Dorsten. .
Menschen mit Behinderung sind in Deutschland gut versorgt? Mitnichten, wie dieser Fall zeigt, für den Simone Beierle vom Caritasverband Dorsten heute um Unterstützung bittet.
Frau K. ist noch jung, 22 Jahre alt. Sie ist seit Geburt körperbehindert und auf einen Rollstuhl angewiesen. Arbeiten kann sie mit ihrer Behinderung nicht. Sie bestreitet ihren kargen Alltag durch die Grundsicherung, kaum mehr als Hartz IV – bei deutlich höheren Kosten, die durch ihre Behinderung verursacht werden.
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Gerade erst sind die Temperaturen wieder gefallen. So um den Gefrierpunkt. Schon wer selbst laufen kann, friert bei der nass-klammen Kälte. Frau K. hat für ihren Rollstuhl einen wärmenden Schlupfsack bewilligt bekommen. Eine Sonderanfertigung. Nur damit ist sie auch im Winter mobil. Allerdings: Die Handarbeit kostet 450 Euro. Die Krankenkasse erkennt die Notwendigkeit zwar an, gewährt aber nur 125 Euro Zuschuss.
Den Rest? Kann Frau K. unmöglich von ihrer Grundsicherung bezahlen, sagt die Betreuerin.
Wer helfen kann oder mehr wissen möchte, wende sich an Simone Beierle beim Caritasverband Dorsten, 02362 / 91 87 22, oder spende Geld für dieses Anliegen auf die Konten der WAZ-Aktion Adventslichter für Fall 4