Bottrop. Auf dem Bottroper Weihnachtsmarkt wird umfangreich Security eingesetzt. Es gibt noch weitere Maßnahmen, die für Sicherheit sorgen.
Der Bottroper Weihnachtsmarkt, der am 14. November eröffnet, wird in diesem Jahr besonders gesichert. Das teilen Veranstalter und die Stadt Bottrop auf Nachfrage mit.
Ein Security-Dienst wird in großem Umfang vor Ort sein. Und das beim An- und Abglühen gleich mit zehn Personen, die in Zweierteams für Sicherheit am Rathausplatz sowie am Platz am ehemaligen Mensingbrunnen sorgen sollen, wie Stadtsprecherin Jeanette Kuhn sagt. Gerade zu den beiden Weihnachtsmarkt-Veranstaltungen zum Anfang, 14. November, und dem Ende am 22. Dezember kommen sehr viele Besucher.
Zudem sollen jeweils zwei Wachleute in den Abendstunden den Weihnachtsmarkt bestreifen. „Tagsüber steht der KOD bereit, um zu unterstützen“, sagt Jeanette Kuhn. „Sicherheitsvorkehrungen in einer solchen Größenordnung hatten wir noch nie.“
Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt: Terrorsperren und Security
Stadt und Veranstalter hatten sich in den vergangenen Tagen zu den Sicherheitsmaßnahmen ausgetauscht. Nach dem Attentat auf einem Stadtfest in Solingen im Sommer waren bereits die Sicherheitsvorkehrungen für die Herbstkirmes seitens der Stadt erhöht worden. Nun mussten auch die Weihnachtsmarkt-Veranstalter von „4 point events“ nachrüsten.
„Im Wesentlichen gibt es zusätzlich zu den bisherigen Sicherheitsmaßnahmen Sperren gegen Überfahrtaten und einen Sicherheitsdienst“, sagt Mit-Veranstalter Stephan Kückelmann. Laut Jeanette Kuhn sollen Fahrzeuge als Überfahrsperren dienen.
Mehrkosten wegen erhöhter Sicherheit: Stadt Bottrop will sich beteiligen
Unklar sei laut Stephan Kückelmann noch, wie hoch die Mehrkosten für die Security sind. „Wir warten noch auf die Rückmeldung der Stadt zu unserem Vorschlag“, so Kückelmann. Laut Jeanette Kuhn werde sich die Stadt an den höheren Kosten beteiligen, die Anfang des Jahres, als die Verträge für den Weihnachtsmarkt geschlossen worden sind, so noch nicht absehbar waren.
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In welcher Höhe die Stadt den Einsatz des Sicherheitsdienstes bezuschusst oder sie ihn eventuell sogar selbst engagiert, sei noch nicht beschlossen. In der kommenden Woche soll darüber entschieden werden.