Dorsten. . . . . und dabei beschädigen die Helfer ausgerechnet die Möbel der beiden Kleinkinder. Betreuerin hofft auf neue Kinderbetten

Für eine junge Familie hofft Betreuerin Susanne Warnke auf neue oder gute gebrauchte Möbel für zwei Kinderzimmer. Denn die alten sind bei einem Umzug zu Bruch gegangen.

Das Paar ist noch jung, Anfang 20, und hat zwei kleine Kinder, der jüngere noch ein Säugling. Die Familie hat keinen leichten Start ins Leben gehabt. Zurzeit leben sie noch von Hartz IV.

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Doch der junge Vater nimmt sein Leben in die Hand und macht über eine Maßnahme des Arbeitsamtes seinen Führerschein. Er will qualifiziert sein, um mal selbst für seine Familie sorgen können.

Die junge Frau kümmert sich nicht nur um die kleinen Kindern, sondern auch um ihre Mutter, die an Asthma leidet und immer wieder kurzfristig ins Krankenhaus muss.

Um sich gegenseitig besser unterstützen zu können, ist die Familie enger zusammen gerückt und sind die drei Generationen gemeinsam in einen Stadtteil gezogen. Leider waren die Umzugshelfer keine große Unterstützung, denn bei dem Umzug sind die Kinderzimmermöbel so lädiert worden, das ein Aufbau nicht mehr möglich war.

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Der Große schläft nun in seinem Reisebett und der Kleine in seinem notdürftig reparierten Bett, das allerdings splittert und nur noch aufgrund des geringen Gewichts und der Unbeweglichkeit des Babys noch genutzt werden kann. Der Kleiderschrank hat es gar nicht geschafft, so dass die Kindersachen derzeit in Kartons gelagert werden. Für neue Kinderzimmermöbel hat die Familie aber kein Geld. Susanne Warnke: „Es wäre schön, wenn einige Mitmenschen helfen könnten, dass die Kinder bald wieder in einem schönen Zimmer spielen und nachts in intakten Betten schlafen können.“

Wer mehr wissen möchte oder helfen kann, wende sich an Susanne Warnke von der Mobilen Jugendhilfe Holsterhausen, 02362 / 77 92 58, oder spende Geld für dieses Anliegen auf die Konten der WAZ-Aktion Adventslichter für Fall 5