Emmerich. Das Projektmodell am Willibrord-Gymnasium öffnet seit 2014 die Klassenräume für begabte Schüler. Was dieses Mal am Akademieabend gezeigt wird.

Das Projektmodell am Willibrord-Gymnasium öffnet seit 2014 die Klassenräume für begabte und engagierte Schüler. Dieses Mal nehmen knapp 20 Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10 mit 14 Vorträgen teil.

Von der Frauenkirche in Dresden über erneuerbare Energien, die Olympischen Spiele, Feuerwehr, diverse Aspekte des Umweltschutzes, Erfolgskonzepte wie Ikea, Lego und Mickey Mouse bis hin zur Stringtheorie wird eine bunte und spannende Mischung an Themen präsentiert.

Für Schüler von den Jahrgangsstufen 7 bis 10

Der diesjährige achte Akademieabend bietet wie gewohnt eine breite Mischung unterschiedlichster Themen. Die eingeladenen Teilnehmer der Jahrgangsstufen 7 bis 10 arbeiten, zusätzlich zu ihren unterrichtlichen Verpflichtungen, derzeit an frei gewählten Themen allein oder in kleinen Gruppen und werden hierbei von ihren Tutoren Dr. Tim Nebelung, Helén van Heys und Michaela Hartmann beraten und betreut.

Fachlehrer kann hinzugezogen werden

Zusätzlich kann von den Schülern ein Fachlehrer für die thematischen Aspekte der Arbeit hinzugezogen werden. Die Schüler dürfen für maximal zwei Unterrichtsstunden pro Woche mit Einverständnis der jeweils unterrichtenden Fachlehrer den regulären Unterricht verlassen, um selbstständig in der Schulbibliothek und mithilfe verschiedener Medien zu arbeiten. Die von der Stadt zur Verfügung gestellten iPads unterstützen das digitale Arbeiten und Lernen insbesondere bei solch einer außerunterrichtlichen Projektarbeit. Die Projektarbeit dauert etwa ein halbes Jahr.

Akademieabend am Donnerstag, 27. April

Die Ergebnisse der Schülerarbeiten werden zum Abschluss im Rahmen eines Akademieabends, der dieses Jahr am Donnerstag, 27. April, ab 18 Uhr im Willibrord-Gymnasium stattfindet, einem breiten Publikum aus Eltern, Schülern, Lehrern und weiteren Interessierten präsentiert. Je nach Thema und Art der Arbeit sind dabei Posterpräsentationen, Experimente oder Vorträge möglich, die zusätzlich noch vor der eigenen Klasse, vor anderen Klassen oder als Internetauftritt dargestellt werden können.

Die Teilnahme am Projektmodell setzt voraus, dass die Chancen und Belastungen dieser zusätzlichen Arbeit von den eingeladenen Schülern in Absprache mit ihren Eltern gründlich bedacht werden. Die Teilnehmer erbringen in persönlicher Verantwortung einen eigenen zusätzlichen Beitrag für die Schulgemeinschaft, der über das normale Unterrichtsprogramm hinausführt.