Emmerich/Rees. Der Arbeitskreis für Hochwasserschutz und Gewässer besteht seit 25 Jahren. Zum Jubiläum gibt es ein Fachsymposium in Rees. Wer Vorträge hält.
Hochwasserschutz am Niederrhein gibt es schon seit 600 Jahren. Und auch Deichverbände, die sich verantwortungsvoll um diese wichtige Aufgabe kümmern. Vor 25 Jahren haben sich zudem Deichverbände und Kommunen am Niederrhein und Boden- und Wasserverbände im Hinterland in NRW zum Arbeitskreis für Hochwasserschutz und Gewässer in NRW (AKHuG e.V.) zusammengeschlossen. Sein Sprecher ist Holger Friedrichs, Geschäftsführer des Deichverbandes Bislich-Landesgrenze. Mit einem Fachsymposium für die Fachwelt der Wasserwirtschaft feiert der Arbeitskreis jetzt am 9. November in Rees sein Jubiläum.
Klimaforscher Hans von Storch ist dabei
Vertreten werden die Mitglieder des Arbeitskreises durch die ehrenamtlich tätigen Deichgräfen, Verbandsvorsitzenden oder Personen aus den Verwaltungen und kommunalen Einrichtungen zwischen Köln und der deutsch-niederländischen Grenze. Neben dem Wissenstransfer vertritt der Arbeitskreis auch die Interessen seiner Mitglieder im fachlichen und politischen Raum.
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Beim Fachsymposium im Reeser Bürgerhaus, das um 13 Uhr beginnt, sind hochkarätige und prominente Referenten eingeladen, die über Wetter, Klimawandel und Klimaanpassungsstrategien berichten werden, aber auch über Hochwasserschutz und Gewässer die heutigen Probleme darlegen. So wird neben dem Klimaforscher Hans von Storch auch Claudia Kleinert über die Klimamodelle und die Entstehung von Wettervorhersagen sprechen.
Fachvorträge zum Thema Starkregen und Nutria-Management in NRW
Ein Thema der Fachtagung wird sein, ob heute noch die richtigen Deiche gebaut werden. Dazu referiert Prof. D.-Ing. Holger Schüttrumpf von der RWTH Aachen. Hein Pieper, Deichgraf Waterschap Rijn en IJssel, geht auf Klimawandel und grenzüberschreitendes Wassermanagement ein. Außerdem gibt's Fachvorträge zum Thema Starkregen, sowie zum Nutria-Management in NRW.
Arbeitskreis verlost zehn Eintrittskarten
Zum Fachsymposium, das bis 18 Uhr dauert, verlost der Arbeitskreis zehn Eintrittskarten für Interessierte. Bewerben kann man sich bis zum 3. November unter info@AKHuG-NRW.de.