Genf. .

Klassiker unter den Kind-und-Kegel-Kutschen sind die kompakten Gleiter, die für eine Durchschnittsfamilie mit 1,3 Kindern genau die richtige Größe haben und günstiger sind als ihre großen Brüder. Einer der jüngsten Vertreter in dieser Klasse ist der Ford C-Max. Während der Vorgänger noch als ziemlich braver Pragmatiker auftrat, rollt der neue Kompakt-Van dank schnittiger Linien und kantigem Blech deutlich ansehnlicher daher als bislang.

Die Preisliste für den C-Max startet bei 18 600 Euro, dafür gibt es einen 1,6-Liter-Benziner mit 105 PS und einem Verbrauch von 6,6 Litern, fünf Sitzplätze und bis zu 1 723 Liter an Stauraum. Das Schöne an dem neuen C-Max ist, dass er einen großen Bruder hat, den Grand C-Max mit einem um 14 Zentimeter verlängerten Radstand und bis zu sieben Sitzen, wobei für die dritte Sitzreihe ein Aufpreis von 700 Euro fällig wird. Der Basispreis des Großen beträgt 20 100 Euro, doch den zusätzlichen Euros weint man dank der serienmäßigen Schiebetüren für ein bequemeres Einsteigen und Anschnallen des Nachwuchses keine Träne nach. Der Zuwachs an Ladekapazität fällt hingegen vergleichsweise bescheiden aus: Er steigt um 19 Liter auf bis zu 1 742 Liter.

Touran meistverkaufter Van in Deutschland

Der heftigste Konkurrent des Ford C-Max ist der VW Touran, der meistverkaufte Van in Deutschland. Der im frisch geliftete Familien-Begleiter ist mit einem 1,2-Liter-Turbobenziner und 105 PS als Fünfsitzer ab 21 750 Euro zu haben, zwei Extra-Sitze kosten 715 Euro.

Der Bestseller besticht vor allem mit einem guten Raumangebot für alle Insassen, einem niedrigen Verbrauch von 6,4 Litern sowie einem riesigen Kofferraumvolumen von bis zu 1 989 Litern. Zwar finden sich auf der Optionsliste keine Schiebetüren, dafür gibt es einen selbstlenkenden Parkassistenten, der sogar in Parkbuchten quer zur Fahrbahn selbstständig einparken kann. Das Extra kostet 730 Euro zuzüglich 55 Euro für ein entsprechendes Display.

18 990 Euro als überzeugendes Argument

Neu ist der Chevrolet Orlando. Zwar sucht man auch bei diesem Familien-Van die praktischen Schiebetüren vergebens. Dafür ist der Einstiegspreis von 18 990 Euro für den 1,8-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 141 PS und einem Verbrauch von 7,3 Litern ein durchaus überzeugendes Argument für den Siebensitzer mit einer voll versenkbaren 3. Reihe - auch wenn der Zustieg zu den hinteren Plätzen nicht wirklich bequem ist. Der Kofferraum fasst bis zu 1487 Liter, sind sieben Insassen an Bord können jedoch nur 89 Liter an Gepäck verfrachtet werden - ob das für die Sporttaschen der sechs Nachwuchs-Kicker reicht?

Der Opel Meriva - mit Hintertürchen

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    Ein besonders ansehnliches Exemplar unter den kompakten Vans ist der Mazda5 mit seinen drei wellenförmigen Linien in den Fahrzeugflanken. Von Haus aus ist der Japaner mit auf Schienen nach hinten gleitenden Türen gesegnet. Wer etwas Geld investiert, kann diese sogar per Knopfdruck öffnen und schließen. Das erfordert aber die Bestellung der Top-Ausstattung „Sports-Line“, für die mindestens 27 490 Euro fällig werden. Wer darauf verzichtet, kann den Mazda5 mit dem 115 PS starken 1,8-Liter-Basis-Benziner und einem Verbrauch von 7,2 Litern bereits ab 20 490 Euro mit nach Hause nehmen - 1597 Litern maximaler Ladung inklusive.

    Ein Freund der Familie

    Ein sanftes Facelift hat Citroën seinem Familienfreund C4 Picasso spendiert. Seither rollt der Franzose mit sanft geänderter Front und einem Start-Stopp-System für den Dieselmotor über die Straßen. Sowohl die Normalversion als auch die Langversion Grand C4 Picasso verfügen über ein LED-Leuchtenband unter den Hauptscheinwerfern. Darüber hinaus gibt es eine automatische Notruffunktion, die bei einem Unfall er Mobilfunk die Rettungsdienste informiert. Der Citroën C4 Picasso kostet mit 1,6-Liter-Benziner mit 88 120 PS und einem Verbrauch von 6,9 Litern ab 21 650 Euro, das Frachtteil fasst bis zu 1 734 Liter. Wer einen Familien-Begleiter im handlichen Format sucht, hat hierzulande eine große Auswahl.

    Diese wird jedoch rasch übersichtlich, wenn man weiß, was wirklich zählt - viel Platz? Praktische Assistenzsysteme? Ein günstiger Preis? Elektrische Schiebetüren? Wer dies für sich beantworten kann, wird sicherlich schnell das passende Modell für sich entdecken.

    Genfer Autosalon 2011

    Mini Rocketman.
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    VW Bulli.
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    Alfa Romeo 4C.
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    Audi A3.
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    Opel Zafira Tourer.
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    Lamborghini Aventador LP700-4.
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    BMW Vision Connected Drive Roadster.
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    VW Golf Cabrio.
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    Opel Ampera.
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    Ford B-Max.
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    Ferrari FF.
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    Elektro-Konzept Smart Forspeed.
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    Lexus LF-A.
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    Spano.
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    Toyota Yaris.
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    Mercedes Benz SLK 250 BlueEfficiency.
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    Mercedes Benz SLS AMG E-CELL.
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    Jaguar XKR-S.
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    Porsche Cayman R.
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    Der Jaguar E-type (re.) feiert in Genf seinen 50. Geburtstag. Links das Jaguar XK Cabrio.
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     Saab Phoenix.
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    Hyundai i40.
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    Kia Picanto.
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    Volvo V60 plug-in Hybrid.
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    Fiat Freemont.
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    Mercedes Benz SLK 200 BlueEFFICIENCY.
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    Aston Martin Virage.
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