Kreis Kleve. Aus dem Städtebauförderprogramm des Landes fließen mehr als sechs Millionen Euro in den Kreis Kleve. Für diese Projekte gibt es Fördermittel.

Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten für den Kreis Kleve, Dr. Günther Bergmann und Stephan Wolters, freuen sich, dass erneut Fördermittel in den Kreis fließen. Die Landesregierung unterstützt mit dem Städtebauförderprogramm 2022 über 230 Projekte in ganz Nordrhein-Westfalen – fünf Kommunen im Kreis Kleve erhalten für ihre Projekte zusammen über 6,3 Millionen Euro. Insgesamt stehen Fördermittel von 336,6 Millionen Euro bereit, davon sind 188,2 Millionen Euro Finanzmittel des Landes, 146,1 Millionen des Bundes und 2,4 Millionen Euro von der EU.

Dazu erklären die Abgeordneten: „Es ist das richtige Signal an die Kommunen in einer schwierigen Zeit. Wir wollen, dass sich unsere Städte und Gemeinden für künftige Herausforderungen noch besser aufstellen können. Das ist gut für unsere liebenswerte Heimat Kreis Kleve.“

Diese Projekte werden mit den Mitteln gefördert

Die Stadt Emmerich erhält 1,673 Millionen Euro zur Unterstützung von Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes, für den Verfügungsfonds für Innenstadtinitiativen, für Untersuchungen der Sanierungsmaßnahme Blücherstraße und die Gemeinbedarfseinrichtung De Wette Telder.

Kranenburg erhält 228.000 Euro für das Gestaltungskonzept Wall/Stadtmauer, den Gestaltungswettbewerb Markt, das Beleuchtungskonzept und das Quartiersmanagement Ortskern. In Kalkar gibt es 162.000 Euro für die Unterstützung der Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes und das Quartiersmanagement im Stadtkern.

Großteil der Gelder fließt nach Kevelaer

Kevelaer erhält 4,019 Millionen Euro für die Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes inklusive Rückseite Rathaus und angrenzende Straßen (Markt-, Anna- und Busmannstraße), für die Brauchwasserversorgung Kapellenplatz für den Baumbestand, für die je zweiten Bauabschnitte Kapellenplatz und Johannes-Stalenus-Platz sowie für den Verfügungsfonds für Innenstadtinitiativen.

Wachtendonk erhält 231.000 Euro für den Pumptrack mit Minirampe, den Verfügungsfonds für Innenstadtinitiativen und für Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes.