Herne. Corona-Ausbruch im EvK, ein Impfzentrum im Gysenberg: Hier alle Infos zu Corona in Herne vom 21. November bis 11. Dezember in unserem Newsblog.
Die Coronavirus-Pandemie hat Herne weiter fest im Griff. Hier lesen Sie die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Herne vom 21. November bis 11. Dezember in unserem Newsblog.
Freitag, 11. Dezember
9.30 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit. In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 3733 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 850 Personen, von denen 98 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 2844 Personen sind genesen. Die Stadt meldet erneut einen weiteren Todesfall: eine Frau, Jahrgang 1937. Insgesamt sind 39 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.10 Uhr: Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt laut Robert-Koch-Institut jetzt bei 209,0 (Stand 11. Dezember, 0 Uhr). Am Vortag wurden 197,5 gemeldet. Damit haben sich in Herne seit Beginn der Pandemie 3733 Menschen angesteckt. Das sind 81 mehr als am Donnerstag. Das RKI nennt 39 Todesfälle (+1).
Donnerstag, 10. Dezember
16.30 Uhr: Im EvK hat es einen Corona-Ausbruch gegeben: 27 Personen sind positiv getestet worden, nachdem erst ein negatives Ergebnis vorlag. Weitere Infos.
9.15 Uhr: In Herne wurde laut Stadt seit Beginn der Pandemie bei 3664 Personen (+51) eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert sind 826 Personen, von denen 90 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 2800 Personen sind genesen. Die Stadt Herne meldet einen weiteren Todesfall: ein Mann, Jahrgang 1934. Insgesamt sind 38 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
06.15 Uhr: Das 7-Tage-Inzidenz in Herne ist wieder unter die 200er-Marke gesunken und liegt nun bei 197,5. Das geht aus den Zahlen des Robert-Koch-Instituts vor. Das RKI meldet für Donnerstag (Stand 0 Uhr) insgesamt 3652 Fälle für Herne. Das sind 39 Fälle mehr als am Mittwoch. Die Zahl der Todesfälle gibt das RKI mit 38 an, einer mehr als am Mittwoch.
Mittwoch, 9. Dezember
17.20 Uhr: In der Sporthalle am Revierpark Gysenberg hätten am Anfang dieser Woche die Handwerker mit den Arbeiten für die Einrichtung des Herner Impfzentrums begonnen, teilt die Stadt mit. Der Folienboden sei bereits gelegt. Alle neuen Infos zum Impfzentrum lesen Sie hier.
17.00 Uhr: Am Samstag, 12. Dezember, wird bei einem niedergelassenen Arzt durch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe wieder eine Infektsprechstunde angeboten. Von 9 bis 13 Uhr können sich an dem Tag dort Personen mit Infektionen der oberen Atemwege, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen etc. vorstellen. Betroffene werden unbedingt gebeten, zunächst telefonisch Kontakt zu der diensthabenden Praxis aufzunehmen, teilt die Stadt mit. Für Herne ist dies am Samstag,12. Dezember, von 9 bis 13 Uhr die Praxis Dres. med. Kaczmarczyk und Mitschka, An der Kreuzkirche 1, 44623 Herne, Telefon 0 23 23 / 96 59 60.
16.40 Uhr: Das Deutsche Rote Kreuz bietet jetzt auch Antigenschnelltests an. Wie viel sie kosten und was beachtet werden muss, lesen Sie hier.
10.25 Uhr: In Herne ist laut Stadt seit Beginn der Pandemie bei 3618 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Aktuell infiziert sind 790 Personen, von denen 88 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 2791 Personen sind genesen. Insgesamt sind 37 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
9.00 Uhr: Die Zahl der Neuinfektionen in Herne ist von Dienstag auf Mittwoch um 53 Fälle gestiegen und liegt nun bei 3613. Damit steigt auch die 7-Tage-Inzidenz weiter an und liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts nun bei 204,5.
Dienstag, 8. Dezember
9.25 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne ist seit Beginn der Pandemie bei 3561 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Aktuell infiziert sind 751 Personen, von denen 82 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 2773 Personen sind genesen. Die Stadt meldet einen weiteren Todesfall: ein Mann, Jahrgang 1945. Insgesamt sind 37 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
06.30 Uhr: Die Zahl der Neuinfektionen in Herne ist von Montag auf Dienstag um 44 Fälle gestiegen und liegt nun bei 3560. Damit steigt auch die 7-Tage-Inzidenz weiter an und liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts nun bei 186,0. Damit ist der Abwärtstrend der vergangenen Woche zum Erliegen gekommen, die Inzidenz steigt wieder stetig. Das RKI meldet 37 Todesfälle, das ist einer mehr als am Montag.
Montag, 7. Dezember
9.36 Uhr: In Herne ist laut Stadt seit Beginn der Pandemie bei 3516 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Aktuell infiziert sind 727 Personen, von denen 76 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 2753 Personen sind genesen. Die Stadt vermeldet einen weiteren Todesfall: eine Dame Jahrgang 1940. Damit sind insgesamt 36 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
06.15 Uhr: Der Trend der sinkenden 7-Tage-Inzidenz in Herne ist zunächst mal vorbei. Auch am Montag stieg sie laut Robert-Koch-Institut leicht an (Stand 0 Uhr). Sie liegt nun bei 168,7. Die Gesamtzahl der Fälle ist auf 3516 gestiegen, ein . Und das RKI meldet ein weiteres Todesopfer, die Gesamtzahl liegt nun bei 36.
