Hattingen/Sprockhövel. Pendler, die aus Hattingen und Sprockhövel in Richtung Essen (oder zurück) wollen, kommen nicht zur Ruhe. Die nächste Dauerbaustelle kommt.

Das Vorhaben steht, der Zeitplan auch: Hattingen bekommt vermutlich noch in diesem Jahr seine nächste große Straßenbaustelle.

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Der Landesbetrieb Straßen NRW plant noch vor dem Jahresende 2024 mit der Erneuerung der Fahrbahndecke des Wodantals (K33) zwischen der Stadtgrenze Velbert-Nierenhof vorbei am Hof Terwey, dem Landhaus Wegermann und dem Restaurant La Casa bis etwa den Bereich, in dem es zur Gemüsescheune geht, zu beginnen. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis zum zweiten Quartal 2025 dauern, also spätestens im Sommer beendet sein.

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Das Beste: Auch der Radweg neben der Straße soll erneuert werden. Hier haben sich in den vergangenen Jahren massive Bodenwellen herausgebildet, etwa durch Wurzelwuchs des Baumbestands. Gerade für Gelegenheitsfahrer wurde die Strecke zur Herausforderung – weshalb viele auf die Straße ausgewichen sind.

Schlechter Zustand des Radwegs im Wodantal: Schon seit Jahren beklagen sich die Nutzerinnen und Nutzer darüber. Hier ein Foto aus dem Jahr 2018.
Schlechter Zustand des Radwegs im Wodantal: Schon seit Jahren beklagen sich die Nutzerinnen und Nutzer darüber. Hier ein Foto aus dem Jahr 2018. © Funke Foto Services GmbH | Walter Fischer

Aktuell sorgt der erste Brücken-Neubau nach dem Jahrhundert-Hochwasser im Wodantal noch für Einschränkungen. Eigentlich sollten die Arbeiten bereits Ende Juli beendet werden, doch vor allem die Witterung hat für Verzögerungen gesorgt.

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Für Pendler aus Hattingens Hügelland und Sprockhövel, die durchs Wodantal in Richtung Essen fahren, ist das die zweite große Dauerbaustelle binnen kurzer Zeit. Denn in den vergangenen knapp drei Jahren waren sie von der Sanierung der Kohlenstraße (L439) betroffen und mussten weiträumige Umleitungen in Kauf nehmen. Die neuen Arbeiten im Wodantal sollen nun also rund ein halbes Jahr dauern.