Bottrop. Lange Staus, frustrierte Autofahrer – acht Wochen lang ist ein Teil der Friedrich-Ebert-Straße eine Großbaustelle. Nun kündigt sich das Ende an.
Bei dieser Nachricht atmen viele Verkehrsteilnehmer kräftig auf. Die Baustelle der Steag-Tochter Iqony an der Friedrich-Ebert-Straße steht nach acht Wochen fast vor dem Abschluss. Zuletzt führte die Maßnahme immer wieder zu längeren Rückstaus in beide Fahrtrichtungen.
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Laut Stadt werden ab 14. Oktober an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/ Paßstraße die letzten Arbeiten durchgeführt. Iqony hat auf dem knapp 110 Meter langen Teilstück auf Höhe der Sporthalle an den Realschulen bis auf Höhe der Warenannahme von Kaufland eine Fernwärmeleitung repariert und erneuert.
„Wir haben einen Großteil der Baustelle zurückgebaut, um die Verkehrssituation mit Blick auf den Beginn der Herbstferien zu entlasten“, sagt Iqony-Sprecher Daniel Mühlenfeld.
Nun müssen noch neue Induktionsschleifen in die Straße eingebaut werden. Ihre Aufgabe: vorbeifahrende Fahrzeuge zu erfassen, zum Beispiel für die Verkehrszählung oder sie helfen bei der Ampelsteuerung. „Die Arbeiten an den Induktionsschleifen sind in die erste Ferienwoche verlegt worden, in denen voraussichtlich mit weniger Verkehrsaufkommen zu rechnen ist“, so der Iqony-Sprecher.
Baustelle in der Bottroper Innenstadt: Arbeiten sollen am 18. Oktober beendet sein
Zunächst wird in nördlicher Richtung auf der Friedrich-Ebert-Straße Tempo 30 gelten. Wie die Stadt mitteilt, werden kurzzeitig die beiden äußeren Fahrspuren gesperrt – mit einer Überleitung auf die innere Geradeausspur. In einem nächsten Schritt werden die Linksabbiegerspur und die innere Geradeausspur kurzzeitig gesperrt. Hier folgt die Überleitung auf die beiden äußeren Fahrspuren.
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Ab Donnerstag, 17. Oktober, beginnen dann die Arbeiten in südlicher Richtung, also stadtauswärts. Hier gilt dann ebenfalls Tempo 30. Zunächst werden die beiden äußeren Fahrspuren mit Überleitung auf die innere Fahrspur gesperrt. Danach ist die Rechtsabbiegerspur und die äußere Geradeausspur betroffen. Die Arbeiten sollen am 18. Oktober beendet sein.