Neuinfektionen. Damit steigt die Gesamtzahl der Fälle in Herne auf 4851. Die Stadt Herne zählt zwei Fälle mehr. Die Inzidenz steigt damit wieder - auf nun 187,9. Neue Todesfälle gibt es laut RKI und Stadt nicht. Das RKI hatte 76 gemeldet, die Stadt Herne 75. Die Stadt teilt weiterhin mit, dass aktuell 1037 Personen infiziert sind, 120 werden stationär in Krankenhäusern behandelt. 3741 Personen sind genesen. Beim Vergleich der Daten mit den Vorwochen ist zu beachten, dass das RKI während der Weihnachtstage mit weniger Tests und mit weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnet.
Donnerstag, 31. Dezember:
17.50 Uhr: Neben den Bewohnern und Mitarbeitern in den Herner Pflegeheimen sollen in Kürze auch die Mitarbeiter in den Herner Krankenhäusern gegen Corona geimpft werden. Wie viele Beschäftigte sich in den Kliniken freiwillig piksen lassen wollen, steht aber noch nicht fest: „In der St. Elisabeth-Gruppe wurde bisher keine Abfrage zur Bereitschaft der Mitarbeiter durchgeführt“, sagt Sabine Edlinger, Mitglied der Geschäftsleitung der Gruppe, zur WAZ. Zu dem Unternehmen gehören unter anderem Marienhospital, St.-Anna-Hospital, Rheumazentrum Ruhrgebiet und St.-Marien-Hospital. Ein ähnliches Bild in den beiden Kliniken des Evangelischen Krankenhauses (EvK) Herne: „Wir sind noch dabei, die Impfbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen des Krankenhauses zu erfragen“, so eine Sprecherin.
13 Uhr: Die Stadt spricht in Herne nun von 75 Todesfällen - einer weniger als das Robert-Koch-Institut (RKI) an diesem Morgen. Damit unterscheiden sich die Zahlen auch heute. Verstorben sind laut Rathaus zuletzt vier Menschen im Zusammenhang mit Covid-19: zwei Frauen, Jahrgang 1928 und 1939, und zwei Männer, Jahrgang 1934 und 1941. Aktuell infiziert seien 1016 Personen, von denen 124 stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 3676 Menschen seien wieder genesen.
8:55 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet an diesem Donnerstag (0 Uhr) fünf weitere Todesfälle. Damit steigt die Zahl der Toten durch oder in Zusammenhang mit Corona von 71 auf 76. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt weiter von 196,9 auf aktuell 164,3. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich laut RKI nun 4765 Herner (+39) angesteckt. Beim Vergleich der Daten mit den Vorwochen ist zu beachten, dass das RKI während der Weihnachtstage mit weniger Tests und mit weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnet.
Mittwoch, 30. Dezember:
15.50 Uhr: Das Corona-Infotelefon der Stadtverwaltung Herne ist zum Jahresende bis zum 3. Januar täglich von 10 bis 13 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 / 16 12 000 erreichbar.
9.26 Uhr: Die Stadt teilt weitere Details mit: Die Differenz zwischen den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) und den Zahlen der Stadt Herne konnte aufgeklärt werden. Somit seien inzwischen 71 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Anders als vom RKI gemeldet, seien in Herne keine 59 neuen Todesfälle zu vermelden, teilt die Stadt mit. Bei dieser Zahl handele es sich um einen Übermittlungsfehler. Korrekt sei die Zahl von 71 Todesfällen insgesamt und vier Verstorbenen innerhalb des letzten Tages.
In Herne ist laut Stadt seit Beginn der Pandemie bei 4717 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 1001 Personen, von denen 110 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 3645 Personen sind genesen. Bei den vier Verstorbenen handelt es sich um zwei Frauen, Jahrgang 1927 und 1928 sowie zwei Männer Jahrgang 1930 und 1937, teilt die Stadt mit.
8.49 Uhr: Auf Nachfrage der WAZ korrigiert die Stadt Herne die Zahlen des RKI: Seit gestern seien nicht 59, sondern vier Menschen in Herne gestorben, sagt Stadtsprecherin Nina Haupt zur WAZ. Die große Differenz könne sich die Stadt noch nicht erklären. Sie wolle sich informieren, warum das RKI von 59 neuen Todesfällen spricht.
8.00 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet an diesem Mittwoch 126 Tote seit Ausbruch der Pandemie in Herne, das sind 59 Tote seit gestern. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut RKI (0 Uhr) bei 196,9 (gestern: 194,3 ). Seit Ausbruch der Pandemie haben sich laut RKI nun 4717 Herner (+114) angesteckt. Beim Vergleich der Daten mit den Vorwochen ist zu beachten, dass das RKI während der Weihnachtstage mit weniger Tests und mit weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnet.
Dienstag, 29. Dezember
11.32 Uhr: Das Corona-Infotelefon der Stadtverwaltung Herne ist zum Jahresende bis zum 3. Januar täglich von 10 bis 13 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 / 16 12 000 erreichbar. Daran erinnert die Stadt.
9.25 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 4603 Personen (+24) eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 924 Personen, von denen 104 stationär behandelt werden. Genesen sind 3613. Zudem meldet die Stadt zwei weitere Todesfälle: Verstorben sind eine Frau, Jahrgang 1923, und ein Mann, Jahrgang 1933. Damit sind insgesamt 67 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
8.05 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet an diesem Dienstag 67 Tote seit Ausbruch der Pandemie in Herne, das sind zwei mehr als gestern. Die 7-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken: Sie liegt laut RKI (0 Uhr) jetzt wieder unter 200 bei 194,3 (gestern: 211,6 ). Seit Ausbruch der Pandemie haben sich laut RKI nun 4603 Herner angesteckt. Beim Vergleich der Daten mit den Vorwochen ist zu beachten, dass das RKI während der Weihnachtstage mit weniger Tests und mit weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnet.
