Duisburg. Die erste Hochwasser-Welle des neuen Jahres kommt den Rhein herunter. In Duisburg werden Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. So hoch soll das Wasser steigen.

Das erste Hochwasser des Jahres 2025 führt bereits zur Sperrung von Straßenabschnitten in Duisburg. Am Dienstag, 7. Januar, machen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) mehrere Zufahrten in Homberg und Baerl dicht.

Damit reagieren die WBD auf den Anstieg des Rheins. Am Ruhrorter Pegel lag der Wasserstand am Montagnachmittag noch bei 5,20 Metern, aber zum Wochenende hin wird bereits ein Wasserstand von etwa acht Metern erwartet. Da es durch die Welle „zu kleineren Überfluten kommt“, so eine Sprecherin, werden diese Straßenabschnitte in Baerl und Homberg am Dienstag gesperrt:

  • Rheindeichstraße, Höhe Haus-Nummer 111, Rampe Leinpfad ab Deichkronenweg
  • Rheinstraße, Abzweig Leinpfad gegenüber Kohlenstraße
  • Hofstraße, Leinpfad
  • Dammstraße, Höhe Dollstraße
  • Dammstraße, Rampe hinter dem Spielplatz (Homberg)

Das Sperrtor am Marientor zum Schutz der Alt- und Innenstadt ist weiterhin geöffnet. Es wird in der Regel erst ab einem Wasserstand von 8,60 Meter geschlossen. Erst ab einem Pegelstand von 13 Metern würde es für die Innenstadt kritisch werden.

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Beim Weihnachtshochwasser 2023 wurde der Schutz des Sperrtores ebenfalls benötigt. Damals erreichte der Pegel seinen höchsten Stand mit 9,47 Metern am 27. Dezember. Damit wurde auch die „Schifffahrtshochwassermarke I“ (9,30 Meter) überschritten. Die Schifffahrt muss in solchen Fällen ihre Geschwindigkeit auf 20 km/h beschränken und im mittleren Drittel des Rheins fahren.

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