Dinslaken. Die Duisburger Straße war vor zehn Jahren schonmal gesperrt und lud zum Flanieren ein. Nun soll die Idee erneut aufgegriffen werden. Die Gründe.
Die Altstadt blüht momentan gastronomisch auf. Die CDU-Fraktion und die Junge Union Dinslaken freuen sich über die Neuansiedlungen des Restaurants Casaldo und der Triple Seven Bierbar. Auch die Ankündigung, dass auf der Duisburger Straße gegenüber des Restaurants Zorbas bald ein Café eröffnet, begrüßen CDU und JU Dinslaken „außerordentlich“, heißt es in einem Brief an Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, der auch der Reaktion vorliegt. 2014 haben CDU und Junge Union mit einem Antrag dafür gesorgt, dass an Wochenenden der Abschnitt der Duisburger Straße im Bereich Johannahaus, Zorbas, L‘antje bis hin zur Bierbar für den Autoverkehr gesperrt wurde und Platz für Fußgänger und Außengastronomie entstand.
Durchsetzung des Durchfahrtsverbots gefordert
Die Duisburger Straße hatte dadurch seinerzeit zum Flanieren und Verweilen eingeladen. Dies erfolgte insbesondere in den Jahren 2014 und 2015. Die entsprechende Beschilderung ist bis heute dort angebracht und verbietet eine Durchfahrt zu gewissen Zeiten am Wochenende. „Die Duisburger Straße wird hingegen in den letzten Jahren weder abgesperrt noch wird das Durchfahrtsverbot kontrolliert“, heißt es in dem Schreiben. Und weiter: „Die Neuansiedlung der Gastronomie gibt einen wichtigen Impuls für die Altstadt, wir sollten diesen nutzen, um eingeschlafene Beschlüsse und Ideen wieder zum Leben zu erwecken und unsere Altstadt noch lebenswerter zu gestalten.“ CDU-Fraktion und Junge Union bitten die Bürgermeisterin, der die Stabsstelle Wirtschaftsförderung direkt zugeordnet ist, „sich diesem Thema umgehend anzunehmen“ und um Informationen zum weiteren Vorgehen.
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