Montag, 28. Dezember
17.00 Uhr: Nach dem Impfstart in Herne im Seniorenwohnpark Koppenbergs Hof sollen die Impfungen am morgigen Dienstag fortgesetzt werden. An die Reihe kommen dann Bewohner und Mitarbeiter des ASB-Begegnungs- und Pflegezentrums an der Eichsfelder Straße in Holsterhausen, sagt Dr. Heinz Johann Struckhoff, Vorsitzender des Herner Ärztevereins.
14.57 Uhr: Das konkrete Datum, wann auch im Herner Impfzentrum am Revierpark Gysenberg erste Impfungen durchgeführt werden können, steht noch nicht fest, meldet die Stadt. Sobald der Termin bekannt sei, gebe es weitere Informationen. Die Terminvergabe für die Menschen, die dann geimpft werden sollen, erfolge aber nicht durch die Stadt Herne, sondern soll in den ersten Tagen des neuen Jahres durch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe starten. Diese baue gegenwärtig ein entsprechendes System auf. Auch Vormerkungen für Impfinteressierte seien bei der Stadt nicht möglich.
13.18 Uhr: Die städtische Ordnungsbehörde und die Polizei haben eine ruhige Bilanz der zurückliegenden Weihnachtstage gezogen: "Es gab keine besonderen Vorkommnisse", so die Stadt.
11.48 Uhr: Die Stadt Herne nennt weitere Details zum aktuellen Todesfall: Verstorben sei ein Mann, Jahrgang 1939. In Herne sei seit Beginn der Pandemie jetzt bei 4579 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden, so die Stadt weiter. Aktuell infiziert seien 984 Menschen, von denen 110 stationär behandelt würden. Genesen seien 3531 Personen. Aufgrund der Feiertage seien in den zurückliegenden Tagen weniger Tests gemacht worden, so das Rathaus.
6.56 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet an diesem Montag jetzt 65 Tote seit Ausbruch der Pandemie in Herne, das ist einer mehr als gestern. Die 7-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken: Sie liegt laut RKI (0 Uhr) jetzt bei 211,6 (gestern: 246,1). Seit Ausbruch der Pandemie haben sich laut RKI nun 4579 Herner angesteckt.
Beim Vergleich der Daten mit den Vorwochen ist zu beachten, dass das RKI während der Weihnachtstage mit weniger Tests und mit weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnet.
Sonntag, 27. Dezember:
16.25 Uhr: Betriebsferien zwischen den Jahren, das hat die Bundesregierung Unternehmen zur Reduzierung der Corona-Infektionszahlen empfohlen. Weite Teile des Handels und des Dienstleitungssektors seien ohnehin vom Lockdown betroffen, melden die Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen. Eine Umfrage unter den rund 430 Mitgliedsunternehmen zeige: Ein Großteil der Industrie-Unternehmen schließe ebenfalls die Pforten – zumindest zeitweise. Knapp 52 Prozent der befragten Unternehmen gäben an, zwischen den Jahren Betriebsferien angeordnet zu haben. Nur eine Minderheit - rund 5 Prozent - mache dies allerdings aufgrund der Corona-Pandemie. Hinzu komme ein flächendeckender Wechsel ins Home-Office. Fast 80 Prozent der Unternehmen hätten angegeben, dies überall dort, wo es möglich ist, angeordnet zu haben. Im Schnitt führen die Betriebe die Produktion für 1,5 Wochen herunter.
12.40 Uhr: Die ersten 180 Dosen des Corona-Impfstoffs sind in Herne eingetroffen, teilt die Stadt mit. Die ersten Impfungen sollen am Sonntagnachmittag im Senioren-Wohnpark am Koppenbergs Hof 1 in Herne-Mitte stattfinden.
09.52 Uhr: Die Stadt Herne gibt Informationen zum Todesfall: Gestorben ist eine Frau des Jahrgangs 1935; das ist seit Ausbruch der Pandemie der 64. Todesfall in Herne im Zusammenhang mit Covid-19. Hinweis: An Sonntagen meldet die Stadt nur die Zahl der Neuinfektionen und von Verstorbenen. Eine detaillierte Meldung unter anderem mit der Zahl der Neuinfizierten, der stationären Patienten und der Genesenen gibt es vom Rathaus also erst wieder am Montag.
08.29 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet an diesem Sonntag jetzt 64 Tote seit Ausbruch der Pandemie in Herne, das ist einer mehr als gestern. Die 7-Tage-Inzidenz ist gesunken: Sie liegt laut RKI (0 Uhr) jetzt bei 246,1 (gestern: 273,6). Seit Ausbruch der Pandemie haben sich laut RKI nun 4572 Herner angesteckt.
Beim Vergleich der Daten mit den Vorwochen ist zu beachten, dass das RKI während der Weihnachtstage mit weniger Tests und mit weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnet.
Samstag, 26. Dezember:
17:41 Uhr: Wer Fragen rund um Covid-19 in Herne hat: Das Corona-Infotelefon der Stadtverwaltung Herne ist bis zum 3. Januar täglich von 10 bis 13 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 / 16 12 000 erreichbar.
13:52 Uhr: Auch das ist Weihnachten: Das Team der Zentralen Notaufnahme am Evangelischen Krankenhaus (EvK) Herne setzt in der Corona-Krise ein Zeichen für Zusammenhalt, Freude und Zuversicht. Zur Musik von Master KG feat. Nomcebo Zikode – Jerusalema präsentieren die Mitarbeiter einen eindrucksvollen Tanz – zu sehen auf der Facebook-Seite des EvK.
11:18 Uhr: Nach Auskunft der Stadt sind in Herne aktuell 1053 Menschen mit Corona infiziert. 114 von ihnen werden stationär in Krankenhäusern behandelt; das sind neun mehr als an Heiligabend. 3450 Personen seien wieder gesund. Zum Todesfall nennt die Stadt Einzelheiten: Gestorben sei eine Frau, Jahrgang 1935. In Herne sei seit Beginn der Pandemie nunmehr bei 4565 Menschen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden, so das Rathaus weiter.
8:15 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am zweiten Weihnachtstag jetzt 63 Tote seit Ausbruch der Pandemie, das sind zwei mehr als gestern. Die 7-Tage-Inzidenz ist an diesem Samstag unter die 300er-Marke gesunken: Sie liegt laut RKI (0 Uhr) jetzt bei 273,6 (gestern 306,2). Seit Ausbruch der Pandemie haben sich laut RKI nun4565 Herner angesteckt.
Beim Vergleich der Daten mit den Vorwochen ist zu beachten, dass das RKI während der Feiertage mit weniger Tests und mit weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnet.
Freitag, 25. Dezember:
12:18 Uhr: Die Stadt Herne gibt Einzelheiten zu dem neuen Todesfall bekannt. Gestorben ist demnach eine Frau, Jahrgang 1935.
8:56 Uhr: Die angespannte Corona-Lage in Herne hat sich am ersten Weihnachtstag kaum verändert. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet an diesem Freitag (0 Uhr) jetzt 61 Tote seit Ausbruch der Pandemie, das ist einer mehr als gestern. Die 7-Tage-Inzidenz bleibt auf hohem Niveau: Sie sank seit gestern nur leicht von 309,4 auf 306,2. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich laut RKI nun 4557 Herner angesteckt.
Donnerstag, 24. Dezember
15.01 Uhr: Der Alltag in der Corona-Krise könne sehr belastend sein und weitreichende Folgen haben, heißt es bei der Stadt. Sie weist deshalb mit Blick auf die Feiertage auf folgende bundesweite und regionale Hilfsangebote für Menschen in Notsituationen hin: Bundesweites Hilfetelefon gegen Gewalt an Frauen Telefon: 08000/116 016, Telefonseelsorge Telefon: 0800/11 10 11 1 oder 088/11 10 22 2, Frauenhaus Herne Telefon: 02325/4 98 75, Online-Portal für die Suche nach einem Frauenhausplatz: www.frauen-info-netz.de
12.10 Uhr: Die Stadt nennt Details zu den beiden Toten: Gestorben sind demnach eine Frau, Jahrgang 1939, und ein Mann, Jahrgang 1949. Insgesamt sind nun 60 Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Aktuell infiziert seien 1104 Menschen, von denen 105 stationär in Krankenhäusern behandelt werden – neun mehr als gestern. 3351 Menschen seien genesen.
8.34 Uhr: Die Corona-Lage in Herne hat sich an Heiligabend weiter zugespitzt. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet an diesem Donnerstag (0 Uhr) jetzt 60 Tote seit Ausbruch der Pandemie, das sind zwei mehr als gestern. Die 7-Tage-Inzidenz stieg ebenfalls - von 296,6 auf 309,4. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich laut RKI nun 4509 Herner angesteckt - 93 mehr als gestern.
Mittwoch, 23. Dezember
15.51 Uhr: Über die Feiertage ist der ärztliche Notdienst unter Telefon 116 117 erreichbar, so die Stadt. Wer vor den Feiertagen einen Corona-Schnelltest bei einer Hausarztpraxis macht und ein positives Ergebnis erhält, soll sich an diese Praxis wenden, um das Ergebnis durch einen PCR-Test überprüfen zu lassen. Wer auf anderen Wegen ein positives Ergebnis von einem Schnelltest erhalte, soll sich umgehend telefonisch an den ärztlichen Notdienst wenden, um dort das Testergebnis mit einem PCR-Test zu überprüfen. Regelungen von Seniorenheimen müssten in diesen Einrichtungen erfragt werden. Wer ein positives Ergebnis eines Schnelltests erhalte, sei laut Corona-Schutzverordnung verpflichtet, sich sofort in Quarantäne zu begeben. Das gelte auch für alle Menschen aus demselben Haushalt. Auf alle positiven Schnelltest-Ergebnisse müsse unbedingt ein PCR-Test folgen.
13.55 Uhr: Die Zahl der Neuinfektionen in Herne sei auch deshalb so stark gestiegen, weil in mehreren Senioreneinrichtungen Bewohner und Mitarbeiter positiv getestet wurden, hatte die Stadt am Morgen gemeldet.
Auf Nachfrage der WAZ sagt die Stadt, dass vor allem zwei Einrichtungen betroffen seien, die Namen will die Verwaltung aber nicht nennen. Den Betreibern habe die Stadt aber nahegelegt, sich selbst an die Öffentlichkeit zu wenden und über den Ausbruch zu informieren, so eine Stadtsprecherin zur WAZ. Insgesamt seien 38 Bewohner und vier Mitarbeiter in den beiden Einrichtungen von dem Corona-Ausbruch betroffen.
12.43 Uhr: Die Feuerwehr hat in den vergangenen Wochen die Bevölkerung mit Lautsprecherwagen vor Covid-19 gewarnt und auf Hygieneregeln hingewiesen. Heute laufen die letzten Lautsprecherdurchsagen, meldet die Stadt. Über die Feiertage gebe es keine Lautsprecherdurchsagen. Für die Zeit nach den Feiertagen seien vorerst keine weiteren Durchsagen geplant.
11.37 Uhr: In mehreren Senioreneinrichtungen sind zuletzt Bewohner und Angehörige positiv getestet worden. Die Stadt Herne appelliert deshalb an die Bürger, Kontakte unbedingt zu reduzieren. Das gelte vor allem für Senioreneinrichtungen, deren Bewohner ein besonders hohes Risiko für schwere Krankheitsverläufe hätten. Daher bittet die Stadt Herne darum, Besuche auch in nicht betroffenen Einrichtungen auf ein Minimum zu reduzieren.
