Gladbeck. Der Streik im öffentlichen Dienst wirkt sich am Mittwoch unter anderem auf die Müllabfuhr aus. Das müssen die Gladbecker wissen.

Der Streik im öffentlichen Dienst wirkt sich auch auf die Abfallentsorgung aus. Die Gewerkschaft Verdi hatte die Mitarbeitenden des Zentralen Betriebshofs Gladbeck (ZBG), der Stadtverwaltung und der Sparkasse für Mittwoch, 5. Februar, aufgerufen, wegen der aktuellen Tarifverhandlungen die Arbeit niederzulegen.

Dadurch bleiben am Mittwoch einige Abfalltonnen stehen, teilt der ZBG mit. Dazu zählen die Biotonnen, die am Mittwoch nicht abgeholt werden – zugunsten der Restabfallbehälter. Die grauen Tonnen werden am Streiktag durch die Mitarbeitenden, die an dem Tag im Einsatz sind, geleert, das teilt der städtische Entsorger mit.

Falls Restabfalltonnen doch nicht abgeholt werden sollten, sollen diese am Straßenrand stehen bleiben, bittet der ZBG. Die Leerung werde in so einem Fall an den Folgetagen nachgeholt. Der Recyclinghof bleibt am Mittwoch geschlossen.

Auch Sparkasse und Stadtverwaltung betroffen

Verdi hatte Tarifbeschäftigte, Auszubildende, Studierende sowie Praktikantinnen und Praktikanten zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Auch ein Demonstrationszug mit anschließender Abschlusskundgebung ist geplant. Die Stadtverwaltung und auch die Sparkasse konnten am Montag noch nichts Genaues zu den Auswirkungen des Streiks sagen. Beide rechnen jedoch damit, dass es zu Einschränkungen kommen kann. Davon könnten auch die städtischen Kitas betroffen sein.

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