Hattingen. Die Stadt Hattingen wird effizienter im Kampf gegen Buckelpisten. Schlaglöcher sollen jetzt besser beseitigt werden können - dank neuer Technik.
Die Stadt Hattingen will jetzt effektiver gegen Schlaglöcher vorgehen. Dabei helfen soll eine Neuanschaffung, mit der Buckelpisten effizienter bekämpft werden können.
>>> Folgen Sie unserer Redaktion hier auf Instagram unter auf Facebook – hier finden Sie uns.
Seit Mitte September ist in Hattingen ein neuer Thermocontainer im Einsatz, der bei der Beseitigung von Schlaglöchern hilft. Der Thermocontainer fasst etwa 1,2 Tonnen Heißasphalt und hält diesen mit einem Gasbrenner auch konstant heiß, so dass der Asphalt von Dienstbeginn bis Feierabend verarbeitet werden kann, teilt die Stadt mit.
Lesen Sie auch
- Antrag: Stadt soll Autos aus Hattinger Innenstadt verbannen
- „Energiewende kostet Hattingen 500 Millionen Euro“: Das sind Ideen
- Lichterfahrt: Trecker rollen bald wieder durch Hattingen
- Kita-Kontrolle deckt Mängel auf: „Sorgen um alle Kinder“
- Bauwerk-Check: Wie sicher sind Hattingens Ruhrbrücken?
- Hattingen mit der Fischaugenkamera von oben fotografiert
- Kaufland ist in Hattingen teurer als in anderen Städten
- Blitzer auch nachts: Kreis verdient Millionen an Rasern
Materialverlust durch Erkalten gehört damit der Vergangenheit an. „Vorher konnten wir den Asphalt aufgrund des Temperaturabfalles durch den Transport auf offener Ladefläche, nur mit Decken abgedeckt, immer nur an einer Stelle verarbeiten, um möglichst wenig erkaltetes Material entsorgen zu müssen“, erklärt Udo Federupp vom Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau.
Jetzt kann der Heißasphalt auch an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet verarbeitet werden. „Das macht das Arbeiten viel effizienter.“ Unter anderem war das neue Gerät in dieser Woche an der Byfanger Straße in Niederwenigern im Einsatz.
Etwa 40.000 Euro hat der Thermocontainer, der nun täglich im Einsatz ist, die Stadt Hattingen gekostet.
>>> Hier gibt es mehr Nachrichten aus Hattingen und Sprockhövel