9.37 Uhr: Die Stadt Herne nennt Informationen zu den neuen drei Todesfällen: Gestorben seien zwei Frauen, Jahrgang 1939 und 1944, sowie ein Mann, Jahrgang 1939, heißt es. Aktuell infiziert seien in Herne 1014 Personen, von denen 96 stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 3344 Personen Menschen seien wieder genesen. Der starke Anstieg der Coronazahlen an diesem Tag sei zum Teil auf „Ausbruchsgeschehen in zwei Pflegeeinrichtungen zurückzuführen“, so die Stadt.
5.20 Uhr: In Herne hat es drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gegeben: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Mittwoch (0 Uhr) jetzt 58 Tote seit Ausbruch der Pandemie. Die 7-Tage-Inzidenz stieg ebenfalls – von 257,0 auf 296,6 (Mittwoch, 0 Uhr). Seit Ausbruch der Pandemie haben sich laut RKI nun 4416 Herner angesteckt – 117 mehr als gestern.
Dienstag, 22. Dezember
9.24 Uhr: Die Stadt nennt die aktuellen Corona-Zahlen: Aktuell infiziert sind demnach aktuell 917 Menschen, von denen 99 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 3327 Personen seien wieder genesen. Zu dem neuen Todesfall nennt die Stadt Einzelheiten: Gestorben sei ein Mann aus dem Jahrgang 1942. Insgesamt sind 55 Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.10 Uhr: In Herne hat es einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 gegeben: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Dienstag (0 Uhr) den 55. Toten seit Ausbruch der Pandemie. Die 7-Tage-Inzidenz stieg ebenfalls – auf jetzt 257,0 (gestern: 252,5). Seit Ausbruch der Pandemie haben sich laut RKI nun 4299 Herner angesteckt.
Montag, 21. Dezember
16.55 Uhr: Aufgrund des harten Lockdowns bis zum 10. Januar werden in Herne und Wanne-Eickel keine Besuche von Sternsingern stattfinden. Wer den Segen bekommen oder dennoch spenden möchte, kann sich aber melden.
16.15 Uhr: Die Stadt nennt weitere Details zu den Coronazahlen. Von den 61 neu festgestellten Covid-19-Infektionen, die die Stadt Herne am Morgen gemeldet hat, betreffen in 18 Fällen Menschen, die in einer Senioreneinrichtung leben. Weitere elf Betroffene arbeiteten dort. Den Namen der Einrichtung oder den Stadtteil, wo sie liegt, nennt die Stadt nicht. In Herne sei seit Beginn der Pandemie bei 4248 Menschen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Aktuell infiziert seien 887 Personen, von denen 99 stationär in Krankenhäusern behandelt würden. Weitere Todesfälle gibt es nicht: 54 Hernerinnen und Herner sind bislang im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
13.50 Uhr: „Heiligabend to go“: Unter diesem Motto steht die diesjährige Aktion des CVJM Herne e.V. am Heiligabend. Schon seit vielen Jahrzehnten veranstaltet der Verein an Heiligabend eine Feier für Alleinstehende und Wohnungslose. Bis zu 200 Gäste verbringen einen gemeinsamen Abend mit Weihnachtsliedern und kleinen Geschenken. Aufgrund der andauernden Coronapandemie müsse die Feier in diesem Jahr ausfallen, teilt der CVJM mit. Damit die vielen treuen Gäste aber nicht alleine gelassen werden, habe der Verein 150 Weihnachtstüten gepackt. Neben nützlichen Dingen wie einem Mund-Nase-Schutz und Hygieneartikeln gebe es aber auch Nahrungsmitteln wie Obst oder weihnachtlichen Süßigkeiten und einem kleinem Heiligabend Menü. „Die Tüten können natürlich nicht die Gemeinschaft ersetzten, die unsere Gäste an diesem Abend spüren. Vielen unserer Gäste geht es am Heiligabend darum nicht allein zu sein, deswegen kommen sie gerne zu uns. Mit unserer Aktion möchten wir ihnen dieses Gefühl ein wenig mit nach Hause geben“, sagt Holger Spies, Geschäftsführer des CVJM Herne e.V.
11.40 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne wurde seit gestern bei 61 weiteren Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Damit sind inzwischen 4248 Erkrankungen mit Covid-19 in Herne bestätigt. Detailliertere Informationen zur Zahl der Infizierten und Genesenen in Herne sollen laut Stadt im Laufe des Tages folgen.
6.20 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet an diesem Montag (0 Uhr) eine 7-Tage-Inzidenz von 252,5. Damit ist dieser Wert weiter gestiegen, gestern lag er noch bei 240,3. Einen neuen Todesfall meldet das RKI nicht. Insgesamt haben sich seit Ausbruch der Pandemie bislang 4248 Herner mit Corona angesteckt - 61 mehr als gestern.
Sonntag, 20. Dezember
10.24 Uhr: Die Stadt Herne bestätigt den vom RKI gemeldeten weiteren Todesfall. Verstorben ist eine Frau, Jahrgang 1947. Insgesamt sind jetzt 54 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Bei 47 weiteren Menschen wurde eine Covid-19-Infektion festgestellt. In Herne wurde damit seit Beginn der Pandemie bei 4.187 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. An Sonntagen meldet die Stadt Herne ausschließlich die Zahl der Neuinfektionen.
6.40 Uhr: In Herne hat es einen weiteren Todesfall gegeben, meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). Damit gibt es in Herne jetzt 54 Menschen, die an oder mit Covid-19 Verstorben sind. Auch die 7-Tage-Inzidenz klettert weiter nach oben. Das RKI meldet für diesen Sonntag (0 Uhr) eine Inzidenz von 240,3 (gestern: 226,4). Insgesamt haben sich seit Ausbruch der Pandemie bislang 4187 Herner mit Corona angesteckt.
Samstag, 19. Dezember
19 Uhr: Trotz der jährlichen Schließung der Rathäuser und Verwaltungsstellen seien alle zur Pandemiebekämpfung erforderlichen Fachbereiche der Stadt Herne vom 24. Dezember bis zum 3. Januar im Dienstbetrieb, meldet die Stadt.
Der Fachbereich Gesundheitsmanagement setze in dieser Zeit die Fallbearbeitung und die Rückverfolgung der Kontaktpersonen von Infizierten fort. Der Fachbereich Öffentliche Ordnung werde auch an den Feiertagen die Einhaltung der dann geltenden Schutzmaßnahmen überwachen. Zahlreiche städtische Mitarbeitende könnten jederzeit zur Unterstützung der bereits im Dienst befindlichen Kolleginnen und Kollegen hinzugezogen werden, wenn es die Corona-Lage erfordere.
Das Corona-Infotelefon der Stadtverwaltung Herne ist vom 24. Dezember bis zum 3. Januar täglich von 10 bis 13 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 16 12 000 erreichbar.
9.16 Uhr: Die Stadt Herne meldet nun 4140 Personen (+59) mit nachgewiesener Infektion mit Covid-19 seit Beginn der Pandemie. Aktuell infiziert sind 925 (+3) Personen, von denen 95 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 3.162 Personen sind genesen. Zwei weitere Männer sind verstorben, Jahrgang 1933 und 1961. Insgesamt sind damit bislang 53 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.45 Uhr: Es gibt zwei weitere Todesfälle: Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (0 Uhr) mitteilt, sind jetzt 53 Herner an oder mit Covid-19 gestorben; das sind zwei mehr als gestern. Auch die 7-Tage-Inzidenz ist gestiegen. Sie beträgt heute in Herne 226,3 (gestern: 221,8). Insgesamt haben sich in Herne laut RKI bislang 4137 Menschen mit Corona angesteckt.
Freitag, 18. Dezember
20.10 Uhr: Ab dem 8. Januar kommenden Jahres wird die Bundeswehr die Stadt Herne in Amtshilfe mit 20 Soldatinnen und Soldaten unterstützen. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Diese Kräfte würden in der Nachverfolgung von Kontaktpersonen eingesetzt.
14.50 Uhr: Das Impfzentrum im Gysenbergpark wird am Dienstag, 22. Dezember, fertiggestellt. Das teilt die Stadt mit. Termine für das Impfzentrum würden voraussichtlich ab Montag, 4. Januar, durch die Kassenärztliche Vereinigung (KV) vergeben. Ab diesem Zeitpunkt könne die KV das Terminvergabesystem bereitstellen. Bis dahin würden ausschließlich Bevölkerungsgruppen mit höchstem Risiko von mobilen Teams geimpft. Dazu gehörten Menschen, die in Alten- und Pflegeeinrichtungen lebten und deren Pflegepersonen. Sobald der Impfstoff vom Land bereitgestellt wird, beginnen die Impfungen in den Einrichtungen, so das Rathaus.
14.40 Uhr: Am Samstag, 19. Dezember, wird bei einem niedergelassenen Arzt durch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe wieder eine Infektsprechstunde angeboten, meldet die Stadt. Von 9 bis 13 Uhr können sich dort Menschen mit Infektionen der oberen Atemwege, Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen vorstellen. Betroffene werden unbedingt gebeten, zunächst telefonisch Kontakt zu der Praxis aufzunehmen: Dr. med. Renate Meier-Geisler, Kronenstraße 33, 44625 Herne, Telefon 02323/60917.
12.13 Uhr: Im Zuge der verschärften Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bleibt der Ticketshop des Stadtmarketings Herne in der Kirchhofstraße in Herne-Mitte voraussichtlich bis zum 10. Januar 2021 für den Publikumsverkehr geschlossen, meldet das Stadtmarketing.
Gutscheinpäckchen mit Herner Talern und Souvenirs wie der Weihnachts-Fritz-Pin könnten dort nach vorheriger Absprache aber abgeholt werden. Die Bestellungen müssten vorab per E-Mail an ticketshop@stadtmarketing-herne.de oder telefonisch unter dieser Nummer erfolgen: 02323 919 05 14. Kunden erhielten einen persönlichen Abholtermin und Informationen zum Bezahlvorgang und zur kontaktlosen Übergabe. Eine Übergabe von Tickets sei vor Ort nicht möglich. An Heiligabend und Silvester seien keine Abholungen möglich, weil der Ticketshop an diesen Tagen nicht besetzt sei.
9.14 Uhr: Aktuell infiziert sind 922 Menschen, meldet die Stadt. Das sind drei mehr als gestern. 97 Personen würden stationär in Krankenhäusern behandelt, zwei mehr als gestern. 3108 Menschen sind wieder gesund.
7.10 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet an diesem Freitag (0 Uhr) eine 7-Tage-Inzidenz von 221,8. Damit ist dieser Wert leicht gesunken, gestern lag er noch bei 230,7. Einen neuen Todesfall meldet das RKI nicht. Nun sind 4081 Menschen von Covid betroffen - 57 mehr als gestern.
Donnerstag, 17. Dezember
16.18 Uhr: Als Folge der verschärften Corona-Bestimmungen findet in der Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW in Herne ab sofort keine persönliche Beratung mehr statt. Über Telefon und E-Mail seien die Mitarbeiter aber wie gewohnt erreichbar, sagt Veronika Hensing, die Beratungsstellenleiterin in Herne. „Termine, die bereits für die kommenden Wochen vereinbart waren, werden natürlich nach dem Lockdown nachgeholt“, teilt sie mit. Hensing weist darauf hin, dass es durch die hohe Anzahl von Anfragen zu Verzögerungen bei der Bearbeitung kommen könne.
Grundsätzliche Informationen und Tipps rund um Verbraucherrechte seien außerdem laufend aktualisiert auf der Homepage der Verbraucherzentrale zu finden: www.verbraucherzentrale.nrw/corona-covid19-die-folgen-und-ihre-rechte-45509.
13.56 Uhr: Im Forum der Wewole-Stiftung im City Center an der Bahnhofstraße 7 steht noch bis zum Tag vor Heiligabend ein „Wunschbaum“. Das Mitmachen in der Anlaufstelle für Menschen mit und ohne Behinderungen, die auch während des Lockdowns geöffnet habe, sei ganz einfach, heißt es in einer Mitteilung: Die Besucher nähmen sich ein Wunschkärtchen, das neben dem Tannenbaum liege, füllten es aus oder malten ihren Herzenswunsch einfach auf die Karte. Die Gäste teilten so ihre Wünsche mit vielen anderen Menschen und schickten in diesen besonderen Zeiten ein wenig Licht und Wärme um die Welt. Als Dank für die Teilnahme erwarte die „Wunschbaum“-Schmücker eine kleine Aufmerksamkeit.
Außerdem biete das Forum in diesen schwierigen Zeiten Gespräche für Menschen an, die Hilfe suchten. Sabriye O’Mahoney, Teilhabe-Beraterin im Wewole-Forum: „Wir sind ansprechbar bei Ängsten, Einsamkeitsgefühlen oder Fragen zur Alltagsgestaltung in Zeiten der Pandemie, aber auch zu Themen wie Arbeiten, Wohnen oder der Freizeitgestaltung.“ Wer es nicht persönlich ins City Center schaffe, könne gerne anrufen: Telefon 02323/934-161 oder 934-162. Öffnungszeiten bis 23. Dezember: di, do, fr von 10 bis 16 Uhr; mittwochs von 12 bis 18 Uhr.
9.15 Uhr: Die Stadt bestätigt die fünf vom RKI gemeldeten Todesfälle. Verstorben sind drei Frauen (Jahrgang 1933, Jahrgang 1936 und Jahrgang 1938) und zwei Männer (Jahrgang 1944 und 1957). Insgesamt sind damit 51 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 4.025 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen, das sind 72 Fälle mehr als am Mittwoch. Aktuell infiziert sind 919 Personen (+56), von denen 95 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 3.055 Personen sind genesen.
6.02 Uhr: Herne meldet an diesem Donnerstag fünf neue Todesfälle. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilt, sind seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie nun 51 Menschen in Herne in Zusammenhang mit Covid-19 verstorben; das sind fünf mehr als am Mittwoch.
Die 7-Tage-Inzidenz ist ebenfalls gestiegen. Sie beträgt an diesem Donnerstag (0 Uhr) 230,7. Gestern lag der Wert bei 216,7. Insgesamt gibt es bislang 4024 Coronafälle in Herne.
Mittwoch, 16. Dezember
21.10 Uhr: Im Seniorenhaus Crange auf der Dorstener Straße hat es einen Corona-Ausbruch gegeben. Das teilte der Betreiber am Abend mit. Daraufhin sei dort „ein umfangreiches Isolations- und Quarantänekonzept zum Schutz der Bewohner“ umgesetzt worden. Wohnbereiche seien separiert, Isolationsschleusen und erweiterte Desinfektionsbereiche errichtet worden. Positiv getestete Bewohner blieben auf ihren Zimmern, würden engmaschig beobachtet und betreut, heißt es weiter. Und: Bisher zeigten nur wenige Betroffene Corona-typische Symptome. Alle Mitarbeiter unterzögen sich täglich vor Dienstantritt einem umfangreichen Screening. Weitere Details nannte der Betreiber nicht. Noch ungeklärt ist damit am Abend vor allem auch die Frage, wie es zu dem Corona-Ausbruch kommen konnte und wie viele Menschen infiziert sind.
18.13 Uhr: Die Stadt Herne weist darauf hin, dass ab heute laut Corona-Schutz-Verordnung jegliche Partys und ähnliche Feiern untersagt sind. Für Weihnachten gelten demnach die bekannten Erleichterungen: Treffen dürfen sich Menschen aus dem eigenen Hausstand und weitere vier Personen über 14 Jahren.
16.42 Uhr: Die Alten- und Pflegeeinrichtungen in Herne werden Personal und Bewohner engmaschig auf Covid-19 testen, teilt die Stadt mit. Dazu setzten sie eigenes Personal ein. Aber auch zusätzliche Helfer seien willkommen. Freiwillige, die helfen wollten, Menschen in Pflegeheimen mit Schnelltests auf Covid-19 zu testen, können sich beim Freiwilligenregister unter https://www.freiwilligenregister-nrw.de/ oder beim städtischen Ehrenamtsbüro unter ehrenamt@herne.de oder Telefon 02323/16-1716 melden.
12.30 Uhr: Der Lesesaal der Martin-Opitz-Bibliothek bleibt bis zum 10. Januar geschlossen. Aufgrund der aktuellen Situation ist es nicht möglich Medien persönlich zu entleihen und zurückzugeben. Ausnahme ist die Ausleihe von Medien zur Bearbeitung und Vorbereitung von termingebundenen Prüfungsleistungen. Die postalische Direktausleihe ist uneingeschränkt möglich: information.mob@herne.de Alle entliehenen Medien werden automatisch bis 31. Januar 2021 verlängert. Infos unter 02323 162805, mo-do 10-18 Uhr, fr 10-14 Uhr, am 23. Dezember 10–14 Uhr. Vom 24. Dezember bis 4. Januar ist die Bibliothek geschlossen.
12.10 Uhr: Betriebe, die während des Lockdown schließen müssen, können sich bei der WFG, der Wirtschaftsförderung Herne, beraten lassen. Darauf weist die Stadt hin. Die WFG ist unter Telefon 02323/ 92 51 00 und per E-Mail unter info@wfg-herne.de erreichbar.
9.55 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 3953 Personen (+57) eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 863 Personen, von denen 99 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 3044 Personen sind genesen. 46 Hernerinnen und Herner sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.10 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz steigt am Mittwoch leicht an: Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt die Inzidenz heute (0 Uhr) bei 216,7 (gestern: 214,8). Seit gestern hat es laut RKI keinen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 gegeben. Somit liegt die Zahl der Todesfälle weiterhin bei 46. Seit Beginn der Pandemie haben sich nun 3953 Menschen mit Corona angesteckt – 57 mehr als am Vortag.
Dienstag, 15. Dezember
16:30 Uhr: Ab Mittwoch, 16. Dezember, gibt es vorläufig keinen Präsenzunterricht mehr in der Städtischen Musikschule. Die Coronaschutzverordnung untersagt ihn. Bis Freitag, 18. Dezember, wird ausschließlich Online-Unterricht über die MusikschuleHerneApp durchgeführt. Die Lehrerinnen und Lehrer werden sich mit ihren Schülerinnen und Schülern zur Organisation des Unterrichts in Verbindung setzen. Der letzte Schultag ist Freitag, 18. Dezember, der erste Schultag der 11. Januar. Ob im nächsten Jahr wieder Präsenzunterricht, auch in Gruppenform, möglichsein wird, steht noch nicht fest.
16.20 Uhr: Die Stadtbibliothek bleibt aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnung vorerst von Mittwoch, 16. Dezember 2020, bis Sonntag, 10. Januar 2021, geschlossen; die Junior-Fahrbibliothek fährt keine Haltestellen an, teilt die Stadt mit. Die Mitarbeitenden der Stadtbibliotheken kümmern sich um die Leihfristverlängerung der bereits entliehenen Medien. Zusätzliche Entgelte aufgrund der Schließung fallen nicht an. Es wird darum gebeten, die Medien nicht per Post zurück zu schicken.
Die Gültigkeit aller Benutzerausweise, die in der Zeit der Schließung abläuft, werde kostenlos um einen Monat verlängert, damit die Nutzung der digitalen Angebote, zum Beispiel die OnleiheRuhr und der PressReader, weiterhin auch während der Schließung möglich ist, teilt die Stadt mit. Für Nachfragen hat die Stadtbibliothek einen telefonischen Dienst eingerichtet: Bibliothek Herne-Mitte: 0 23 23 / 16-28 01 und Bibliothek Herne-Wanne: 0 23 23 / 16-3261: Donnerstag, 17. Dezember, Freitag, 18. Dezember, Montag, 21. Dezember, Dienstag, 22. Dezember, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Ab Montag, 4. Januar 2021: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 17 Uhr.
Schülerinnen und Schüler sowie Studierende, die termingebundene Prüfungsleistungen erbringen müssen, haben die Möglichkeit, nach telefonischer Rücksprache dringend benötigte Medien zu erhalten. Voraussetzung dafür ist ein gültiger Benutzerausweis der Stadtbibliothek. Über die aktuelle Situation und Änderungen wird auf der Homepage der Stadtbibliothek informiert.
9.32 Uhr: Die Stadt Herne meldet die neuen Coronazahlen. Demnach wurde seit Beginn der Pandemie bei 3896 Menschen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert seien 835 Personen, das sind 35 weniger als gestern. 99 würden stationär in Krankenhäusern behandelt – einer mehr als gestern. 3015 Personen seien genesen.
Die Stadt gibt außerdem weitere Informationen zu den Todesfällen bekannt: Verstorben seien drei Frauen (Jahrgang 1922, Jahrgang 1929 und Jahrgang 1942) und ein Mann (Jahrgang 1924). Insgesamt sind nun 46 Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
8.35 Uhr: Die Bürgerbüros und die Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle müssen morgen,16. Dezember, den freien Zugang schließen. Das meldet die Stadtverwaltung. Terminvereinbarungen seien aber weiterhin möglich, alle Dienstleistungen würden wie bisher angeboten.
8.10 Uhr:Entsorgung Herne hat sein Kundencenter an der Südstraße 10 bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Mitarbeiter seien aber montags bis donnerstags von 8 bis 16 und freitags von 8 bis 13 Uhr per E-Mail (kundencenter@entsorgung.herne.de) und unter Telefon 02323/16-1670 zu erreichen, heißt es in einer Mitteilung. Viele Leistungen von Entsorgung Herne wie An-und Ummelden von Abfallbehältern, Containerbestellungen, Sperrmülltermine oder Anforderungen von Gelben Säcken könnten online beauftragt werden. Informationen und Formulare gibt’s auf der Homepage von Entsorgung Herne.
Der Wertstoffhof an der Meesmannstraße 2 bleibe weiterhin geöffnet, heißt es weiter. Ausnahme: 24. und 31. Dezember sowie 2. Januar. Anlieferungen sollen wegen der Pandemie aber nur in dringenden Fällen erfolgen. Weiterhin gelte eine Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände. Größere Mengen sollten telefonisch unter 02323/16-1670 angemeldet werden. Das Besucherzentrum im Wertstoffhof bleibe bis auf Weiteres dicht. Auch fänden keine Veranstaltungen statt, und ein Zugang zum Tauschregal sei nicht möglich.
8.05 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz bleibt auch am Dienstag über dem Wert von 200: Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt die Inzidenz heute (0 Uhr) bei 214,8 (gestern: 216,0).
Seit gestern hat es laut RKI vier neue Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 gegeben. Heute meldet das Institut 46 Todesfälle, gestern waren es noch 42.
Seit Beginn der Pandemie haben sich nun 3896 Menschen mit Corona angesteckt – 42 mehr als am Vortag.
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Montag, 14. Dezember
18.39 Uhr: Von Mittwoch, 16. Dezember 2020, bis 10. Januar 2021 ist es verboten, in der Öffentlichkeit Alkohol zu trinken. Das teilt die Stadt Herne mit. Die Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst wollen die Einhaltung dieser Vorschrift kontrollieren, kündigt das Rathaus an.
