Kreis Kleve. Lossprechungsfeier im Ausbildungsberuf Friseurin. Prüfungskommission: „Friseure schaffen Wunder“. Das sind die neuen Gesellinnen.

Die Friseur-Innung des Kreises Kleve feierte jetzt die Lossprechungsfeier im Ausbildungsberuf Friseurin. Die Vorsitzende der Prüfungskommission, Katharina Kohnen vom Berufskolleg Kleve sagte: „Im Zuge des aktuellen Fachkräftemangels, werden Ihnen viele Türen offenstehen, und vielleicht schaffen wir es ja, den Friseurberuf wieder gefragter zu machen, denn Friseure schaffen Wunder.“

Lucas van Stephoudt, Wirtschaftsförderer der Stadt Geldern, hielt die Festansprache an diesem Abend. Auch er gratulierte den jungen Friseurinnen und Friseuren zur bestandenen Gesellenprüfung. „Meinen Respekt vor dem, was Sie tagtäglich leisten, Sie sind das offene Ohr für Ihre Kunden, Ihre Salons sind die sozialen Treffpunkte im Ort. Das Friseur-Handwerk wird es immer geben, denn ich glaube nicht, dass ChatGPT Ihr Handwerk ersetzen wird.“

Die Besten kommen aus Emmerich und Uedem, sie lernten in Kleve und Goch

Eine der Prüfungsbesten ist Marie Meyer aus Emmerich. Sie wurde bei Friseurmeisterin Christine Stach in Kleve ausgebildet. Die Friseurgesellin arbeitet seit ihrer bestandenen Prüfung im Winter weiterhin im Friseurhandwerk und hat für die Zukunft geplant, die Meisterprüfung abzulegen.

Kerstin Kleemann aus Uedem ist ebenfalls eine der Prüfungsbesten. Ihre Ausbildung hat sie bei Saskia Janssen-Hendrix in Goch absolviert, legte die Prüfung bereits im Winter ab. Sie arbeitet seitdem im Friseur-Handwerk, hat bereits verschiedene Weiterbildungen im Kosmetik- und Fußpflegebereich absolviert und möchte zukünftig die Meisterschule besuchen.

Die beste Absolventin des Jahrgangs 2023 ist Saskia Hendricks aus Geldern. Ausgebildet wurde Saskia bei Friseurmeisterin Pia Hendrix aus Geldern.

Die Prüfung bestanden haben Sonja Ochmann, Finja Blech, Jessica Kreuter-Sardo, Jennifer Mies, Tunisia Almushatatawy, Zsofia Hell, Samaher Abdulkader, Joline Louise Schönau, Saskia Hendricks, Selina Maria Beinecke, Kerstin Kleemann, Ahmed Miri und Marie Meyer.