Sonntag, 6. Dezember
17.05 Uhr: Inhaber einer Jahreskarte des Südpools erhalten eine Verlängerung um die Zahl der Monate, die das Bad wegen der Corona-Pandemie geschlossen war. Zudem wird das Bad eine Woche geöffnet, um Dauerkarten-Inhabern die Chance zu geben, die Karten noch zum günstigeren Tarif dieses Jahres zu verlängern.14.35 Uhr: Trotz des Teil-Lockdowns nutzen viele Herner den Samstag vor dem zweiten Advent, um in der Herner Innenstadt shoppen zu gehen. Die Bahnhofsstraße ist voll. Es kommt vor einigen Geschäften zu Warteschlangen. Polizei und Ordnungsdienst kontrollieren, dass die Corona-Relegungen eingehalten werden. Mehr dazu lesen Sie hier.
10.05 Uhr: Die Stadt Herne hat dem Robert-Koch-Institut 56 weitere bestätigte Covid-19-Fälle in Herne gemeldet. In Herne wurde damit seit Beginn der Pandemie bei 3.498 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Leider muss die Stadt Herne auch einen weiteren Todesfall melden. Verstorben ist ein Mann, Jahrgang 1939. Insgesamt sind 35 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.55 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz in Herne ist von Samstag auf Sonntag wieder angestiegen. Das Robert-Koch-Institut meldet eine Inzidenz von 166,4 (gestern: 146,4). Es meldet 3498 Fälle insgesamt (Stand 0 Uhr). Das sind 56 mehr als am Samstag. Die Zahl der Todesfälle liegt laut RKI bei 35.
Samstag, 5. Dezember
16.55 Uhr:Impfungen im Impfzentrum werden nur mit Termin möglich sein. Diese sollen über die Kassenärztliche Vereinigung (KV) vergeben werden. Noch ist aber keine Terminvergabe möglich. Sobald dies der Fall ist, werden die KV und die Stadt Herne detailliert informieren.
Auch, wenn in diesem Jahr wahrscheinlich noch keine Impfungen möglich sein werden, weil noch keine EU-Zulassung für einen Impfstoff vorliegt und diese auch erst für das Jahresende zu erwarten ist, soll das Impfzentrum vor Weihnachten einsatzbereit sein. Die Reihenfolge nach der geimpft werden soll, wird sich nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut richten. Diese Empfehlung liegt noch nicht vor.
11.11 Uhr: Die Stadt Herne meldet am Samstagmorgen insgesamt 3442 Fälle, bei denen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen wurde. Aktuell infiziert sind 700 Personen, von denen 76 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 2.708 Personen sind genesen. Leider muss die Stadt Herne einen weiteren Todesfall melden: eine Frau, Jahrgang 1959. Insgesamt sind 34 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
Die Stadt Herne meldet mit der Erfassung die bekannt gewordenen Fälle von Covid-19-Infektionen auf digitalem Weg an das Landeszentrum für Gesundheit und das Robert-Koch-Institut (RKI). Aus diesen amtlichen Zahlen errechnet das RKI die offizielle 7-Tage-Inzidenz, die täglich um Mitternacht aktualisiert für den vorherigen Tag auf der Homepage des RKI veröffentlicht wird. Diese Meldekette ist für alle Kommunen festgelegt und entspricht den geltenden Vorgaben für die Landkreise und kreisfreien Städte zur Meldung ihrer Fallzahlen.
7.17 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz in Herne ist von Freitag auf Samstag erneut gesunken. Das Robert-Koch-Institut meldet eine Inzidenz von 146,4 (gestern: 156,6). Es meldet 3442 Fälle insgesamt (Stand 0 Uhr). Das sind 36 mehr als am Freitag. Die Zahl der Todesfälle liegt laut RKI bei 34.
Freitag, 4. Dezember
17.12 Uhr: Für das Corona-Impfzentrum in der Dreifach-Sporthalle am Revierpark Gysenberg laufen die Vorbereitungen. Das medizinische Personal werde wesentlich von der Kassenärztlichen Vereinigung gestellt, meldet die Stadt. Das DRK als wichtiger Partner bringe sich personell und organisatorisch ein. Die Stadt Herne sorge für die bauliche Infrastruktur sowie Möblierung und stelle ebenfalls Personal.
16.22 Uhr: Die Stadt Herne meldet neue Coronafälle in Schulen und einer Kita: Unter den zuletzt gemeldeten Infektionen befanden sich laut Rathaus Fälle aus dem Emschertal-Berufskolleg, dem Mulvany-Berufskolleg, der Gesamtschule Wanne-Eickel und der Realschule Crange. Eine Infektion gebe es zudem in der Kita Berta-Kids an der Bertastraße.
13.39 Uhr: Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL) bietet an diesem Samstag wieder eine Infekt-Sprechstunde an. Patienten mit klassischen Infekt-Symptomen wie beispielsweise Husten, Schnupfen, Fieber oder Atemwegsbeschwerden können sich am Samstag, 5. Dezember, in der Zeit von 9 bis 13 Uhr und nach telefonischer Anmeldung an die diensthabende Arztpraxis wenden, meldet die KVWL. Dienst hat diesmal die Praxis Mohammad Amiri, Gerichtsstraße 19, in Wanne-Eickel. Wichtig sei eine telefonische Anmeldung unter 02325/705149.
9.12 Uhr: Die Stadt meldet die neuen Coronazahlen: In Herne wurde demnach seit Beginn der Pandemie bei 3406 Menschen (+ 66) eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert seien 704 Personen, von denen 74 stationär in Krankenhäusern behandelt werden (-1). 2669 Personen seien genesen.