17.00 Uhr: Vier Wochen lang, zwischen dem 14. Dezember und dem 10. Januar, sollen die Kitas auch in Herne „heruntergefahren“ werden. Eltern sollen laut NRW-Familienministerium ihre Kinder nur in den Kindergarten bringen, „wenn es unbedingt nötig ist“ - geschlossen werden die Einrichtungen aber nicht. Wie Kitas und Eltern in Herne mit dem Appell an Selbstverantwortung umgehen.
16.50 Uhr: Seit Montag ist die Präsenzpflicht in Schulen aufgehoben. In einer Herner Realschule sorgte die spontane Entscheidung des Landes nicht für Chaos. So lief der erste Tag nach der Entscheidung des Landes in der Realschule.
15.55 Uhr: Die Stadt Herne hat per Allgemeinverfügung festgelegt, dass Besucher von Alten- und Pflegeheimen eine FFP-2-Maske tragen müssen, meldet die Stadt. Ausnahme: Es liegen gesundheitliche Gründe vor, die Masken nicht zu tragen. Außerdem werde das Pflegepersonal nun zweimal wöchentlich mit Corona-Schnelltests getestet. Ähnliche Maßnahmen träten landesweit in der Corona-Betreuungs-Verordnung am Mittwoch, 16. Dezember, in Kraft, heißt es weiter. Die Stadt Herne setze diese Maßnahmen schon an diesem Montag, 14. Dezember, in Kraft.
11.20 Uhr: Die Politik sei jetzt gefordert, die Unternehmen in der Corona-Krise zu unterstützen, sagt Berthold Schröder, Chef der Handwerkskammer nach dem Beschluss zum harten Lockdown. „Sonst“, so warnt er, „erleben wir im kommenden Jahr ein großes Betriebssterben.“ Viele Betriebe seien durch die bisherigen Einschränkungen bereits an den Rand ihrer Belastungsgrenze gebracht worden. Die von Bund und Ländern beschlossenen verschärften Beschränkungen verschlimmerten diese schwierige Lage weiter.
„Es stehen zahlreiche Existenzen auf dem Spiel“, warnt Schröder. Gleichzeitig seien härtere Maßnahmenangesichts der erschreckend hohen Infektions- und inzwischen auch Todeszahlen alternativlos. „Es braucht jetzt ein rasches, mutiges Vorgehen, damit die Situation nicht aus dem Ruder läuft“, fordert er. Vor allem aber müsse vermieden werden, dass sich die jetzt beschlossenen Beschränkungen noch Monate hinzögen. Der Handwerkskammer-Präsident begrüßt die Ankündigung, dass der Förderhöchstbetrag der Überbrückungshilfe III erhöht werden soll: „Die Auszahlung muss aber auch schnellstmöglich beginnen und darf nicht durch bürokratische Hindernisse erschwert werden.“
9.37 Uhr: In den Krankenhäusern werden nun fast 100 Covid-19-Patienten behandelt. Aktuell infiziert seien 870 Menschen, das sind 19 mehr als am Freitag. 98 von ihnen werden laut Stadt stationär in Krankenhäusern behandelt; das ist die selbe Zahl wie am Freitag. 2942 Menschen seien wieder genesen.
7.45 Uhr: Hier ein Vergleich: An diesem Montag hat Herne die achthöchste Inzidenz in NRW. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gibt es erneut im Kreis Lippe mit einem Wert von 312,2 (Stand: Montag, 0 Uhr). Auf Platz zwei und drei: Recklinghausen (249,0) und Solingen (247,4).
6.10 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist zum Wochenbeginn wieder deutlich über 200 gestiegen: Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt die Inzidenz am Montag (0 Uhr) bei 216,0. Gestern lag der Wert noch bei 199,4. Seit Beginn der Pandemie haben sich nun 3854 Menschen mit Corona angesteckt – 43 mehr als am Vortag. Es bleibt laut RKI bei 42 Todesfällen.
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Sonntag, 13. Dezember
9.20 Uhr: Die Stadt Herne hat dem Robert-Koch-Institut 31 weitere bestätigte Covid-19-Fälle in Herne gemeldet. In Herne wurde damit seit Beginn der Pandemie bei 3811 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Die Stadt vermeldet zwei weitere Todesfälle: Verstorben sind zwei Männer, Jahrgang 1928 und 1939. Insgesamt sind 42 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. An Sonntagen meldet die Stadt Herne ausschließlich die Zahl der Neuinfektionen. Am morgigen Montag folgt wieder eine detaillierte Meldung unter anderem mit der Zahl der Neuinfizierten, der stationären Patienten und der Genesenen.
7.20 Uhr: Der Sieben-Tage-Inzidenzwert ist laut Robert-Koch-Institut wieder etwas gesunken und liegt jetzt bei 199,4 (Stand 13. Dezember, 0 Uhr). Am Vortag wurde ein Wert von 216,7 gemeldet. Damit haben sich in Herne seit Beginn der Pandemie 3811 Menschen angesteckt. Das sind 31 mehr als am Samstag. Das RKI nennt 42 Todesfälle (+2).
Samstag, 12. Dezember
10.15 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 3780 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 851 Personen,von denen 98 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 2889 Personen sind genesen. Die Stadt meldet einen weiteren Todesfall: ein Mann, Jahrgang 1942. Insgesamt sind somit 40 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
7.15 Uhr: Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt laut Robert-Koch-Institut jetzt bei 216,7 (Stand 12. Dezember, 0 Uhr). Am Vortag wurden 209,0 gemeldet. Damit haben sich in Herne seit Beginn der Pandemie 3780 Menschen angesteckt. Das sind 47 mehr als am Freitag Das RKI nennt 40 Todesfälle (+1).
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Coronavirus in Herne: Das ist in den vergangenen Wochen passiert
Schulstart mit Mundschutz, viele Neuinfektionen und neue Verordnungen – was sich in den vergangenen Wochen zum Coronavirus in Herne getan hat – hier geht’s zum Überblick: