Bottrop. Markus Mellerke ist der AfD-Kandidat für die Bundestagswahl und den Wahlkreis (Bottrop, Gladbeck, Dorsten). Warum er nach Berlin will.
Markus Mellerke ist der Direktkandidat der AfD für den Wahlkreis 124 (Bottrop-Recklinghausen III). Dazu gehören die Städte Bottrop, Gladbeck und Dorsten. Wir haben ihm fünf Fragen zu seiner Person, seinem politischen Werdegang und seinen Zielen gestellt.
Wer sind Sie?
Mein Name ist Markus Mellerke, ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Geboren in Oberhausen und aufgewachsen in Essen, lebe ich heute in Bottrop und arbeite als Teamleiter in einer großen Kfz-Werkstatt in Essen. Als Kfz-Meister, staatlich geprüfter Kfz-Techniker und Wirtschafts-Techniker verfüge ich über langjährige Erfahrung im Handwerk. In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie. Politisch engagiere ich mich als Kreissprecher der AfD Bottrop und Direktkandidat für den Bundestag, um aktiv an politischen Entscheidungen mitzuwirken und die Zukunft unseres Landes positiv zu gestalten.
Warum sind Sie in die Politik gegangen?
Lange Zeit hielt ich mich aus der Politik heraus, bis mir meine Tätigkeit im Aufsichtsrat zeigte, wie stark politische Entscheidungen unseren Alltag beeinflussen. Mit wachsender Sorge verfolgte ich die Entwicklungen im Land, bis meine Frau mich ermutigte, selbst aktiv zu werden. Das war mein Wendepunkt – noch am selben Tag stellte ich meinen Mitgliedsantrag bei der AfD. Seitdem setze ich mich mit voller Überzeugung für die Interessen der Bürger ein und kämpfe für eine gerechtere Politik.
Was wollen Sie im Bundestag für Bottrop bzw. Gladbeck erreichen?
Die gescheiterte Energiewende treibt in Bottrop, Gladbeck und Dorsten die Lebenshaltungskosten in die Höhe. Hohe Strom- und Gaspreise belasten Familien, Rentner und Unternehmen. Handwerksbetriebe kämpfen mit steigenden Energiekosten, während Industriebetriebe vor der Abwanderung stehen. Windräder zerstören Natur und Landschaft, ohne eine verlässliche Energieversorgung zu sichern. Wir brauchen bezahlbare, sichere Energie, um Arbeitsplätze zu erhalten und unsere Region wirtschaftlich stark zu halten.
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Was sind für Sie aktuell die drängendsten Probleme in Bottrop/ in Gladbeck?
Die größten Probleme sind die unkontrollierte Migration, die wirtschaftliche Unsicherheit und die vernachlässigte Infrastruktur. Illegale Migration und steigende Sozialkosten belasten die Kommunen enorm und gefährden den sozialen Frieden. Gleichzeitig leiden viele Mittelständler und Handwerker unter Bürokratie und hohen Energiepreisen. Zudem sind Straßen, Schulen und öffentliche Einrichtungen in einem schlechten Zustand, weil Steuergelder falsch eingesetzt werden. Ich setze mich dafür ein, Migration zu begrenzen, die Wirt.schaft zu entlasten und sicherzustellen, dass öffentliche Mittel zuerst unserer eigenen Bevölkerung zugutekommen.
Was für einen Koalitionspartner würden Sie sich in Berlin wünschen?
Wir sind stets gesprächsbereit! Allerdings käme für uns nur ein ehrlicher Koalitionspartner infrage – einer, der unsere politische Richtung wirklich mitträgt und nicht nur im Wahlkampf vorgibt, es zu tun. Inhaltlich steht uns die CDU dabei am nächsten. Eine Zusammenarbeit mit den Grünen/Bündnis 90 würde ich hingegen vollständig ausschließen.