Leider muss die Stadt Herne weitere Todesfälle melden: zwei Männer, Jahrgang 1959 und 1939. Insgesamt seien nunmehr 33 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.15 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz in Herne ist von Donnerstag auf Freitag minimal gesunken. Das Robert-Koch-Institut meldet eine Inzidenz von 156,6 (gestern: 159,2). Das RKI meldet 3406 Fälle insgesamt (Stand 0 Uhr). Das sind 66 mehr als am Donnerstag. Die Zahl der Todesfälle liegt bei 33.
Donnerstag, 3. Dezember
15.49 Uhr: Lehrer und Erzieher sollen sich in Zukunft selbst auf das Coronavirus testen dürfen: „Kitas und Schulen beziehungsweise ihre Träger können von Freitag an eigenständig Schnelltests beziehen und nutzen“, sagt Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zur WAZ.
Ob Herne die neuen Möglichkeiten nutzt? „Was die Kitas betrifft, ist es zu früh, das zu beantworten“, sagt Stadtsprecherin Nina Haupt zur WAZ. Die Stadt Herne befinde sich in Gesprächen mit den anderen Kita-Trägern. „Für solche Testungen sind mehr Informationen und gegebenenfalls ein Konzept nötig“, so Haupt.
9.17 Uhr: Die Stadt meldet die neuen Corona-Zahlen: Demnach wurde in Herne seit Beginn der Pandemie bei 3340 (+47) Menschen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert seien 679 Menschen, von denen 75 (-10) stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 2630 Personen sind genesen.
7.39 Uhr: Hier ein paar Vergleichswerte: Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gibt es weiterhin in Solingen mit einem Wert von 249,9 (Stand: 3.12.). Platz zwei in der Liste belegt aktuell Hagen mit 245,4. Die meisten Neuinfektionen wurden wurden in der Städteregion Aachen gemeldet (315). Dahinter folgen Köln (273), Duisburg (233) und der Kreis Recklinghausen (212).
6.10 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz geht weiter zurück und liegt am Donnerstag (Stand 0 Uhr) bei 159,2 (gestern: 171,3). Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). Heißt: Auf 100.000 Einwohner hat es in den vergangenen sieben Tagen in Herne 159,2 Neuinfektionen gegeben. Das RKI meldet für Herne 3340 infizierte Personen (Stand 0 Uhr). Das sind 47 mehr als am Vortag.
Mittwoch, 2. Dezember
15.35 Uhr: Seit Dienstag, 1. Dezember 2020, gelten neue Regeln für die Quarantäne von positiv getesteten Corona-Infizierten und Kontaktpersonen ersten Grades zur Eindämmung der Corona-Pandemie, teilt die Stadt mit. Die Quarantäne von Kontaktpersonen ersten Grades eines Corona-Infizierten muss demnach nicht mehr grundsätzlich 14 Tage andauern. Stattdessen könne nach zehn Tagen ein negatives Ergebnis eines Schnelltests oder eines PCR-Tests die Quarantäne beenden. Mit der neuen Verordnung werde für folgende Personengruppen eine automatische Quarantäne angeordnet:
- Wer sich einem PCR-Test unterzogen hat, weil er Erkältungssymptome aufweist oder mit einem Schnelltest positiv getestet wurde, muss in Quarantäne bleiben bis ein negatives Ergebnis des PCR-Tests vorliegt.
- Menschen mit einer nachgewiesenen Corona-Infektion durch einen PCR-Test müssen ab der Testung für zehn Tage in Quarantäne. Die Quarantäne endet frühestens nach zehn Tagen,wenn keine Krankheitssymptome vorliegen. Bei Krankheitssymptomen verlängert sich die Quarantäne, bis die Symptome über einen Zeitraum von 48 Stunden nicht mehr vorliegen.
- Personen, die im selben Haushalt leben wie infizierte Personen mit einem positiven PCR-Test, müssen direkt und automatisch für 14 Tage in Quarantäne. Infizierte Personen sind verpflichtet, ihre engen Kontaktpersonen der letzten vier Tage vor Durchführung des Tests zu informieren.
Das Ministerium rate allen Kontaktpersonen, sich soweit wie möglich selbst zu isolieren und mit dem Gesundheitsamt Kontakt aufzunehmen, so die Stadt weiter. Personen in Quarantäne dürften keinen Besuch empfangen und sollten den Kontakt mit Personen, auf deren Unterstützung sie angewiesen sind, auf ein Minimum reduzieren. Wo das nicht möglich sei, sei mindestens eine Alltagsmaske zu tragen.
14.08 Uhr: Seit heute können Solo-Selbstständige eine Wirtschaftshilfe („Novemberhilfe bzw. Dezemberhilfe“) beantragen. Wie Herne.Business mitteilt, profitieren davon diejenigen, die den Betrieb im November und Dezember schließen mussten. Dabei werden ein Zuschuss von bis zu 75 Prozent vom Vorjahresumsatz gewährt. Diese Hilfen könnten auch zur Deckung privater Lebenshaltungskosten verwendet werden. Solo-Selbstständige könnten den Antrag bis zu einer Förderhöhe von 5000 Euro selbst stellen, sofern sie noch keinen Antrag auf Überbrückungshilfe gestellt haben.
Ab Januar 2021 können Solo-Selbstständige dann eine einmalige Betriebskostenpauschale beantragen, genannt Neustarthilfe. Da Solo-Selbstständige meist nur geringe Fixkosten nachweisen könnten und daher von der Überbrückungshilfe bisher wenig profitierten, könnten sie alternativ eine einmalige Betriebskostenpauschale in Höhe von 25 Prozent des Vergleichsumsatzes in Ansatz bringen. Damit soll der besonderen Situation insbesondere von Künstlern und Kulturschaffenden Rechnung getragen werden. Die Neustarthilfe betrage einmalig bis zu 5000 Euro. Herne.Business-Geschäftsführer Holger Stoye ermuntert die Herner Solo-Selbstständigen, sich zu informieren. Corona-Hotline: Telefon 02323/925-113, Corona-E-Mail-Service: u-service@wfg-herne.de.
9.07 Uhr: Die Stadt meldet die neuen Coronazahlen: In Herne wurde demnach seit Beginn der Pandemie bei 3293 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert seien 673 (gestern: 682) Menschen, von denen 85 (gestern: 83) stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 2589 Personen sind genesen.
Zum Todesfall: Verstorben sei eine Frau, Jahrgang 1925. Insgesamt sind damit laut Stadt nun 31 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
5.50 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz in Herne sinkt weiter. Das Robert-Koch-Institut meldet für Herne 3293 infizierte Personen (Stand 0 Uhr). Das sind 24 mehr als am Vortag. Die Inzidenz liegt nun bei 171,3 (gestern: 180,9). Das Robert-Koch-Institut meldet 31 Todesfälle - einer mehr als gestern.
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Dienstag, 1. Dezember
18.21 Uhr: Für die Kinder des Abenteuerspielplatzes Hasenkamp werden aktuell unter den entsprechenden Hygiene- und Abstandsregelungen tägliche Highlights angeboten, meldet die Stadt. Auf dem Abenteuerspielplatz könnten die Kinder draußen spielen. Dazu gebe es aktuell Veranstaltungen wie farbiges Lagerfeuer, Fackeln selber bauen und damit den Platz erkunden. Die Einrichtung ist montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr für Kinder von sechs bis elf Jahren geöffnet, heißt es. Eine Anmeldung sei erforderlich unter Telefon 02325/44082 oder per E-Mail an asp@herne.de.
12.56 Uhr: In diesem Jahr fällt wegen Corona auch der „Sternenbummel“ in Herne-Mitte aus. Das teilt Stadtmarketing Herne auf Anfrage der WAZ mit. Beim Sternenbummel – immer am ersten Freitag im Dezember – öffnen Geschäfte auch nach Geschäftsschluss ihre Pforten bis 22 Uhr. Für die Kunden gibt es dann kleine Aufmerksamkeiten.
Bei der 12. Auflage im vergangenen Jahr beteiligten sich 18 Händler. Die vorwiegend inhabergeführten Läden putzen sich zu der Veranstaltung weihnachtlich heraus und setzen mit Kerzenschein und Fackeln stimmungsvolle Akzente. Zusätzlich gibt es Musik - normalerweise.
9.07 Uhr: Die Stadt meldet die neuen Coronazahlen: Aktuell infiziert sind demnach 682 (gestern: 728) Menschen, von denen 83 (gestern: 85) stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 2557 Menschen sind genesen.
Leider muss die Stadt Herne einen weiteren Todesfall melden: eine Frau, Jahrgang 1940. Bisher sind laut Stadt 30 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Der Patient, Jahrgang 1937, der am Samstag verstorben ist, habe in Herne gewohnt. Dieser Todesfall werde daher auch in die Herner Statistik aufgenommen.
6.11 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz in Herne sinkt weiter. Das Robert-Koch-Institut meldet für Herne 3269 infizierte Personen (Stand 0 Uhr). Das sind 17 mehr als am Vortag. Die Inzidenz liegt nun bei 180,9. Das Robert-Koch-Institut meldet 30 Todesfälle. Am Montag gab es Unklarheit über die Zahl der Todesfälle in Herne gegeben, weil das RKI 28 gemeldet hatte, die Stadt Herne jedoch 29 registriert hatte.
Montag, 30. November
17.11 Uhr: Die Stadt Herne teilt auf Nachfrage der WAZ mit, an welchen Schulen aktuelle Corona-Fälle aufgetreten sind. Laut Stadtsprecher Christoph Hüsken ist jeweils ein Coronafall am Emschertal-Berufskolleg, an der Mont-Cenis-Gesamtschule sowie an der Claudiusschule aufgetreten. Außerdem gebe es einen beziehungsweise zwei weitere Fälle in einer Senioreneinrichtung und in einer Wohneinrichtung. Namen nennt die Stadt in diesen beiden Fällen nicht.
15.20 Uhr: Im Rahmen ihrer Informationskampagne zur Corona-Pandemie wird die Feuerwehr ab dem morgigen Dienstag, 1. Dezember, im Herner Stadtgebiet unterwegs sein und Lautsprecherdurchsagen abspielen, meldet die Stadt. Mit den Botschaften würden die Bürger dazu aufgerufen, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Die Feuerwehr Herne stelle hierfür eines ihrer Fahrzeuge und Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung. Sie machten ab Dienstag sukzessive im gesamten Stadtgebiet Station, um die wichtigen Informationen in Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch ,Polnisch, Arabisch sowie in Rumänisch und Bulgarisch zu vermitteln.
Die Durchsagen seien dabei ausdrücklich ein Appell. Sie seien keine Warnung vor einem aktuellen Schadensereignis, so dass kein Grund zur Beunruhigung bestehe, wenn der Lautsprecherwagen unterwegs ist, so die Stadt weiter.
Die Beschallungstechnik stelle zunächst die Feuerwehr des Kreises Recklinghausen zur Verfügung. Die eigene Technik für die Stadt Herne sei jedoch bestellt und in wenigen Tagen einsatzbereit. Analog zu der Kampagne seien seit einigen Tagen auch sämtliche Informationen auf der städtischen Internetseite unter www.herne.de/corona in den vorgenannten Sprachen mit einem Klick erreichbar.
14.16 Uhr: In dieser Woche würden die Planungen für das Impfzentrum intensiviert. Als Standort sei bereits die Dreifachsporthalle am Revierpark Gysenberg ins Auge gefasst worden. Eine Aussage der Ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut (RKI), welche Gruppen mit Priorität geimpft werden sollen, werde in den kommenden Tagen erwartet. Diese Informationen seien wichtig für die organisatorischen Planungen, die in dieser Woche im Gespräch mit Partnern fortgeführt würden.
Der Krisenstab befasse sich außerdem mit zusätzlichen Maßnahmen, um in Schulen weiter Kontakte zu reduzieren, meldet die Stadt. Die Verwaltung befinde sich hierzu in Abstimmung mit den Schulen. Der gestaffelte Schulbeginn und die Entzerrung der Schülerverkehre seien ein positives Beispiel für erfolgreiche Lösungen, heißt es.
Nachdem es am vergangenen Wochenende technische Schwierigkeiten bei der Übermittlung der Fallzahlen gegeben habe, erfolge gerade eine Überprüfung der für Herne gemeldeten Todesfälle: Bei der Stadt seien 29 Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion verzeichnet, beim RKI 28.
Nach wie vor würden der Stadt Herne Covid-19-Fälle aus Schulen und Wohneinrichtungen gemeldet. Hier werden die jeweils erforderlichen Testungen veranlasst, heißt es abschließend.
13.20 Uhr: Notwendige Arztbesuche sollten trotz der Corona-Pandemie nicht verschoben und die Arzneimittelversorgung der Menschen dürfe nicht gestört werden: „Es ist wichtig, dass die Patientinnen und Patienten ihre Arzneimittel weiterhin erhalten und wie verordnet einnehmen, sagt Robert Sibbel, Sprecher der Herner Apothekerschaft. Therapietreue sei das A und O für einen Therapieerfolg. Dabei sei der Botendienst aktuell ein wichtiges Instrument, um alle Patienten weiterhin mit ihren Arzneimitteln zu versorgen.
Ob mit viel Abstand, Maske und hinter Plexiglas in der Apotheke oder über den Botendienst: Die Apotheken in Herne hielten die Versorgung aufrecht – „allen Widrigkeiten zum Trotz“. Jeder könne den Botendienst in Anspruch nehmen. Bereits in der ersten Corona-Welle im Frühjahr hätten die Apotheken im Schnitt rund anderthalb mal so viele Botendienste absolviert wie vor der Pandemie. Nach Absprache würden die Arzneimittel bis an die Haustür geliefert – sicher, mit Abstand und mit Beratung: Diese erfolge entweder telefonisch oder durch den Boten, wenn dieser zum pharmazeutischen Fachpersonal gehöre.
9.34 Uhr: Die Stadt meldet die neuen Coronazahlen: In Herne wurde demnach seit Beginn der Pandemie bei 3252 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert seien 728 Menschen (Freitag: 748); 85 von ihnen würden stationär in Krankenhäusern behandelt (Freitag: 94). 2496 Menschen seien genesen.
8.11 Uhr: Hier zwei Vergleichszahlen: Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gibt es in Solingen mit einem Wert von 294,5 (Stand: 30.11.). Am Vortag lag der Wert bei 261,2 (+33,3). Platz zwei in der Liste belegt aktuell Duisburg mit 244,6.
6.15 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz bleibt knapp unter 200: Sie liegt am Montag bei 193,0. Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). An diesem Montag (0 Uhr) gibt es laut RKI insgesamt 3252 Infizierte in Herne, das sind 14 Neuinfektionen seit gestern.
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Sonntag, 29. November
17.07 Uhr: Die Stadt teilt mit: Dem Hilfeersuchen der Stadt Herne an die Bundeswehr sei stattgegeben worden, und die Bundeswehr werde ihre Amtshilfe in Herne bis zum 8. Januar 2021 verlängern. Derzeit unterstütze die Bundeswehr die Verwaltung bei der Nachverfolgung der Kontakte und nehme Abstriche.
12.49 Uhr: In den kommenden Tagen erhält Schulministerin Yvonne Gebauer erneut Post: 119 Lehrer von sieben Herner Schulen haben einen offenen Brief des Herner Stadtverbands der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterzeichnet.
Darin richten die Lehrer diverse Frage an die Ministerin: „Wie kann es sein, dass Sie immer und immer wieder den Satz wiederholen: ,Die Schulen sind sichere Orte’? Machen Sie sich keine Gedanken über die besorgniserregenden Zahlen der geschlossenen Schulen, die Zahl der Klassen, die in Quarantäne müssen und die Kinder, die infiziert wurden?“ Hier geht’s zu den Einzelheiten.
10.40 Uhr: Die Stadt Herne meldet die neuen Coronazahlen. Demnach gibt es im Vergleich zu Samstag doch weitere Infizierte: Die Verwaltung habe dem Robert-Koch-Institut 29 weitere bestätigte Covid-19-Fälle in Herne gemeldet, so ein Stadtsprecher am Vormittag. Damit sei seit Beginn der Pandemie bei 3238 Menschen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Außerdem müsse die Stadt einen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit Covid-19 melden. Verstorben sei ein Mann, Jahrgang 1937.
Warum das RKI andere Zahlen meldet als die Stadt, ist unklar: „Möglicherweise gab es bei der Übermittlung der Zahlen an das Robert-Koch-Institut ein technisches Problem“, so der Stadtsprecher. Wie es dazu gekommen sei, lasse sich an diesem Sonntag nicht klären.
Hinweis: Sonntags meldet die Stadt Herne ausschließlich die Zahl der Neuinfektionen. Erst am morgigen Montag folge wieder eine detailliertere Meldung unter anderem mit der Zahl der Neuinfizierten, der stationären Patienten und der Genesenen, so das Rathaus abschließend.
8.55 Uhr: Hier ein Städte-Vergleich: In Wuppertal ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag stark gestiegen (+22,6). Die meisten Neuinfektionen wurden im Kreis Recklinghausen gemeldet (240). Dahinter folgen Duisburg (199), Köln (195) und Wuppertal (144). Keine neuen Fälle gemeldet haben dagegen neben Herne auch Gelsenkirchen, Hagen, der Kreis Heinsberg, Krefeld, Münster, der Rheinisch-Bergische Kreis und die Städteregion Aachen.
Die Angaben des RKI und aus den Städten bzw. Kreisen variieren mitunter. Unterschiedliche Werte resultieren aus zeitlichen Verzögerungen in der Meldekette. An Sonn- und Montagen werden zudem meist weniger Neuinfektionen gemeldet, weil es durch das Wochenende in Behörden zu einem Meldeverzug kommen kann.
8.40 Uhr: Die Coronazahlen sind deutlich zurückgegangen: Die 7-Tage-Inzidenz liegt am Sonntag bei 177,1 (gestern: 200,7). Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). Damit ist Herne kein „Super-Hotspot“ mehr (ab einer Inzidenz von 200). An diesem Sonntag (0 Uhr) gibt es laut RKI 3209 Infizierte in Herne – genau wie gestern. Wegen des Sonntags kommt es aber vor, dass Kommunen neue Zahlen nicht sofort an das RKI weitergeben.
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Samstag, 28. November
13.02 Uhr: Die Stadt Herne meldet die neuen Coronazahlen: In Herne wurde seit Beginn der Pandemie bei 3209 Menschen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen, heißt es. Außerdem gibt es einen weiteren Todesfall: Verstorben sei eine Frau, Jahrgang 1934. Insgesamt seien damit bislang 28 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
8.54 Uhr: Zum Vergleich: Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gibt es in Hagen mit einem Wert von 260,8. Am Vortag lag der Wert bei 254,4 (+6,4). Platz zwei in der Liste belegt aktuell der Kreis Lippe mit einer Inzidenz von 232,5. Auf Rang drei liegt Solingen mit 220,4.
6.30 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz geht weiter zurück, Herne bleibt aber über dem Wert von 200 und somit „Super-Hotspot“: Die 7-Tage-Inzidenz liegt am Samstag bei 200,7 (gestern: 201,3). Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). An diesem Samstag (0 Uhr) gibt es laut RKI 3209 Infizierte in Herne, das sind 59 Neuinfektionen seit gestern.
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Freitag, 27. November
15.35 Uhr: Durch Corona-Schnelltests könnten Familien sicherer Weihnachten feiern. Auch in Herne werden sie in einigen Arztpraxen angeboten. Was sie kosten und was beachtet werden muss, lesen Sie hier.
11.18 Uhr: An diesem Samstag, 28. November, 9 bis 13 Uhr, wird bei einem niedergelassenen Arzt durch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe wieder eine Infektsprechstunde angeboten, teilt die Stadt mit. Von 9 bis 13 Uhr können sich Menschen mit Infektionen der oberen Atemwege – also etwa Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen – dort vorstellen. Betroffene sollen zunächst telefonisch Kontakt zu der Praxis aufzunehmen, heißt es weiter. Für Herne ist das die Gemeinschaftspraxis Dres. Med. Barmeier und Tschirch, Stöckstraße 36, 44649 Herne, Telefon 02325/70801.
9.20 Uhr: Die Stadt Herne meldet die neuen Fallzahlen. Demnach wurde seit Beginn der Pandemie bei 3150 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. Aktuell infiziert seien 748 Menschen, von denen 94 stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 2375 Menschen sind genesen. Zu den neuen Todesfällen: Zwei Frauen, geboren 1935 und 1937, seien verstorben.
7.32 Uhr: Hier ein Vergleich: Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wird weiter in Hagen verzeichnet. Der Wert liegt hier (Stand: Freitag, 0 Uhr) laut RKI bei 254,4 (Vortag: 249,6). In Herne, zuletzt immer wieder Spitzenreiter bei der Inzidenz, liegt der Wert am Freitag (0 Uhr) mit 201,3 (Vortag: 206,5) inzwischen nur noch knapp über der 200er-Marke. Vor einer Woche, am Samstag, wurde in Herne noch eine Inzidenz von 303,0 verzeichnet. Die meisten Neuinfektionen wurden in Köln gemeldet (260). Dahinter folgen Essen (254), der Kreis Recklinghausen (240) und Dortmund (210).
6.05 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz geht weiter zurück, Herne bleibt mit einem Wert von über 200 aber ein „Super-Hotspot“: Die 7-Tage-Inzidenz liegt am Freitag bei 201,3 (gestern: 206,5). Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). An diesem Freitag (0 Uhr) gibt es laut RKI 3150 Infizierte in Herne, das sind 56 Neuinfektionen seit gestern. Laut RKI gibt es zwei weitere Todesfälle: 27 Hernerinnen und Herner sind demnach bislang im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
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Donnerstag, 26. November
17.50 Uhr: Das geplante Impfzentrum soll voraussichtlich in der Dreifachsporthalle des Gysenbergparks eingerichtet werden. Das meldet die Stadt am späten Nachmittag. Das Gebäude sei mit Autos und öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar, biete ausreichend Parkmöglichkeiten und sei barrierefrei. Zudem verfüge der Komplex über Kühlmöglichkeiten und sei als kommunales Gebäude für die Stadt sofort verfügbar. Das Impfzentrum soll von Sicherheitspersonal bewacht werden.
Stadtrat Johannes Chudziak, der unter anderem Dezernent für Gesundheit ist, wird das Impfzentrum verantworten, heißt es weiter. Unterstützt werde er von einer Taskforce aus verschiedenen Bereichen der Verwaltung.
Derzeit befinde sich die Stadt Herne in Gesprächen mit mehreren Organisationen über eine Zusammenarbeit. Das Impfzentrum werde genügend Kapazitäten bieten, um die Herner Bevölkerung zu impfen. Personen, die in Pflegeeinrichtungen leben, sollen wenn möglich von mobilen Teams in der Einrichtung selbst geimpft werden. Eine Impfpflicht besteht nicht.
14.15 Uhr: Am Dienstag, 1. Dezember, öffnen sich wieder die ersten Törchen von vielen Adventskalendern. In diesem Jahr gebe es mit dem digitalen Adventskalender für Seniorinnen und Senioren ein ganz besonderes Angebot, teilt die Stadt mit. Aufgrund der Corona-Pandemie seien ältere Menschen durch soziale Isolation und mangelnde Teilhabemöglichkeiten teilweise beeinträchtigt. Besonders die Bewohnerinnen und Bewohner in den teil- und vollstationären Einrichtungen fühlten sich oftmals einsam. Mit dem digitalen Adventskalender soll ihnen in der Weihnachtszeit eine kleine Freude bereitet werden. Der Adventskalender sei durch die Zusammenarbeit des städtischen Inklusionsbüros und des Pressebüros entstanden und ist unter www.herne.de/adventskalender zu finden. Zum Auftakt der Veröffentlichung gebe es am Dienstag, 1. Dezember, eine Weihnachtsverlosung des Inklusionsbüros. Beim Öffnen des ersten virtuellen Törchens gelange man zur Verlosung. Zu gewinnen gebe es laut Stadt weihnachtliche Überraschungspakete mit nützlichen Dingen für den Alltag und kleine Annehmlichkeiten für das Wohlbefinden der älteren Generation.
9.10 Uhr: In Herne ist laut Stadt seit Beginn der Pandemie bei 3.094 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Aktuell infiziert seien 744 Personen, von denen 90 stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 2.325 Personen sind genesen. Auch die Stadt teilt mit, dass zwei weitere Herner verstorben seien: eine Frau, geboren 1939, und ein Mann, geboren 1942.
6.45 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz geht weiter zurück und liegt nun bei 206,5 (gestern: 219,9). Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). An diesem Donnerstag (0 Uhr) gibt es laut RKI 3094 Infizierte in Herne, das sind 68 Neuinfektionen seit gestern. Laut RKI gibt es zwei weitere Todesfälle: 25 Hernerinnen und Herner sind demnach bislang im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
Mittwoch, 25. November
15.45 Uhr: Die Stadtverwaltung Herne setzt sich auch an den Feiertagen zum Jahresende intensiv mit der Bekämpfung der Pandemie auseinander, meldet das Rathaus. Die notwendigen organisatorischen und personellen Weichen für die Pandemie-Eindämmung in den letzten Tagen eines herausfordernden Jahres seien gestellt. Alle erforderlichen Fachbereiche der Stadt Herne seien vom 24. Dezember bis zum 3. Januar im Dienstbetrieb, heißt es. Im Fachbereich Gesundheitsmanagement erfolgten in dieser Zeit weiterhin die Fallbearbeitung sowie die Rückverfolgung der Kontaktpersonen von Infizierten. Der Fachbereich Öffentliche Ordnung werde auch an den Feiertagen die Einhaltung der dann geltenden Schutzmaßnahmen überwachen, kündigt die Verwaltung an.
12.40 Uhr: Wegen Corona hat das Lukas-Hospiz im gesamten Jahr keinen Publikumsverkehr im Haus gehabt, meldet die Einrichtung in Herne-Süd. Deshalb sei auch der Basartisch des Hospizes ungenutzt geblieben. Auch der beliebte Adventmarkt im Haus könne nicht stattfinden. Vor dem Haus sei deshalb eine Hütte aufgebaut worden, und an der Jean-Vogel-Straße 43 finde der „Lukas-Adventsbudenzauber“ statt: An allen vier Adventwochenenden, jeweils Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr, verkaufe die Einrichtung dort schöne Dinge wie Lukas-Honig, Lukas-Socken, Marmelade, Kekse und vieles mehr. Los geht’s am Samstag – das Hospiz hofft auf viele Besucher. Der Verkauf finde natürlich coronagerecht statt, heißt es.
9.30 Uhr: Die Stadt teilt die aktuellen Corona-Zahlen mit: In Herne ist seit Beginn der Pandemie bei 3.026 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Aktuell infiziert seien 734 Personen, von denen 92 (+4) stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 2.269 Personen seien genesen. 23 Hernerinnen und Herner sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.10 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet für Herne 3026 infizierte Personen (Stand 0 Uhr). Das sind nach RKI-Angaben 39 mehr als am Dienstag. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt damit erneut und liegt nun bei 219,9. Die Stadt Herne hatte am Dienstag gemeldet, dass 2206 Personen wieder genesen sind. Es gibt keine weiteren Todesfall.
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Dienstag, 24. November
17.10 Uhr: Nach der Sitzung des Krisenstabs meldet die Stadt: In Herne wird es ein Impfzentrum geben, das in den kommenden Wochen aufgebaut werde. In den folgenden Tagen werde der Krisenstab einen geeigneten Standort für das Impfzentrum festlegen. Hierfür würden aktuell die Informationen zusammengetragen. Weiter befasse sich der Krisenstab damit, welches Personal die Impfungen vornehmen werde. Hierzu würden in den kommenden Tagen Gespräche geführt.
Weiter gelte es, logistische Fragen zu klären, unter anderem zur Kühllogistik. Zur Erläuterung: Die Impfstoffe würden durch den Bund beschafft, dieser gebe die Impfstoffe dann an die Bundesländer zur Verteilung an die Impfzentren über die Apotheken weiter. Das Land kümmere sich um die Bereitstellung von erforderlichem medizinischem Material wie Spritzen und Kanülen. Für die Impfungen würden durch die Ständige Impfkommission beim Robert-Koch-Institut Empfehlungen erstellt, welche Gruppen zunächst geimpft werden sollen.
13.25 Uhr: Die St. Elisabeth-Gruppe zahlt ihren Mitarbeitern eine Corona-Prämie aus eigenen Mitteln. Die Sonderzahlung bekommen nicht nur Pflegekräfte. Weitere Infos finden Sie hier.
10.15 Uhr: In Herne ist laut Stadt seit Beginn der Pandemie bei 2.987 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Aktuell infiziert seien 758 Personen, von denen 88 stationär in Krankenhäusern behandelt würden. 2.206 Personen seien genesen. Bei dem 23. Todesfall handele es sich um einen 72 Jahre alten Mann, teilt die Stadt mit.
6.20 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz geht weiter zurück und liegt nun bei 239,7 (gestern: 272,3). Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). An diesem Dienstag (0 Uhr) gibt es laut RKI 2987 Infizierte in Herne, das sind 37 Neuinfektionen seit gestern. Laut RKI gibt es einen weiteren Todesfall: 23 Hernerinnen und Herner sind demnach bislang im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
Montag, 23. November
16.06 Uhr: Der Aufbau des Zentrums zur Impfung der Bürger gegen das Coronavirus sei eine „logistische Herkulesaufgabe“, so der OB. Er rechnet mit rund 100.000 Menschen, die dort geimpft werden. Hier geht’s zu den Einzelheiten.
9.14 Uhr: Seit Beginn der Pandemie ist in Herne bei 2950 Menschen eine Covid 19-Infektion festgestellt worden, teilt die Stadt am Vormittag mit. Aktuell infiziert seien 792 Menschen, nun würden 88 im Krankenhaus stationär behandelt. 2136 Menschen sind wieder genesen.
7.54 Uhr: Herne ist nicht mehr Spitzenreiter in NRW: Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gibt es am Montag in Solingen mit einem Wert von 272,5. Damit hat die Stadt den bisherigen Spitzenreiter Herne leicht überholt. Die Liste der Städte, aus denen die meisten Neuinfektionen gemeldet wurden, hat sich geändert: Die meisten Neuinfektionen wurden im Kreis Unna gemeldet (204), dort ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag um +44,1 auf 171,7 gestiegen. Dahinter folgen der Kreis Düren (128 Neuinfektionen), der Rhein-Kreis Neuss (104) und der Rhein-Erft-Kreis (103). Am stärksten zurückgegangen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg (-34,5, jetzt 217,8).6
6.20 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz geht weiter zurück und liegt nun bei 272,3 (gestern: 278). Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). An diesem Montag (0 Uhr) gibt es laut RKI 2950 Infizierte in Herne, das sind 18 Neuinfektionen seit gestern.
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Sonntag, 22. November
10.00 Uhr: Auch laut Stadt gibt es seit gestern 37 Neuinfektionen in Herne. Damit wurde seit Beginn der Pandemie bei 2932 Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen. An Sonntagen meldet die Stadt ausschließlich die Zahl der Neuinfektionen. Am morgigen Montag folge wieder eine detaillierte Meldung unter anderem mit der Zahl der Neuinfizierten, der stationären Patienten und der Genesenen.
6.25 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz geht weiter zurück und liegt nun bei 278 (gestern: 303). Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). An diesem Sonntag (0 Uhr) gibt es laut RKI 2932 Infizierte in Herne, das sind 37 Neuinfektionen seit gestern. Heute vor einer Woche lag die Inzidenz bei 317,7.
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Samstag, 21. November
9.30 Uhr: In Herne ist laut Stadt seit Beginn der Pandemie bei 2.895 (+64) Personen eine Infektion mit Covid-19 nachgewiesen worden. Aktuell infiziert seien 822 Personen, von denen 82 (+/-0) stationär in Krankenhäusern behandelt werden. 2.051 Personen seien wieder genesen. Zudem ist eine weitere Person verstorben, laut Stadt ein Mann Jahrgang 1937. Damit sind 22 Hernerinnen und Herner im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
6.35 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist seit gestern gesunken und liegt nun bei 303 (gestern: 321,5). Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI). An diesem Samstag (0 Uhr) gibt es laut RKI 2895 Infizierte, das sind 64 Neuinfektionen seit gestern. Laut RKI gibt es einen weiteren Todesfall: 22 Hernerinnen und Herner sind demnach bislang im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
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Coronavirus in Herne: Das ist in den vergangenen Wochen passiert
Schulstart mit Mundschutz, viele Neuinfektionen und neue Verordnungen – was sich in den vergangenen Wochen zum Coronavirus in Herne getan hat – hier geht’s zum Überblick: