Bochum-Langendreer. Ehe eine Straße in Bochum komplett erneuert wird, muss der Untergrund untersucht werden. Das sorgt schon jetzt für einige Einschränkungen.

Auf der Kaltehardtstraße in Bochum-Langendreer kommt es bald zu verkehrlichen Einschränkungen. Es stehen einige Arbeiten an, die zu Sperrungen führen. Vorboten auf das, was danach noch kommt. Denn die komplette Kaltehardtstraße soll ja saniert werden.

Straße in Bochum wird gesperrt: Vorbote für Sanierung

Zuvor aber muss der Untergrund auf Hohlräume aus der Bergbauvergangenheit geprüft werden. Darauf weist die Stadt Bochum in ihrer aktuellen Pressemitteilung hin: „Voraussichtlich am Montag, 23. September, beginnen auf dem Carl-von-Ossietzky-Platz sowie auf der Kaltehardtstraße (Carl-von-Ossietzky-Platz bis Stennerskuhlstraße) bergbauliche Erkundungs- und gegebenenfalls Sicherungsarbeiten.“

Hierbei werde durch Bohrungen geprüft, ob möglicherweise gar nicht oder nicht ordnungsgemäß verfüllte Kohleflöze im Bereich der Straßen vorhanden sind. „Die Arbeiten auf dem Carl-von-Ossietzky-Platz führen nicht zu Verkehrseinschränkungen“, teilt die Stadt mit, „während auf der Kaltehardtstraße eine Wanderbaustelle mit halbseitiger Sperrung und Ampelanlage eingerichtet wird.“ Der Eschweg wird demnach an der Einmündung zur Kaltehardtstraße zur Sackgasse.

Bohrungen nach Hohlräumen: Stadt Bochum kann Dauer der Arbeiten nur schätzen

Laut Stadt sollen die Arbeiten voraussichtlich im März 2025 abgeschlossen sein. „Sollten Hohlräume gefunden und bergbauliche Sicherungsarbeiten erforderlich werden, kann sich der Endtermin auch verschieben.“

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Erst daran schließt sich die Sanierung der Kaltehardtstraße an. Diese sollte ursprünglich nur im abschüssigen oberen und im unteren Teil erneuert werden. Dort hatte die Stadt im Vorfeld die größten Schäden in der Fahrbahn ausgemacht. Doch inzwischen hat sich der Zustand der Kaltehardtstraße weiter verschlechtert, weshalb man sie komplett anpacken will.

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